Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Erdogan will 2021 "demokratische und wirtschaftliche Reformen"

Von nachrichten.at/apa, 26. Dezember 2020, 19:41 Uhr
FILE PHOTO: Turkish President Erdogan addresses members of his ruling AK Party during a meeting at the parliament in Ankara
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Bild: PRESIDENTIAL PRESS OFFICE (Reuters)

ANKARA. In der Türkei soll 2021 nach Worten von Präsident Recep Tayyip Erdogan "das Jahr der demokratischen und wirtschaftlichen Reformen" werden.

Forcierte Strukturreformen sollen seinem Land aus der ökonomischen Misere helfen, wie Erdogan am Samstag in einer Videobotschaft für eine Veranstaltung in Ankara signalisierte.

"Wir sind entschlossen ein System auf der Grundlage von Produktion und Beschäftigung zu schaffen", ergänzte er, ohne dies näher zu erläutern. So solle das "Dreieck des Übels" zerstört werden. Mit dieser Bezeichnung bezieht sich Erdogan auf die aus seiner Sicht nachteiligen Wechselbeziehungen zwischen Zinsen, Inflation und Wechselkursen.

Die Türkei leidet wirtschaftlich unter einem Währungsverfall und einer hohen Teuerung. Im Kampf dagegen hob die Zentralbank unter ihrem neuen Chef Naci Agbal am Donnerstag erneut den Leitzins an, und zwar um zwei volle Punkte auf 17 Prozent. Erdogan bezeichnet die ökonomischen Probleme immer wieder als Ergebnis gezielter ausländischer Angriffe auf die heimische Volkswirtschaft.

Die in Aussicht gestellten Reformen will er "so schnell wie möglich" dem Parlament vorlegen, wie er nun ankündigte. "Wir nehmen die demokratischen Reformen nicht vor, weil uns irgendjemand dazu zwingt, sondern weil unser Volk sie verdient", unterstrich der Präsident.
mehr aus Außenpolitik

Blaulichtfahrt in Österreich: Slowenische Ministerin zurückgetreten

Biden kündigte 8 Milliarden Dollar Militärhilfe für die Ukraine an

Orban-Mitarbeiter: "Bei Invasion keinen Widerstand leisten"

Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

15  Kommentare
15  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Rapid09 (2.622 Kommentare)
am 28.12.2020 16:06

Ha Ha Ha! Geht der Erdowahn in Pension oder wandert er aus? Demokratie und Erdowahn sind ein Widerspruch und es geht leider nur das Eine oder das Andere.

lädt ...
melden
zweitaccount (4.217 Kommentare)
am 27.12.2020 20:31

Immer die selbe Leier - das Böse Ausland ist Schuld, wenn sich die korrupte Wirtschaft hinten und vorne nicht mehr ausgeht.

Wie soll denn das funktionieren, wenn Freunde des Erdogans sich bedienen dürfen, wie im Schlaraffenland?
Logisch, dass da nicht auch noch etwas für die fleißigen, in der Heimat geblieben und die Türkei am Laufen haltenden Menschen übrig bleiben kann.

In Ungarn ist ja das Bild ähnlich, nur genießt man da den Status des Nettoemfängers. Kein Nettoempfänger hat mit den EU-Geldern weniger Fortschritte gemacht, als Orbans Ungarn (eine kleine Personengruppe ausgenommen).

Die EU-Milliarden gibt es für die Türkei nicht in diesem Maße, deshalb ist auch der selbst verschuldete wirtschaftliche Verfall bereits viel deutlicher zu sehen.
Dazu schickt Erdogan noch seine Soldaten in mehrere Nachbarländer bzw. versucht er, mehrere Konflikte vom Zaun zu brechen. Erdogan führt die Türkei ist Chaos - so etwas ist immer schlecht. Für alle!

lädt ...
melden
Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 27.12.2020 16:46

hat er Kreide gefressen ? 😁

lädt ...
melden
LiBerta1 (3.672 Kommentare)
am 27.12.2020 13:29

Ob Erdogan weiß, was "demokratisch" heißt?

lädt ...
melden
despina15 (10.096 Kommentare)
am 27.12.2020 11:20

I konns net glaum,
vom Saulus zum Paulus??????

lädt ...
melden
gutmensch (16.912 Kommentare)
am 27.12.2020 14:12

Abwarten und Tee trinken.

Wer weiß was sich der unter Demokratie vorstellt. Ich ahne nichts Gutes.

lädt ...
melden
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.12.2020 11:14

Letztens so ein Bmw x5 mit Anonymus Masken im Auto und der roten Halbmond Flagge. Der Typ scheint beliebt bei den osmanischen VT‘lern.
Erdolf, Putin, Trump,.. die Retter der Welt.
Kann man nicht erfinden. Kann nur besser werden.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 26.12.2020 23:42

Fast so glaubwürdig wie seine hiesigen Geistesbrüder Kickl, Hofer, Strache und Co....

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 27.12.2020 10:18

Und linke Bildungsferne.

lädt ...
melden
herst (12.909 Kommentare)
am 27.12.2020 11:14

So wie der SOL3 , gell?

lädt ...
melden
sol3 (13.727 Kommentare)
am 26.12.2020 21:56

Die EU hat viel von Erdogan gelernt.

lädt ...
melden
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.12.2020 11:16

wie man mit Tränengas Migranten herumscheucht?

lädt ...
melden
herst (12.909 Kommentare)
am 26.12.2020 20:53

Erdogan will 2021 "demokratische und wirtschaftliche Reformen"

Was dieser Bosporus "Witzbold" alles will.

lädt ...
melden
Hillsmith (3.544 Kommentare)
am 26.12.2020 21:23

Vielleicht will er damit ja seinen Rücktritt andeuten.

lädt ...
melden
bravespferd (4.628 Kommentare)
am 27.12.2020 11:17

eher Rückschritt. In eine tief islamisch konservative Welt.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen