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Belarus setzt Migranten als politische Waffe ein

25. Juni 2021, 03:04 Uhr
Belarus setzt Migranten als politische Waffe ein
Gitanas Nauseda Bild: APA/AFP/KENZO TRIBOUILLARD

MINSK. Flüchtlinge werden gezielt in die EU geschickt.

Schwerer Vorwurf gegen den weißrussischen Diktator Alexander Lukaschenko: Litauen wirft dem Nachbarstaat vor, zunehmend Migranten als politische Waffen gegen die EU einzusetzen. Es sei jetzt offizielle Politik der Führung in Minsk, Flüchtlinge über die Grenze zu schicken, sagte Litauens Präsident Gitanas Nauseda gestern vor dem EU-Gipfel in Brüssel.

Nauseda warf der Führung in der Hauptstadt Minsk vor, gezielt weitere Migranten aus dem Irak, dem Iran und Syrien ins Land zu holen, um sie dann in die EU abzuschieben. Litauen brauche EU-Unterstützung bei der Grenzsicherung. "Es gibt mehrere zusätzliche Flüge von Minsk nach Bagdad und anderen Städten der Region", kritisierte Staatspräsident Gitanas Nauseda. In der belarussischen Hauptstadt Minsk würden derzeit etwa 1500 Iraker darauf warten, die Grenze zur EU überwinden zu können.

Demonstrativer Besuch

Unterdessen hat Staatschef Alexander Lukaschenko gestern vor Verhängung neuer Sanktionen einen Betrieb des österreichischen Spanplattenherstellers "Kronospan" besucht. Im Außenministerium in Wien sprach man von einem "plumpen Versuch der Instrumentalisierung des Unternehmens für innenpolitische Zwecke", Kritik kam auch von der Opposition in der früheren Sowjetrepublik.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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spektator (2.077 Kommentare)
am 25.06.2021 15:52

1. ist es ihm zu verdenken, dass er die (auch) los bringen will?
2. - wenig real aber sagen wird man es doch dürfen: da die keiner auch in Ö haben will...sollten wir das auch machen...8die wollen eh alle nach Deutschland, das 2015 so bereitwillig-naiv "eingeladen" hat

3. es wäre endlich an der Zeit, dass die abgehoben moralisierenden Eliten in Brüssel, weniger den NGOs (deren geschäftsmodell das im Mittelmeer inzwischen geworden ist)
als der bevölkerungsmehrheit zuhörten,
und endlich robuste Grenzschutzmaßnahmen gegen diese die über x sichere Drittländer - no na - nach Mitteleuropa wollen, aufstellt! Und Frontex nicht dauernd anpisst (wie auch jetzt wieder die Kroaten medial) sondern zu wirklichen GrenzSCHUTZorganisation macht.
Auch in Österreich sollte das BH die Grenze gegen illegale Grenzübertritte dieser SCHÜTZEN und nicht Gratistransport nach Traiskirchen spielen!
Denn die kommen alle aus sicheren, ja EU-Nachbarländern!
Hr. Innenminister, zeigen sie d.sie besser sind als Kickl!

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valmet (2.089 Kommentare)
am 25.06.2021 06:43

Die Asylpolitik der EU ist vollends gescheitert
NGO s bringen mit Schiffen Menschen nach Europa, Erdogan und Belarus erpressen sich Vorteile auf Kosten der Migranten und der Europäer
Abgelehnte Asylwerber werden nicht zurückgeführt
Aber warum will alles nach Europa
Und auch hier nur in ausgewählten Länder
Sicherheit vor Krieg findet man auch in der Türkei Belarus usw

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