Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Vermutlich größter Schlag gegen Geldfälscher seit Euro-Einführung gelungen

Von nachrichten.at/apa, 17. Juli 2020, 16:00 Uhr

DEN HAAG. Europäische Ermittler haben eine der bisher größten Geldfälscherbanden ausgehoben.

Es sei der wohl größte Schlag gegen ein Netz von Fälschern seit der Bargeld-Einführung des Euro 2002, teilte Europol am Freitag in Den Haag mit. Die Bande hatte den Angaben zufolge mehr als drei Millionen Banknoten im Wert von 233 Millionen Euro hergestellt und in Umlauf gebracht. "Das ist ein Viertel aller gefälschten Euro-Geldscheine, die seit der Einführung des Euro in Umlauf gebracht und entdeckt wurden", teilte die europäische Polizeibehörde mit.

In Italien wurden 44 Menschen festgenommen. An der Aktion waren Ermittler in Italien, Belgien und Frankreich beteiligt. In Italien wurden nach Angaben von Europol 50 Wohnungen beschlagnahmt, acht Geschäftshäuser, zwei Bauernhöfe, Autos, Boote und 22 Bankkonten.

ie Ermittlungen hatten im Oktober 2017 begonnen, als im süditalienischen Kampanien, der Region um Neapel, gefälschte 50-Euro-Scheine aufgetaucht waren. Die Spurensicherung habe ergeben, dass sie technisch sehr perfekt hergestellt worden seien. "Die Fälscher hatten alle Haupt-Sicherheitskennzeichen echter Euro-Banknoten imitiert." Im Februar 2018 waren in Neapel bei einem Einsatz der Polizei gefälschte Banknoten im Wert von 41 Millionen Euro entdeckt worden.

Der Chef der Bande ist nach Angaben von Europol seit mehr als 20 Jahren in Geldfälschungen verstrickt und verfügte über ein ausgeklügeltes Netz zur Verbreitung der Blüten auf dem europäischen Markt. Ermittler stellten auch Verbindungen zur italienischen Mafia fest.
mehr aus Weltspiegel

Tötung einer Studentin sorgt für Welle der Empörung in Frankreich

Bei Aufführung in Zirkus in Burghausen 6 Meter abgestürzt: Artistin (29) aus Koma erwacht

Online-Verhalten von Jugendlichen wird immer problematischer

Pariser "Ritz" versteigert Luxusobjekte

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 17.07.2020 20:15

Die größten Geldfälscher sitzen in der EU, wo zig-tausende Milliarden für marode Ramschpapiere und Staaten einfach Geld zur Verfügung gestellt wird und der "KLEINE BÜRGER" muss dann leider die Zeche zahlen und wird systematisch Enteignet.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen