Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Cricket-Star siegte bei Parlamentswahlen in Pakistan

Von nachrichten.at/apa, 26. Juli 2018, 14:46 Uhr
Imran Khan Bild: Reuters

ISLAMABAD. Der einstige Cricket-Star Imran Khan hat sich zum Sieger der Parlamentswahl in Pakistan erklärt.

"Gott hat mir die Chance gegeben, meinen Traum wahr werden zu lassen", sagte der Vorsitzende der Bewegung für Gerechtigkeit (Tehreek-e Insaf/PTI). Er habe 22 Jahre dafür gekämpft und danke Allah für die Möglichkeit, der Nation zu dienen. Die Wahlen bezeichnete er als "historisch".

Khan erklärte sich am Donnerstag direkt zum Sieger. "Wir waren erfolgreich, und wir haben ein Mandat erhalten," sagte er im Fernsehen. Nach Teilergebnissen vom Donnerstag konnte sich Khans PTI mindestens hundert Sitze in der Nationalversammlung, dem pakistanischen Unterhaus, sichern. Zur Regierungsbildung sind 137 Sitze erforderlich.

Der 65-jährige Khan, der 1992 das Cricket-Team des Landes zur Weltmeisterschaft geführt hatte, wird von seinen Anhängern als Reformer verehrt, der die Korruption bekämpfe und soziale Wohltaten verteile. Seine Gegner attackieren ihn hingegen als "Taliban Khan", der sich mit radikalislamischen Gruppen verbündet habe und vom mächtigen Militär in Pakistan unterstützt werde.

Video: Früherer Cricket-Star erklärt sich zum Wahlsieger

Wahlfälschung vorgeworfen

Die beiden etablierten Parteien, die Regierungspartei PML-N und die Pakistanische Volkspartei (PPP), hatten berichtet, Wahlbeobachter ihrer Kandidaten seien aus den Wahllokalen gedrängt worden und hätten keine offiziellen Resultate bekommen. Beide wollen das Ergebnis der Wahl nicht akzeptieren. Auch kleinere Parteien äußerten den Vorwurf der Wahlmanipulation.

Der Chef-Wahlkommissar, Sardar Mohamed Raza, verteidigte den Prozess. "Diese Wahlen waren zu 100 Prozent transparent und fair", sagte Raza.

mehr aus Außenpolitik

Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor

Blaulichtfahrt in Österreich: Slowenische Ministerin zurückgetreten

New York versinkt in Skandalen

Slowenische Ministerin wegen Blaulichtfahrt in Österreich unter Druck

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen