WHO warnt: Lockdown als "letzte Wahl"
KOPENHAGEN. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat vor negativen Nebeneffekten landesweiter Lockdowns im Kampf gegen die Corona-Pandemie gewarnt.
Zwar könnten strikte Beschränkungen dabei helfen, Ansteckungsketten zu unterbrechen und zur Erholung des Gesundheitswesens beitragen, erklärte der Europa-Direktor der Organisation, Hans Kluge, am Donnerstag. Allerdings habe dies seinen Preis: So sei mit einem Anstieg bei psychischen Erkrankungen und häuslicher Gewalt zu rechnen.
Kluge verwies auch auf den wirtschaftlichen Schaden durch strenge Einschränkungen. "Angesichts dieser Realitäten betrachten wir nationale Lockdowns als das Mittel der letzten Wahl, weil sie die nach wie vor bestehende Möglichkeit umgehen, jeden an grundlegenden und effektiven Maßnahmen zu beteiligen."
Europa als Zentrum der Pandemie
Der WHO-Experte betonte zugleich, dass Europa wieder zum Zentrum der Pandemie geworden sei. Auch die Todesfallrate sowie die Zahl der Krankenhaus-Patienten steige wieder an.
Eine weitere Ausweitung der Testkapazitäten in größerem Stil sei angesichts der massiven Ausbreitung des Virus nicht mehr möglich, erklärte Kluge. "Wir müssen eruieren, worauf wir unsere Ressourcen konzentrieren sollten." Dazu gehöre es, die Strategie beim Testen und der Kontaktverfolgung "anzupassen". Beides müsse "gezielt" geschehen, damit eine "maximale Wirkung" gewährleistet sei.
Das Europa-Direktorat der WHO umfasst 53 Länder, darunter auch Russland und mehrere Staaten der früheren Sowjetunion in Zentralasien. Bis Donnerstag wurden in der Region nach WHO-Angaben mehr als zehn Millionen Coronavirus-Fälle nachgewiesen.
Neue Rekordzahlen an positiven Tests
Laut einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters haben sich weltweit inzwischen mehr als 44,66 Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert und über 1,176 Millionen sind gestorben. Die USA bleiben mit knapp 8,9 Millionen bestätigten Fällen und fast 228.000 Toten das am stärksten betroffene Land gefolgt von Indien und Brasilien.
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Nach einer Reuters-Zählung wurden zudem erstmals weltweit mehr als 500.000 Neuinfektionen an einem Tag verzeichnet. Getrieben wird der Anstieg dabei von Rekord-Zunahmen auf der Nordhalbkugel. Am Freitag vergangener Woche waren erstmals ein Anstieg von 400.000 Fällen registriert worden.
Welcher Lockdown? Der 35 im Februar 2025?
Interessant seit Jahren Pandemiespiele mit amerik. Biowaffen Herstellern Banken Bill Gates RKI usw und jetzt plötzlich Warnungen , weil genau das passiert was seit Jahren auch unter Einbeziehung des chin Gesundheitsministerium, geprobt wird und auch schon im Jahre 2013 vom RKI prognostiziert wurde, eintritt?
Weiß die WHO eh noch was sie will?
Zuerst fordert sie zu sofortigem Handeln auf, keine Maßnahme kann streng genug sein!
Jetzt, wo man strenge Maßnahmen ergreift, warnt sie genau vor diesen!
Geht's noch?
Wer soll sich denn da noch auskennen?
Einen Tag so, den anderen wieder so?
Bei der WHO sitzen Menschen wie wir. Und die haben auch Panik.
Ja eh, aber gerade dort sollte man Ruhe vermitteln und nicht auch noch immer gegenteiliger Auffassung sein
Cool bleiben, ist eh das Beste
Ruhe vermitteln, wo doch die ganze westliche Welt mit all ihren hehren Idealen in Panik und Hilflosigkeit versinkt?
Der Anstieg psychischer Erkrankungen hat auch seine Vorteile. Die DDR Fraktion hat in den letztem Jahren begonnen, Introversion und bewusste Schweigsamkeit (im Mittelalter die höchste Tugend) als Depression darzustellen und als behandlungswürdig einzustufen. Die Gabe von Schizophrenie Medikamente für religiöse Menschen wäre dann wohl die nächste Ausbaustufe gewesen. Jetzt verschiebt Corona die Normen wieder und die Hyperaktiven haben wieder etwas zu tun. Und die, die normal im Kopf sind, haben wieder ein paar Jahre ihre Ruhe.