Wallfahrt: Zehn Millionen Pilger feierten in Mexiko die Jungfrau von Guadalupe
MEXIKO-STADT. Millionen Menschen sind nach Mexiko-Stadt gepilgert, um der Jungfrau von Guadalupe zu huldigen.
Rund um die Basilika der Jungfrau in der Hauptstadt des lateinamerikanischen Landes wurden knapp zehn Millionen Pilger gezählt, wie der nationale Koordinator für Zivilschutz, David Leon, am Donnerstag vor Journalisten sagte. Sie kamen in den vergangenen Tagen per Bus, mit dem Fahrrad oder zu Fuß, um mit Messen, Gesang und Mariachi-Musik der Erscheinung der dunkelhäutigen Maria zu gedenken.
Der Legende nach erschien die Muttergottes zwischen dem 9. und 12. Dezember 1531 fünfmal einem Ureinwohner namens Juan Diego, den Papst Johannes Paul II im Jahr 2002 heiligsprach. Sie beauftragte ihn demnach mit dem Bau einer Kapelle nahe Mexiko-Stadt. Heute gilt die Jungfrau von Guadalupe als Schutzpatronin Mexikos. Die jährliche Wallfahrt zur Basilika gilt als eine der größten weltweit.
Viele Gläubige pilgern von ihren Dörfern tagelang in die Hauptstadt, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen. Oft tragen sie Marienbilder oder Kruzifixe aus ihren Dorfkirchen vor sich her. Manche Pilger legen die letzten Meter bis zur Basilika auf Knien zurück. Leon zufolge wurden in den vergangenen Tagen 550 Tonnen Abfall beseitigt und 96.000 Liter Wasser an die Pilger verteilt.
für mich immer unverständlich diese Religions Hysterie, zeigt wie unaufgeklärt die Massen sind