Premiere für "Hyperloop": Erste bemannte Testfahrt mit 172 km/h
SEATTLE. Das "Hyperloop"-Transportsystem des Virgin-Gründers und Milliardärs Richard Branson hat die weltweit erste Passagier-Testfahrt bestanden.
Damit sei ein wichtiger Sicherheitstest abgeschlossen worden, durch den es möglich werde, den Transport von Menschen und Gütern zu revolutionieren, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. An Bord der Super-Hochgeschwindigkeits-Kapsel erreichten Technologievorstand Josh Giegel und Sara Luchian, Leiterin Passagierkomfort bei Virgin Hyperloop, laut Unternehmensangaben eine Geschwindigkeit von 172 km/h.
"Ich hatte das Vergnügen zu sehen, wie Geschichte direkt vor meinen Augen geschrieben wird", sagte Sultan Ahmed Bin Sulayem, Vorsitzender von Virgin Hyperloop und Vorsitzender von DP World, der dem Test bewohnte.
In 30 Minuten von New York nach Washington
Das Unternehmen hatte zuvor rund 400 unbemannte Fahrten in der zehn Kilometer langen Teströhre in Las Vegas, Nevada, durchgeführt. Ein Vakuum in der Röhre ermöglicht einer magnetisch angetriebenen Transportkapsel infolge des wegfallenden Luftwiderstandes sehr hohe Geschwindigkeiten und nahezu geräuschloses Reisen. Die Strecke zwischen New York und Washington würde damit nur 30 Minuten dauern. Das wäre doppelt so schnell wie ein kommerzieller Jet-Flug und viermal schneller als ein Hochgeschwindigkeitszug.
Virgin Hyperloop strebt eine Zertifizierung bis 2025 und einen kommerziellen Betrieb bis 2030 an. Die Idee zu der Technologie stammt von Tesla-Gründer Elon Musk, bevor Branson die Entwicklung weiter vorantrieb.
Mindestens 37 Kinder bei religiösem Fest in Indien ertrunken
"Werden immer schlimmere Hochwasserkatastrophen ernten"
Tötung einer Studentin sorgt für Welle der Empörung in Frankreich
In 3500 Metern Höhe: Bergsteiger in Halbschuhen und Trainingshosen vom Matterhorn gerettet
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Wie jetzt, 172 Stundenkilometer?
Das erreicht bald jedes auffrisierte Mopedauto.
Oder haben die Schurnalistenlehrlinge einfach ohne zu denken wieder nur abgeschrieben.
lies was gscheits......