Software-Fehler Ursache eines tödlichen Unfalls mit Uber-Fahrzeug
SAN FRANCISCO. Software-Fehler in einem selbstfahrenden Uber-Testfahrzeug haben zu einem tödlichen Unfall im US-Bundesstaat Arizona im Jahr 2018 geführt.
Die US-Behörde für Transportsicherheit (NTSB) kam zu dem Schluss, dass das Fahrzeug Elaine Herzberg nicht als Fußgängerin identifiziert habe, als sie ein Fahrrad schiebend eine Straße überquerte.
Die Polizei gab bekannt, dass der Unfall "völlig vermeidbar" gewesen wäre und dass der Backup-Fahrer zum Zeitpunkt des Zusammenstoßes ferngeschaut habe. Weiterhin stellte die NTBS fest, zwischen September 2016 und März 2018 habe es 37 Unfälle von Uber-Fahrzeugen im autonomen Modus gegeben, darunter 33, bei denen ein weiteres Auto involviert gewesen sei.
Uber bedauere den tödlichen Unfall, gab eine Unternehmenssprecherin bekannt und stellte fest, dass die Firma "wesentliche Programmverbesserungen vorgenommen hat, um die Sicherheit weiter zu priorisieren. Wir schätzen die Gründlichkeit der Untersuchung durch die NTSB sehr und erwarten die Ergebnisse".
Fünf Tote nach Familienmord auf Sardinien
Bei Aufführung in Zirkus in Burghausen 6 Meter abgestürzt: Artistin (29) aus Koma erwacht
"Werden immer schlimmere Hochwasserkatastrophen ernten"
Tötung einer Studentin sorgt für Welle der Empörung in Frankreich
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Was wurde aus dem Autopilot aus dem Hause Tesla?
Klasse, wenn eine Fußgeherin mit Rad-Tarnung deswegen vom autonomen (Versuchs-)Blechwolf getötet wird, weil "der Backup-Fahrer ferngesehen hat"...
Heuer starben schon zwölf Fußgänger auf Oberösterreichs Straßen (das nur in Österreich)
06. November 2019 00:04 Uhr
Da ist aber immer ein Backup-Fahrer am Steuer!