Frankreich greift gegen "Feinde der Republik" durch
PARIS. In Frankreich geht nun die Polizei nach der brutalen Ermordung eines Lehrers rigoros gegen radikale Islamisten vor. Es gab bereits zahlreiche Razzien gegen "Dutzende Personen" aus dem radikalisierten Milieu, sagte Innenminister Gerald Darmanin. Im Laufe der Woche würden diese fortgesetzt.
Laut Darmanin stehen die Razzien zwar nicht "zwingend" im Zusammenhang mit dem Fall des ermordeten Lehrers. Sie zielten jedoch darauf ab, "eine Botschaft zu vermitteln: nicht eine Minute Aufschub für die Feinde der Republik".
Der bei einem islamistischen Anschlag getötete französische Lehrer ist nach Angaben des Innenministers "Opfer einer Fatwa" geworden. Der Vater einer Schülerin und ein bekannter militanter Islamist hätten die Fatwa, ein religiöses Rechtsgutachten, ausgesprochen, nachdem der Lehrer im Unterricht umstrittene Mohammed-Karikaturen verwendet hatte, sagte Darmanin. Beide Verdächtige seien bereits in Polizeigewahrsam.
Zudem wurden "mehr als 80 Ermittlungen" wegen Online-Hasses eingeleitet.
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Die Franzosen wussten seit Jahren was in ihrem Land passiert, dass dort die fundamentalen Islamisten ganz offensichtlich eine Paralellgesellschaft errichten. Andere europäische Länder sollten wachsamer sein, daraus lernen und mit dem Zeug rechtzeitig abfahren.
Houellebecq wusste das, Kave, aber "die Franzosen"? Die werden fast noch ärger als wir von Mainstream Medien beherrscht und wissen daher nichts.