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Deutsche Seenotretter mit mehr als 800 Migranten dürfen anlegen

Von nachrichten.at/apa, 06. November 2021, 15:16 Uhr

ROM. Das Seenotrettungsschiff "Sea-Eye 4" mit 800 Flüchtlingen und Migranten an Bord darf nun anlegen.

Das Seenotrettungsschiff "Sea-Eye 4" der deutschen Hilfsorganisationen Sea-Eye und Mission Lifeline darf mit mehr als 800 Menschen an Bord in Trapani auf Sizilien anlegen. Das entschieden die italienischen Behörden am Samstag, nachdem das Schiff seit Donnerstag auf die Zuteilung eines sicheren Hafens gewartet hatte. Unter den aus dem Mittelmeer Geretteten sind laut Sea-Eye mehr als 200 Minderjährige und fünf schwangere Frauen. Die Ankunft in Trapani wird für Sonntag erwartet.

"Wir sind erleichtert und überglücklich, dass die schwierigen Stunden für unsere Besatzung und die geretteten Menschen am Sonntag enden werden und die Menschen dann endlich in Italien in Sicherheit sind", sagte Gorden Isler, der Vorsitzende von Sea-Eye, und zeigte sich zugleich "entsetzt" über "Maltas unterlassene Hilfeleistung". Der Inselstaat habe auf Notrufe unter der Woche nicht reagiert.

Die "Sea-Eye 4" hatte von Dienstag bis zur Nacht von Mittwoch auf Donnerstag in mehreren Aktionen mehr als 800 Migranten gerettet. Rund die Hälfte davon wurde aus einem überfüllten Holzboot geholt, in das schon Wasser eindrang. Nachdem aus Malta keine Reaktion kam, wurde die Insel Lampedusa angesteuert. Dort durfte das Schiff des Regensburger Vereins aber nicht anlegen. Weil die Chancen in Sizilien größer eingeschätzt wurden und schlechteres Wetter aufzog, fuhr das Schiff weiter Richtung Sizilien. Dort kreuzte es am Samstag vor der Hafenstadt Agrigent, bis das Okay der Behörden für Trapani kam.

Am Samstag hatte die "Rise Above" von Mission Lifeline die "Sea-Eye 4" mit Lebensmitteln und Decken versorgt. "Derzeit erhalten wir von der kleinen, Dresdner Seenotrettungsorganisation Mission Lifeline mehr Unterstützung als von allen EU-Staaten zusammen", hatte Isler während des Wartens auf eine Erlaubnis aus Italien geklagt.

Neben der "Sea-Eye 4" ist auch die "Ocean Viking" der europäischen Hilfsorganisation SOS Mediterranee aktuell im zentralen Mittelmeer zwischen Süditalien, Malta und Nordafrika im Einsatz. Das Schiff hat nach eigenen Angaben 314 Überlebende an Bord.

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16  Kommentare
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JoachimGrill (518 Kommentare)
am 07.11.2021 09:43

Die Lösung ist ganz einfach und vom Seerecht vollkommen gedeckt:

Diesen Kahn anlegen lassen, die Passagiere von Bord holen. Das Schiff an die Kette legen, der Flaggenstaat hat die Registrierung zu entziehen ( diese Schiffe laufen unter der AIS Kennung SAR und das ist definitiv unzulässig) und die Crew für 48 Stunden einsperren und danach alle als "Personae non grata" samt Stempel im Pass abschieben. Das Schiff kann dann nach Prüfung aller Umstände in ein paar Monaten dem Eigner zurückgegeben werden.
Das kann man vollkommen rechtmäßig mit all diesen selbsternannten Weltrettern machen und das Problem ist damit ein für alle mal gelöst. Italien kann ebenso legal die Seegrenzen von Libyen und Tunesien blockieren, die haben genug zumindest halbwegs schwimmfähige Marineschiffe. Das ist auch kein Push-back weil die Seegrenze dieser Staaten eben keine EU Außengrenze ist. Alles ganz einfach und vollkommen im Einklang mit internationalem Recht. Man muss es nur wollen und daran hakt es!

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sol3 (13.727 Kommentare)
am 06.11.2021 21:01

Zukünftige Wähler.

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Soehne (932 Kommentare)
am 06.11.2021 19:38

Wie heute in Deutschland wieder so ein GESINDEL der einfach Menschen im Zug abschlachten will.

Genau solche werden benötigt. Ab mit denen.

Danke an die ganzen Europaverräter wie NGOs, caritas usw.
Die sollten wegen Hochverrat und Beihilfe angeklagt werden.

Vorallem auch einen besonderen Dank an die "unabhängigen" Medien die die kommentarfunktion sperren.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 07.11.2021 03:57

Ich habe die Vereine, die eine Spende bekommen auf die Feuerwehr und den örtlichen Tierschutz beschränkt!

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supercat (5.800 Kommentare)
am 06.11.2021 18:13

die Aktionen der Seenotretter sind nichts anderes als legale Schlepperei, die Migranten werden vorab informiert, stellen sich ins Wasser und werden abgeholt und nach Europa gebracht.
Die Politik schaut tatenlos zu.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 06.11.2021 17:56

Apropos Schlepper: In Enns wurden in einem Sattelanhänger sieben Afghanen aufgefunden, der Fernfahrer wurde kurzfristig in Haft genommen, dann auf freien Fuß angezeigt.

Er sagte, er wusste nichts von der illegalen menschlichen Fracht.........

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 06.11.2021 17:26

Na SUSI , wie viele Europäischen Sprachen beherrscht du in Wort und Schrift ?

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 07.11.2021 03:58

Mehrere! Du würdest staunen!

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altheli (383 Kommentare)
am 06.11.2021 16:51

In Nordafrika gibt es sehr sehr sehr viele sichere Häfen....
Leider nicht gepaart mit lebenslanger Vollpension der "Geretteten" Glücksritter auf Kosten der dortigen Bevölkerung

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ej1959 (1.957 Kommentare)
am 06.11.2021 16:15

ganz einfach: schiff fährt unter deutscher flagge, daher deutschen hafen anschippern.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.11.2021 16:03

In Afrika gibt es genug Häfen! Zurück mit diesen Leuten dorthin, wo sie herkommen. Die wenigsten von ihnen, falls überhaupt, haben Aussicht auf Asyl, und mehr Migranten ohne berufliche Fertigkeiten und exzellente Sprachkenntnisse europäischer Sprachen brauchen wir nicht mehr!

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ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 06.11.2021 15:50

Eine gespaltene gesellschaft, immer mehr männliche Migranten aus patriachalien und rückständigen Ländern, eine stetig wachsende inflation, steigende arbeitslosigkeit...
EINE GEFÄHRLICHE MISCHUNG, wo die politik zuschaut, und das ganze sich in absehbarer zeit, entladen wird!

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Soehne (932 Kommentare)
am 06.11.2021 15:45

Lebenslange Haft für die berufsmässigen Schlepper.
Uns sofort retour mit den "Fachkräften".

Wenn auch nur ansatzweise die Schwächsten bei uns so viel bekommen würden als dieses Gesindel.

Darum werden z. B Menschen mit besonderen Bedürfnissen wie das Letzte behandelt.

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susisorgenvoll (16.996 Kommentare)
am 06.11.2021 16:06

Tja, österreichische Behinderte - ich habe nichts gegen diese Bezeichnung - haben sehr schlechte Karten! Sie müssen um jeden Cent Beihilfe betteln, während man auch Migranten, die wir nie brauchen können und die sich NIE integrieren werden, alles auf dem Silbertablett serviert!

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( Kommentare)
am 06.11.2021 15:40

Das sind halt die GutInnen. Gibt es da eigentlich Funkverkehr, wo die Flüchtlinge übernommen (gerettet) werden müssen?

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 31.08.2022 11:48

Kommentarfunktionen gesperrt - Industrie- Schlepperei aber nicht.
Jetzt handelt es sich wieder um einen groß angelegten Aktionismus - gesteuert wohl auch aus Europa.
Doch niemand legt vielen unscheinbaren NGO- Verbrechern das Handwerk?
Irreführende Werbung in den Medien inbegriffen.

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