Zehntausendfacher Missbrauch bei den US-Streitkräften
NEW YORK. NEW YORK. Bei den US-Streitkräften sollen in den vergangenen 13 Jahren rund 100.000 Männer Opfer von sexuellen Übergriffen gewesen sein.
Die Zeitung "New York Times" berichtete unter Berufung auf Zahlen des Verteidigungsministeriums, dass alleine im Vorjahr 7500 Männer betroffen waren. Die seit dem Jahr 2006 erhobenen Zahlen umfassen Fälle von sexueller Belästigung, versuchter Nötigung bis hin zu Vergewaltigung.
Die Opfer sind demnach meist jünger als 24 Jahre und hätten einen niedrigen Dienstgrad. Viele von ihnen müssten die Armee verlassen und hätten dann Schwierigkeiten, im Alltag wieder Fuß zu fassen. Meldung erstattete nur einer von fünf Betroffenen. Mehr als die Hälfte der Übergriffe gingen laut den Pentagon-Zahlen von Männern aus. 30 Prozent der betroffenen Männer gaben an, die Täter seien weiblich gewesen, in 13 Prozent der Fälle handelte es sich um männliche und weibliche Täter.
13.000 weibliche Opfer
Die "New York Times" berichtete zudem, dass im Vorjahr etwa 13.000 Frauen in der Armee Opfer sexueller Übergriffe gewesen waren. Bei den Tätern handelte es sich dabei "überwiegend um Männer". Und: 38 Prozent der betroffenen Frauen erstatteten Meldung.
Ein verworrener Artikel, wo nicht nur 100.000 männliche Opfer in 13 Jahren 13.000 Frauen in einem Jahr gegenüber gestellt weden.
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