Der Amazonas brennt: Brasiliens Präsident geht auf Umweltschützer los
Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro beschuldigt NGOs, die Feuer im Amazonasgebiet gelegt zu haben.
Brasiliens Präsident Jair Bolsonaro hat der Presse vorgeworfen, seine Aussagen über Umweltschützer als mögliche Verursacher der schweren Waldbrände am Amazonas verzerrt zu haben und seinen Verdacht gleichzeitig wiederholt.
"Zu keinem Moment habe ich die NGOs der Feuer im Amazonas-Gebiet beschuldigt. Es ist unglaublich, was in den Zeitungen geschrieben wird", sagte er am Donnerstag in Brasilia. "Jeder" könne hinter den Waldbränden stecken, "aber die Hauptverdächtigen kommen von den NGOs", setzte der Präsident hinzu. Am Mittwoch hatte der ultrarechte Staatschef gesagt, er gehe von Brandstiftung aus. Er vermute eine "kriminelle Aktion" von Umweltorganisationen mit dem Ziel, ihm und seiner Regierung zu schaden. Bolsonaro verwies auf angebliche Finanznöte der betreffenden Organisationen.
Nur einen Tag später griff er die Journalisten scharf an. "Die brasilianische Presse verbringt die Zeit mit dem Erfinden von Geschichten, aber mich als Nero zu bezeichnen, der Feuer legt, ist unverantwortlich, das ist eine Kampagne gegen Brasilien", sagte er.
"Leider passiert das in Amazonas"
Es habe schon immer Waldbrände gegeben und werde sie auch immer geben. "Leider passiert das in Amazonas", sagte er mit Verweis auf den brasilianischen Bundesstaat im Norden des Landes, wo sich die Waldbrände konzentrieren.
Umweltschützer wiesen die Anschuldigungen bei einer Protestaktion am Rande einer UN-Klimakonferenz in der Stadt Salvador als "absurd" zurück. Die Brände seien die Folge einer "Politik der Umweltzerstörung und der Unterstützung für die Agrarindustrie", sagte Camila Veiga vom brasilianischen Dachverband der Nichtregierungsorganisationen.
Ermittlungen eingeleitet
Die Staatsanwaltschaft will prüfen, warum der von Bauern angekündigte "Tag des Feuers" vor einer Woche nicht verhindert wurde. Medienberichten zufolge hatten Farmer im Südwesten von Pará zuletzt in einer koordinierten Aktion große Flächen entlang der Landstraße BR-163 in Brand gesteckt, um Platz für neue Weideflächen zu schaffen.
Stars "beten" für Regenwald
Die Amazonas-Brände rufen nun auch Stars wie Leonardo DiCaprio, Ariana Grande und Gigi Hadid auf den Plan. Mit Bildern von riesigen Rauchschwaden und verkohlten Bäumen auf Instagram sowie Twitter-Postings unter dem Hashtag „#PrayForAmazonia“ machen sie ihrer Trauer und ihrem Unmut im Netz Luft.
SIGN THIS PETITION TO MAKE SURE THE BRAZILIAN GOVERNMENT KNOWS WE CARE ABOUT THE PROTECTION OF THE AMAZON : https://t.co/z7kZry5wp0
— Gigi Hadid (@GiGiHadid) 21. August 2019
Abholzung legte stark zu
Die Abholzung im brasilianischen Amazonasgebiet hat nach Angaben von Umweltschützern im vergangenen Jahr um 15 Prozent zugelegt. Zwischen August 2018 und Juli 2019 seien 5.054 Quadratkilometer Regenwald gerodet worden. Das teilte die gemeinnützige Organisation „Imazon“, am Freitag mit. 5.054 Quadratkilometer entsprechen beinahe der doppelten Fläche Vorarlbergs.
Die Zahl der Waldbrände in Brasilien hat in den ersten acht Monaten des Jahres drastisch zugenommen. Das staatliche brasilianische Weltraumforschungsinstitut "INPE", teilte am Montag mit, dass zwischen Jänner und August, 72.843 Feuer ausbrachen. Im Vergleich: im gesamten Jahr 2018 waren es 39.759 Brände. Zuletzt gab es in Brasilien Streit um das Ausmaß der Abholzung. Der "INPE" Chef wurde nach der Publikation der offiziellen Daten entlassen. Die Regierung des rechten Präsidenten Jair Bolsonaro warf der Behörde vor, die Zahlen künstlich aufgebläht zu haben. Bolsonaro zweifelt den Klimawandel an und ist ein Freund der Agrarindustrie. Umweltschützer werfen ihm vor, mit seinen Aussagen gegen den Umweltschutz, Holzfäller, Bergleute und Bauern zum Raubbau am Amazonaswald zu ermutigen. In einer gemeinsamen Mitteilung in der Nacht zu Montag (Ortstzeit) kritisierten die Regionalregierungen von neun Bundesstaaten die "illegale wirtschaftliche Betätigung" in der Amazonasregion und kündigten an, künftig direkt mit den Geberländern des Amazonas-Fonds verhandeln zu wollen.
So viele Waldbrände wie in Brasilien gab es in diesem Jahr nirgendwo sonst in der Region. Mehr als 26.000 Brände wüteten in Venezuela, rund 16.000 waren es in Bolivien.
Wegen der damit ausgelösten, vorsätzlichen Verstärkung der Klimaerwärmung gehört das Mercosur-Handelsabkommen gleich mal auf´s Eis gelegt.
Die Frage ist, was Bolsonaro konkret gegen die Waldbrände und ihre Verursacher unternimmt.
Dagegen?
Er freut sich ja über die kostenlose Rodung.
Präsident Jair Bolsonaro seit Oktober 2018
was sonst, ein rechter und noch dazu ein Schizo....
........"Zu keinem Moment habe ich die NGOs der Feuer im Amazonas-Gebiet beschuldigt.................. "aber die Hauptverdächtigen kommen von den NGOs", setzte der Präsident hinzu.
Der Faschist Jair Bolsonaro wird auch bald...es war einmal sein.
Die Manipulation durch die Medien wirkt offenbar schon wieder einmal.
Unglaublich, wie schnell bei uns Medien einen Politiker in irgend eine (meistens eine NS) Schublade stecken.
Nichts geht einfacher als das.
Ist ja nicht das erste Mal.......
ihr passt hervorragend zusammen!
Verschwörungstheorie, die anderen sind Schuld (Medien)
ach, was interessiert mich dein Zustand...lese dir doch den Satz...wie weit fehlt es bei dir, so einen Schizo zu verteitigen
Liste der Staatsoberhäupter Brasiliens – Wikipedia...besonders schlaue finden heraus bei welcher Partei der Gesuchte ist!
aber wenn man ein Medienjunkie......
Angriff ist die beste Verteidigung.
Die NGO's zu beschuldigen ist Dummheit, Verblödung, Senilität oder extreme Arroganz.
Soso?
Ist euch eigentlich schon aufgefallen, dass die Jahre zuvor, als in Brasilien Linke regiert haben Brandrodung kein Thema war? Zumindest in den Medien.
Mit dem Machtwechsel schiesst das Thema plötzlich wie ein Schwammerl aus dem Boden.Das ist einmal zumindest höchst fragwürdig.
Und es lässt auch die Medien in einem besonders schiefen (linken) Licht erscheinen.
Und mehr noch.
In den Medien wurde die Botschaft präsentiert, der neue Präsident Brasiliens würde hinter den Bränden stecken.
Haben etwa gewisse Medien dafür einen Beweis?
Jedenfalls ist den Medien in kürzester Zeit gelungen, eine Stimmung gegen den neuen Präsidenten zu transportieren.
Mann kann es auch Manipulation nennen. Ist ja nichts neues.
Und warum sollte sich der Präsident nicht dagegen wehren?
Diesen Nicht Regierungsorganisation sind offenbar Subventionen gestrichen worden.
Diese Organisationen haben ein Geschäftsmodell und brauchen Geld.
Deshalb ist diese Motivlage gar nicht so unwahrscheinlich.
Eine Lage zu schaffen in welcher man NGO'S das in die Schuhe schieben kann wäre für Bolsonaro gar nicht so schlecht also hätte er auch ein Motiv....
Oder anders gesagt: durch irgendwelche Verränkungen kann man sich für jeden ein Motiv erstellen.
Nun eine Tatsache ist klar.
In den Medien wird Stimmung gegen den Präsidenten gemacht.
Man könnte es auch Hetze nennen.
Die Frage ist ob die Hetze des Präsidenten besser ist. Hier den Ball nur den Medien zuzuspielen ist etwas einseitig. Schließlich schießt der Präsident über verschiedenste Kanäle durch viele Kanäle ebenso scharf.
02.07.2017, 13:55 Uhr
Neueste ----Satellitenaufnahmen------ zeigen nun, dass die Abholzung des Amazonaswaldes 2016 um fast 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zugenommen hat. 8000 Quadratkilometer Wald wurden vernichtet – das entspricht der neunfachen Größe Berlins. Die Entwaldung geschieht mit einer Geschwindigkeit, die seit 2008 nicht mehr erreicht wurde.
2016 wurde die Präsidentin mittels Putsch abgesetzt...und eine vernichtende Zeit bis jetzt, für Volk und Umwelt.
Aber Hauptsache unsere vertrottelten Politidioten fordern eine Abgabe für CO2
Wird Zeit, dass die heilige Zopferlgreti dem Präsidenten die Leviten liest. Er wird sich schon drauf fürchten....
Aber bis die nach Brasilien kommt, wird der Wald schon verschwunden sein.
Die Zopferlgretl lebt für die Selbstvermarktung. Klima- und Umweltschutz sind nur das Mittel zum Zweck. Aber das überlauern ihre Lemminge nicht.
Wohl eher wird sie benutzt und als eine Art Marke aufgebaut.
In Hintergrund werkeln Investoren, die sich eine Menge Kohle (Geld) von der Vermarktung des Themas erwarten.
So bezahlen in Deutschland Haushalte 25 Milliarden an überteuerten Stromkosten, damit Windkraftwerke NICHT laufen!
Und zwar zu Zeiten, wo zu viel Strom produziert werden würde, wenn auch Windräder laufen würden. Dies würde unter anderen die Netzstabilität gefährden.
Deshalb werden dann zu dieser Zeit die Windräder abgeschaltet.
Die Investoren der Windkraftanlagen haben aber Verträge, die ihnen die Stromabnahme zu einen fixen Preis garantiert! Auch wenn dieser über den üblichen Marktpreis liegt.
Diese Investoren streifen die oben genannten Milliardenbeträge von den deutschen Haushalten ein!
Ein Wahnsinn!
Das Wall Street Journal attestierte Deutschland vor gar nicht all zu langer Zeit die dümmste Energiepolitik zu machen.
300000 Tonnen Sojaschrott in einen Jahr werden an die Schweine verfüttert. Kommt von Südamerika.
Was denkst du wird nach der Rodung dort angebaut!
an die Schweine in Ö. verfüttert.
Soja ist Grün.?
Oder doch nicht...??
ist eine weiße Bohne...und dieses Böhnchen war einmal grün. Aber vieles was gut war, wurde vielleicht nur von einen Profitgeilen in Gold umgerechnet, und die Wirtschaft, ja...ich denke man kann sagen, Missbraucht noch den Rest.
Malefiz... Sojamilch habe ich mal selbst gemacht und seit dem schmeckt mir Schokopudding nur mehr mit Sojamilch.
schrot
Statt dass die Eu Polit idioten einen solchen Nazi Politiker in die Schranken weisen, überlegen sie wie man uns mit CO2 steuern das Geld aus der Tasche ziehen kann, importieren das Rindfleisch dieses Verbrechers und lassen sich mit der Zopferl Greta fotografieren! Übrigens besucht die Weltumseglerin auch Brasilien?
IRONIE AN !!!!!
Na, du traust dir aber was.
Anstatt diese Situation zu loben kritisierst du das Ganze. Wo doch der Herr Juncker und eine EU Tussikomissarin den Mercosur Handelsvertrag den dummen EU Bürgern als vorbildlich verkaufen wollen.
Du bist mir ein EU Bürger - pfui.
IRONIE AUS !!!!!!
Aber sonst geht's noch????
Kratzfrei sitzt wieder in der Bude 10 Bier und eine mit dem Säbel auf den Kopf, das Ergebnis? Bitte lesen!!!
Trump und seine "Klimaforschungs- und schutzinstitute" zweifeln an ob der Mensch überhaupt so viel Sauerstoff zum atmen braucht. Also eh egal., Abholzen. Versiegeln. Machen wirs der Greta z'fleis! Nur hop und weiter so, das Klima bleibt eh gleich! Und besondere Leuchten haben ohnehin herausgefunden dass bei mehr C02 die Pflanzen besser wachsen, daher ist mehr CO2 wünschenswert
Selten habe ich einen populistischeren, zynischen und unsachlicheren Kommentar als den von ihnen gelesen.
Und wer bezahlt sie?
Lesen bildet!
Propaganda lesen manipuliert.
Aus ihrem Munde ist das ein hohes Lob für mich.
Ein Narzist wie sie, der braucht das auch.
Ich weiß.
Danke für die Ferndiagnose