merken
Die Einigung im US-Schuldenstreit scheint geglückt
WASHINGTON. Die drohende Zahlungsunfähigkeit der USA ist offenbar zunächst abgewendet: Die Demokraten von Präsident Joe Biden gaben gestern am Abend eine Einigung mit den Republikanern bekannt, um die Schuldenobergrenze zu erhöhen.
Er hoffe, dass die entsprechende Vorlage noch im Laufe des Tages verabschiedet werden könne, sagte Mehrheitsführer Chuck Schumer. Mit der Einigung werde die Finanzierung bis Anfang Dezember gesichert.
Aus Senatskreisen verlautete, die Obergrenze solle um 480 Milliarden Dollar erhöht werden. Sie würde damit bei 28,9 Billionen Dollar liegen. Der Streit über die Finanzierung des Bundes tobt seit Wochen. Finanzministerin Janet Yellen erklärte, werde die Obergrenze nicht angehoben, könnten die USA ab Mitte Oktober ihre Zahlungsverpflichtungen nicht mehr erfüllen.
mehr aus Außenpolitik