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"Antwort auf hispanische Invasion von Texas"

Von Thomas Spang, 05. August 2019, 00:04 Uhr
"Antwort auf hispanische Invasion von Texas"
Die Bilder einer Überwachungskamera zeigen den Attentäter im Walmart in El Paso. Bild: APA

EL PASO/OHIO. Ein mutmaßlicher weißer Rechtsextremist ermordete in der texanischen Grenzstadt El Paso 20 Menschen - kein Zusammenhang mit einer zweiten Massenschießerei in Dayton.

Die rund eintausend Kilometer lange Anfahrt zum "mexikanischen Walmart" in der mehrheitlich von Latinos bewohnten Grenzstadt El Paso dauert zehn Stunden. Zeit genug für den 21-Jährigen aus dem blütenweißen Bilderbuch-Vorort von Dallas, seinen teuflischen Plan noch einmal zu überdenken. Doch der junge Mann ist entschlossen.

Die Sicherheitskamera hält die Zeitmarke 10:39:35 fest, als er am Samstagmorgen den Walmart im "Cielo Vista"-Einkaufszentrum betritt. Augenzeugen schildern die Details eines Anschlags, der einen friedlichen Samstagvormittag abrupt in ein Horror-Szenario verwandelte: Gewehrfeuer im Stakkato, leblose Körper auf dem Boden, Menschen, die Deckung suchen, Pulverdampf, Schreie und Chaos. Ein Massaker. "Hay no" ist auf einem Video in Spanisch zu hören, was so viel heißt wie "Oh nein". Anschließend fällt ein Schuss.

Vorbild Christchurch-Attentäter

Als sich der Schütze der Polizei ergibt, hat er mindestens 20 Menschen auf dem Gewissen. Zwei Dutzend weitere werden in den umliegenden Krankenhäusern behandelt.

Nach den Motiven muss nicht lange gesucht werden. "Dieser Anschlag ist eine Antwort auf die hispanische Invasion von Texas", heißt es in dem kurz vor der Tat veröffentlichten Manifest. Der Verfasser nennt den Attentäter von Christchurch in Neuseeland sein Vorbild und beklagt die angebliche "Übernahme" seines "geliebten Texas" durch Latinos.

Die Logik des Manifest-Verfassers ist so einfach wie brutal. "Wenn wir genügend Leute loswerden, kann unser Weg zu leben nachhaltiger werden."

Rassistische Ideologie

Analysten erkennen dahinter dieselbe rassistische Ideologie, auf die sich weiße Terroristen von den Anschlägen auf die schwarze Kirche in Charleston über die Moschee in Christchurch bis hin zu den Synagogen in Pittsburgh und Poway berufen haben.

Diese steckte auch hinter den Rufen "Juden werden uns nicht ersetzen", die 2017 bei dem Fackelmarsch weißer Nationalisten durch die Straßen von Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia schallten. Donald Trump versäumte es seinerzeit, sich eindeutig von dem Hass der Demonstranten zu distanzieren.

Der US-Präsident ließ sich diesmal im Weißen Haus über die Details des Massakers briefen. "Es gibt keinen Grund und keine Ausrede, die jemals das Töten unschuldiger Menschen rechtfertigen könnte", twittert er daraufhin. Und weiter: "Gott sei mit euch allen."

"Antwort auf hispanische Invasion von Texas"
Der Schock bei den Überlebenden des Massakers von El Paso sitzt tief. Bild: APA

Während die Ermittlungen anfänglich in der Hand der texanischen Polizei lagen, erwägt die amerikanische Bundespolizei FBI, die Tat als Inlandsterror oder Hassverbrechen zu verfolgen.

Wie sehr die Bedrohung in den USA gestiegen ist, illustriert eine Statistik der Bundespolizei. Demnach kamen seit dem 11. September 2001 mehr Menschen bei Anschlägen einheimischer Terroristen ums Leben als bei den Anschlägen in New York, Washington und Pennsylvania.

FBI-Chef Christopher Wray sagte dem Kongress kürzlich, in diesem Jahr seien bereits mehr als hundert Personen wegen des Verdachts auf Vorbereitung einheimischer Terroranschläge festgenommen worden.

"Das Motiv ist Hass"

"Das Motiv ist Hass", ist sich auch die neue Kongressabgeordnete von El Paso, Veronica Escobar, sicher. Die Grenzregion mit den beiden ineinander übergehenden Schwesterstädten El Paso (USA) und Juarez Ciudad (Mexiko), in der rund zwei Millionen Menschen leben, sei ein Ort des friedlichen Miteinanders gewesen. "Das war jemand, der von außen in unsere Gemeinde gekommen ist, um uns zu schaden."

In den vergangenen Monaten geriet El Paso als Brennpunkt der Flüchtlingskrise in die Schlagzeilen. Die US-Regierung versuchte angesichts der Ankunft tausender Asylwerber aus Zentralamerika, hier ein Exempel zu statuieren.

"Antwort auf hispanische Invasion von Texas"
Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot an, um weitere Opfer zu verhindern. Bild: APA

Für weltweite Schlagzeilen sorgten im März die Bilder von Menschen, die von US-Beamten tagelang unter der "Paso del Norte"-Grenzbrücke wie Vieh hinter Maschendraht eingepfercht wurden.

Der aus El Paso stammende Analyst und Bestseller-Autor ("Lone Star Nation: How Texas Will Transform America"), Richard Parker, meint, das im Voraus geplante Massaker sei ein Nebenprodukt der Trump-Ära mit ihrer unmenschlichen Flüchtlings- und Einwanderungspolitik. "Die Anfänge liegen beim Präsidenten der Vereinigten Staaten." Andere Kritiker weisen auf die verblüffende Parallelität bei der Wortwahl hin. So gebrauche Trump regelmäßig das Bild einer "Invasion" aus dem Süden. Beto O’Rourke, der Trump im November 2020 herausfordern will und aus El Paso stammt, hält der Regierung Untätigkeit beim weitgehend uneingeschränkten Zugang zu Waffen in den USA vor. "Eine Zukunft, in der jedes Jahr 40.000 Menschen ihr Leben wegen Waffengewalt verlieren, kann ich nicht akzeptieren."

Allein in diesem Jahr registrierte das gemeinnützige "Gun Violence Archive" bereits 249 Angriffe mit Schusswaffen. Dabei hatte das Jahr erst 215 Tage.

Mindestens zehn Tote in Ohio

Das erste August-Wochenende ragt besonders heraus, weil es in der Nacht zum Sonntag auch in einem Ausgehviertel von Dayton im US-Bundesstaat Ohio zu einer Schießerei mit mindestens neun Toten und 16 Verletzten kam. Es soll aber kein Zusammenhang zu dem mutmaßlichen Terrorakt von El Paso bestehen. Bei dem Vorfall im "Oregon District" habe es sich um einen Streit gehandelt, der eskalierte. Demnach eröffnete ein Mann das Feuer, weil die Türsteher ihn nicht in eine Bar ließen. Die Polizei tötete den Schützen.

"Antwort auf hispanische Invasion von Texas"
Die Botschaft der Menschen an die Politik ist eindeutig: „No more guns“ – also endlich schärfere Waffengesetze. Bild: APA

Am Abend versammelten sich mehr als 200 Menschen vor der "St. Pius X"-Kirche von El Paso zu einer Kerzenwache. "Es hätte jeden treffen können", sagt Celina Arias (44). Sie weiß, wovon sie spricht. Ihr Mann tankte draußen beim "mexikanischen Walmart", als drinnen das Morden begann.

USA
Bild: OÖN
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Autor
Thomas Spang
US-Korrespondent
Thomas Spang

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55  Kommentare
55  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.08.2019 15:51

das was Trump mit seinen Aussagen " indirekt " macht ist Menschen anstacheln...
FEINDE aufbauen ...solche Leute nennt man Trittbrettfahrer.

entlang der grenzen gibt es einigen us bürger die sich entschieden haben, SELBER zu agieren , sich auf die pirsch zu legen und Grenzgänger mit WAFFEN zu jagen .
( in fs berichte LIVE von us bürger SELBER gesagt und VORGEFÜHRT wie sie agieren !!!)

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 05.08.2019 11:54

Auch unter Clinton und Obama gab es diese Bewegungen mitsamt Anschlägen.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 12:47

Durch dumme Meldungen angefeuert? Sicher nicht von Demokraten. Hier ist Trump ein trauriges Extrem

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( Kommentare)
am 05.08.2019 11:19

Die Situation ist wirklich paradox! Und passt sehr gut zur heuchlerischen Haltung der Gringos. Verfolgt man die Geschichte, muss man feststellen, dass Mitte des 19 Jahrhunderts die USA den Mexikanern die Territorien von Texas, California, Arizona, etc. mittels Krieg, Erpressung u. sonstiger Schweinereien "abgenommen" haben.

Eigentlich könnte man sagen, dass Mexikaner heute ja nur in ihr angestammtes Gebiet zurückkehren wollen.

Und auch wenn die Gringos die Hegemonialbestrebungen in Zentral- und Südamerika nicht bis zum Ende durchgezogen haben, wurden durch politische und wirtschaftliche Massnahmen sowie koloniale Handlungen die Länder so zerrüttet, destabilisiert und zerstört, dass diese sich nach dem Abzug derselben nicht wieder erholen konnten. Korruption (eingeführt von den USA), Pseudo-Versklavung u. Verelendung der Bevölkerung aufgrund von Ausbeutung u. Abfluss der Riquezas haben die Länder zu dem gemacht, was sie heute sind.

Und der Idiot von Trump setzt die Geschichte fort.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.08.2019 11:40

Auch Ihnen, hochgebildeter Millqart, erlaube ich mir, mein Posting unten an Lasimon zur Überlegung zu geben. Haben nicht "die Mexikaner" auch vorher den Aztekinnen und Azteken....Sie wissen schon, was ich meine. Ich glaub, es war brutal, wie auch die Aztekinnen und Azteken mit ihren Feindinnen und Feinden...auweh, ich hör schon auf.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 12:50

Und weiter? Die Konservativsten sagen immer weiter immer weiter

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( Kommentare)
am 05.08.2019 14:09

NACHARBEITER :

Sehr gescheites Posting! Ist schon gut, dass Sie "aufhören".

Sie haben u.a. die Maya und Tolteken,vergessen. Was haben denn die Azteken mit der politischen Situation in der Region in den letzten 200 Jahren zu tun?

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( Kommentare)
am 05.08.2019 16:27

NACHARBEITER :

Sehr gescheites Posting! Ist schon gut, dass Sie "aufhören".

Sie haben u.a. die Maya und Tolteken,vergessen. Was haben denn die Azteken mit der politischen Situation in der Region in den letzten 200 Jahren zu tun?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.08.2019 10:41

Meinem Verständnis nach ist ein wesentlicher Grund, warum auch Herr Spang Prädent Trump so anfeindet, weil dieser gesetzliche Zustände bei der Einwanderung herstellen will. Natürlich bewirkt eine Änderung der Spielregeln mitten im Spiel viele Ungerechtigkeiten. Jahrzehnte lang geduldete millionenfache illegale Einwanderung zu stoppen ist daher schwierig. Aber wollen dürfen sollten wenigstens die WählerInnen das schon. Dafür sind Konservativ- oder RechtswählerInnen dann Freiwild für jegliche Diffamierung und Anfeindung, auch wenn sie nichts Böseres wollen, als das Überleben des eigenen Volkes. Bitte beachten: die Nationalsozialisten haben Massenmord und Angriffskrieg betrieben. Keine politische Bewegung heute propagiert so etwas. Einzelne Massenmörder sind einzelne Massenmörder und werden in unseren Demokratien dementsprechende abgeurteilt und bestraft. In Trumps USA wahrscheinlich mit dem Tod, was seinen FeindInnen auch wieder nicht recht ist.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 05.08.2019 10:50

"das Überleben des eigenen Volkes" Von welchem Volk schreiben Sie hier? Von einem Volk weisser "illegaler" Immigranten, das die autochthone Bevölkerung nahezu ausgerottet hat?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 05.08.2019 11:37

HochgebildeterLasimon! Ja, ich stimme Ihnen völlig zu bei Ihrer Kritik an meiner Verwendung des Begriffs "eigenes Volk" im Zusammenhang des Volks der MigrantInnen, welches die USA ausmacht (Schmelztiegel nannte man es früher und meinte das positiv, weil Assimilation angestrebt war, was heute als dumm und böse gilt). Diese MigrantInnen haben das eingeborene Volk der...äh...wie darf man sie heute nennen?...weitgehend ausgerottet und in armselige Reservate zurückgedrängt. Verwirrt bin ich aber schon. Ist es nicht selig, MigrantInnen willkommen zu heißen? Hätten das nicht die...ich weiß nicht, wie wir sie heute nennen dürfen...,mit den Pilgrim Fathers auch tun müssen, wenn es nach dem UN Migrationspakt gegangen wäre?

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 05.08.2019 10:55

Im übrigen hat die Verschärfung der Immigrationskontrollen die Zahl der Immigranten erhöht. Denn bis dahin waren etwa Mexikaner zwischen Mexiko und den USA hin- und hergependelt. Durch die Verschärfung der Grenzkonrollen wurde es zu riskant, vorübergehend in das Ursprungsland zurückzukehren, um mit dem im Gastland Erarbeiteten die Familie durchzubringen (uns einen kleinen Wohlstand aufzubauen).

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 12:54

Ein gelernter Redakteur feindet keine Personen an, sondern Taten, Zustände, Vorgänge. Merken.

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EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 05.08.2019 10:15

Aus der Krone zitiert ;
Der Killer stammte aus dem linken Milieu, war ein erbitterter Gegner von US-Präsident Donald Trump und bezeichnete sich selbst als „Satanist“ und „Antifaschist“.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Hass kennt kein Rechts oder Links und hier wird wieder so schön gehetzt.
Hört endlich auf damit und beginnt anders denkende nicht zu diskriminieren sondern ernst zu nehmen.
Hört ihnen zu, diskutiert mit ihnen und lasst auch eine andere Meinung zu !
Das nennt man dann Demokratie, das wollen eigentlich alle hier !
Oder wollt ihr solche Zustände wie in Amerika und Deutschland auch bei uns haben ?
Ich denke und hoffe das wollt ihr nicht ...........

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 05.08.2019 08:36

Alle sogenannten Illegalen und dazu alle Arbeiterinnen und Arbeiter mit Migrationshintergrund die nicht eine weiße Hautfarbe haben, sollen sich als Reaktion auf die andauernde Hetze von Trump solidarisieren und für einige Tage ihre Arbeit niederlegen. Rasch würde die Hilflosigkeit dieses Frasendreschers offenbar.
Ich lehne es auch als Europäer ab von diesem ungebildeten, charakterlosen Rülpel immer wieder indirekt bedroht zu werden (Androhung von Strafzöllen etc...).
Wann bieten wird Europäer diesem "Herren" einmal die Stirn?

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 05.08.2019 12:21

beschäftigen sie sich einmal mit den Wechselseitigen Schutzzöllen, dann erst können Sie verstehen warum Trump Ungerechtigkeiten sieht...

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xerMandi (2.165 Kommentare)
am 05.08.2019 07:55

"¡Hay no!" bedeutet nicht "Oh nein!", sondern "(Das) gibt es nicht!".

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 05.08.2019 10:18

1:1 übersetzt ist das plausibel, doch wie ist es damit: Traduttore, traditore?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 05.08.2019 10:24

https://dict.leo.org/spanisch-deutsch/hay Stärkt diese Schulmeinung

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tradiwaberl (15.910 Kommentare)
am 05.08.2019 07:23

Wer Hass sät, wird viel mehr Hass ernten.
Und das kann Trump leider sehr gut... Hass schüren !
Braucht dann nur noch ein paar dämliche Waffennarren und fertig ist das Massaker.

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 05.08.2019 08:08

Ich bin der Meinung den Hass sät überwiegend die Gutmenschengemeinde welche Schuld an den entgleisten Zuständen bei uns im Land hat . Sie nimmt in Kauf das unsere Bürger durch fremde Verbrecher verletzt und ermordet werden und der Staat auch finanziell leidet.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 05.08.2019 10:46

Die "Gutmenschengemeinde" nimmt auch in Kauf, dass unsere Bürger durch einheimische Verbrecher verletzt und ermordet werden. Offen gesagt: Mir ist es gleich unangenehm, von einem Gutmenschen, einem unserer Bürger oder einem fremden Verbrecher attackiert zu werden.
Tun Sie bitte nicht so, als ob Ihre Bürger bessere Menschen seien als Ihre Fremden.

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 05.08.2019 12:16

keine Frage, unsere eigenen Verbrecher dürfen wir selber" pflegen" aber die fremden Verbrecher tun uns die Gutmenschen an- und das ist inakzeptabel und nicht notwendig.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 05.08.2019 07:10

Wie könnte es auch anders sein wird in diesem Artikel gleich ein Zusammenhang zwischen der Politik Trumps und dieser schlimmen Tat hergestellt und völlig ausgeblendet das sie eine Folge ungeregelter Massenzuwanderung ist.

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tradiwaberl (15.910 Kommentare)
am 05.08.2019 07:22

Die Massenzuwanderung der letzten 200 Jahre ?
Oder was meinen sie genau ??

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tradiwaberl (15.910 Kommentare)
am 05.08.2019 07:24

PS:
dieser Massenmord war keine Folge einer etwaigen Zuwanderung (von wem auch immer). Es war schlicht ein grausliches Verbrechen eines dummen Waffenfreaks, der im Kopf offenbar nur warme Luft hat (solche Leute gibt es ja leider bei uns auch zur Genüge).

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jopc (7.371 Kommentare)
am 05.08.2019 04:23

Na hoffentlich hat er dem Sellner or 2 Jahren nichts gespendet.

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( Kommentare)
am 05.08.2019 06:15

Werden sich sicher kennen, die beiden goldstücke, waren vielleicht im selben braunen patridioten-forum unterwegs.

Jetzt sieht man wenigstens, welche folgen die rassistischen rülpser des horror-clowns im weißen haus haben können.

Schön langsam sollte man vor den sog. “kultur-bewahrern“ mehr angst haben als vor den sog. “kultur-zerstörern“, das gilt nicht nur für die usa...

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suppentopf (46 Kommentare)
am 05.08.2019 03:54

Irrtum von OOE Nachrichten. Trump war nicht im Weissen Haus, er war auch nicht in Washington waehrend des Wochenendes. Der Praesident gab eine ganz kurze Erklarung ab, Sonntag nach seinem Golf weekend in New Jersey. Er wuerde Montag 10 Uhr eine bessere Antwort vor der Presse abgeben. Insiders sagen, er muss sich erst mit seinen "speechwriters" vereinbaren. Was wird er sagen? Gedanken und Gebete sind mit allen Betroffenen ! Gleicher Kaese wie vor 6/ 7/ 8 Monaten, und nach jedem Massenmord. Amen

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jopc (7.371 Kommentare)
am 05.08.2019 04:27

Und in Deutschland?
Gleicher Käse wie IMMER.
Merkeline schweigt.
Ihre Gäste können plündern und morden. Kein Kommentar. Nichts.
Die perfekte Tatsachenverdrehung wie IMMER: Die AfD ist schuld.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 06:25

was sagt landblauer?

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 02:40

https://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/FPO-Chef-Strache-macht-klar-wo-er-steht-article20996783.html

Zweifellos ein Rechtsextremer
FPÖ-Chef Strache macht klar, wo er steht.........
...... der "Kronen-Zeitung" kündigte Strache an, seine Partei werde "den Kampf gegen den Bevölkerungsaustausch" weiterführen.

....... So gebrauche Trump regelmäßig das Bild einer "Invasion" aus dem Süden.OÖN

......die Identioten

die Hetzer unserer Zeit! die Zündler von Gewalt!

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 05.08.2019 07:59

Soso- Händler der Gewalt ist bei mir aber schon der Täter, der illegal und ungebeten hereinkommt - und sicher nicht der Bürger dem das nicht passt und deshalb rechts wählt.- Aber klar, wir sind deshalb alle Nazis, krank und weiß ich mit was wir betitelt werde.
Mich wundert es nicht das Linke un rechte Spinner immer mehr werden....

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 11:01

Der Täter ist ein Massenmörder.

Sellner: „Es ist ein Krieg, ein Kampf bis aufs Messer… Damit dieser Krieg gewonnen werden kann, muss er begonnen werden. Auch von unserer Seite.“

....Krieg bedeutet Krieg und ist nicht harmlos, das Messer bedeutet Gewalt und tötet.

"gewonnen-begonnen"....es ist eine Aufforderung für einen Krieg, und damit diese abscheulichen Worte die Wirkung nicht verfehlen erzeugt dieser Satz " Auch von unserer Seite.“, das der Feind den Krieg begonnen hat.

.....findest du solche Worte harmlos?

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vorsicht (3.523 Kommentare)
am 05.08.2019 12:11

natürlich nicht, jedoch noch weniger Harmlos sind die geschaffenen Fakten der fremden Verbrecher und in diesem Kontext kann ich die Identitären verstehen, allerdings nicht goutieren.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 15:01

...eigentlich ganz gleich von welcher Seite so ein "Aufruf" kommt, sind diese gleich dem Verbrecher.
Unverständlich ist mir einen Krieg beginnen zu wollen, nein, dass geht nicht in mein Hirn.
was wenn die Rechtsextremen es tun, auch in ö.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 15:05

..und die Rechtsextremen haben die letzte Zeit ziemlich viele Massaker angerichtet.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 05.08.2019 09:21

Du sollst nicht posten, wenn du schweißgebadet mitten in der Nacht munter wirst... da kommt nur Blödsinn raus

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 11:10

Du sollst nicht posten, bevor du nicht einen Kaffee getrunken hast.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 01:50

Rassistische Ideologie.... Rechtsextremist... Der Verfasser nennt den Attentäter von Christchurch in Neuseeland sein Vorbild und beklagt die angebliche "Übernahme" seines "geliebten Texas" durch Latinos.

Sellner und die Identioten hetzen den selben Sch..ss...... und wer hat Verbindungen zu diesen Rechtsextremen, in welcher Partei sind "ehemalige" oder besuchen Veranstaltungen dieser Identioten.

Österreichweit fünf Polizisten unter Neonazi-Verdacht/Standart

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.08.2019 01:16

Interessant ist, dass hier die Kommentarfunktion offen ist.
Woran das liegt?
Vielleicht an der an der Katrergorisierung "weißer" "Rechtsextremist?
Was befähigt Mr. Spang zu seiner persönlichen "Diagnose"?
Seine Ideologie?
Wer weiß?
Hauptsache es kann hier wieder munter über Feindbilder ausgelassen werden.
Und die Kriegsgewinnler werden sich wieder köstlich amüsieren.
Ein Schelm, der sich dabei böses dabei denkt.
Manche sind eben gleicher und moralisch überlegen- zumindest glauben sie fest daran.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.08.2019 01:20

Offenbar ist es mit dem Respekt vor den Opfern eines Amoklaufs oder Attentats nicht weit her.
Auch das sagt über die Politik von Medien mehr aus, als man es sich vorstellen möchte.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 05.08.2019 01:49

Nebenbei tobt in Mexiko seit mehr als 15 Jahren so etwas wie ein Drogenkrieg, über den bei weitem nicht so ausführlich berichtet wird.
Und dort sind Todesopfer alltäglich.
Trotz anderer Waffengesetze.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 02:13

"Manche sind eben gleicher und moralisch überlegen- zumindest glauben sie fest daran."

...und du bist einer von diesen!

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 02:17

"Offenbar ist es mit dem Respekt vor den Opfern eines Amoklaufs oder Attentats nicht weit her."

ja...das hast du in deinen Post oben bewiesen.

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Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 02:11

Rassistische Ideologie und einen Rechtsextremen zu verteidigen...es braucht keine Worte mehr.

"Und die Kriegsgewinnler werden sich wieder köstlich amüsieren."....amüsierst du dich wenn viele Menschen ertrinken, wenn ein Rechtsextremer mordet.....es ist so das du so denkst, überzeugt von deinen schlechten denken, bildest du dir ein, jeder der auf der Gewinnerseite steht, denkt so schlecht wie du.

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jopc (7.371 Kommentare)
am 05.08.2019 04:34

Hast du noch alle Tassen im Schrank?
Wer verteidigt es wenn Menschen ertrinken?
Wer verteidigt es wenn 'Rechtsextreme' morden?

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 06:23

na rate mal

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.08.2019 02:23

Interessant auch, dass jene Täter, die aus Verachtung uns und unserer Kultur gegenüber hier morden und Anschläge verüben, von Polizei, Gerichten, Medien und Politik trotz Amtsbekanntheit etc so gut wie immer eine Krankheit als Entschuldigungsgrund zugewiesen wird.

Trump hat die Täter der beiden Anschläge auch als krank bezeichnet und der deutesche Staatsfunk konnte sich in den Nachtnachrichten gar nicht genug über diese Verharmlosung und Tatsachenverfälschung aifregen.

Es gilt offenbar überall zweierlei Maß.

Handelsbeziehungen mit China sind ok, die mit Trump äußerts problematisch und Rußland wird boykottiert.

Mit Trump und Salvini kann man sich nicht einigen, mit Erdogan dafür immer wieder, selbst wenn er Touristen und deutsche Journalisten inhaftiert.

Täter ais Afrika und dem Nahen und Mittleren Osten sind prinzipiell krank und nicht schuldfähig.

Rechte Attentäter müssen voll zur Rechenschaft gezogen werden.

Das eine darf man kommentieren, das andere nicht .

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Selten (13.716 Kommentare)
am 05.08.2019 02:47

jeneN TäterN

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