Tokio: Infektionen steigen erneut
TOKIO. Ein erneuter Anstieg der Corona-Infektionen in Tokio schürt die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle. Die Börse reagierte empfindlich.
Wie der Fernsehsender NHK am Montag berichtete, stieg die Zahl der täglichen Neuinfektionen auf 48 und liegt damit nun seit zwei Tagen in Folge über der Marke von 40. Am Vortag waren es 47 Fälle gewesen. An Tokios Börse sorgte dies zum Wochenauftakt für fallende Kurse.
Krise schien bereits unter Kontrolle zu sein
Als Problemzone wurde Tokios nächtliches Amüsierviertel Shinjuku mit seinen Hostessbars ausgemacht. 20 der 48 am Montag gemeldeten Neuinfektionen betrafen unter anderem Mitarbeiter solcher Hostessclubs, wie örtliche Medien berichteten.
Japan hatte gegen Ende Mai den Notstand im ganzen Land aufgehoben, da die Krise so gut wie unter Kontrolle gebracht worden sei. Während des Notstands war die Bevölkerung aufgerufen, möglichst zu Hause zu bleiben. Ausgangssperren wie in Europa sind rechtlich nicht möglich. Wegen der globalen Pandemie waren die in diesem Sommer in Tokio geplanten Olympischen Spiele auf das nächste Jahr verschoben worden.
Die Bordelle sind genauso systemrelevant wir etwa Trafiken oder überteuerte Wirtshäuser! Jetzt gibt es nur illegale Sextreffs bei denen jede ! Kontrolle fehlt! Ist es das was die Regierung will??
Da spricht offensichtlich jemand aus Erfahrung. Bordelle als "systemrelevant" zu bezeichnen … also das ist mal eine Ansage!
👍😎
Passt zum Klischee - nach dem Golf mit den Geschäftsfreunden ins Puff...
So ein Zirkus wegen der paar Toten, schlimm wäre ein Börsenverlust😱
Wo ist wer gestorben? 😱😎
Es ist unverständlich, daß man Nachtlokale in der Coronazeit öffnet. Und wenn dann diese Geschäftsführer lamentieren, sie hätten keine Einnahmen, so möchte ich antworten, daß wir dafür auch weniger Kranke haben.