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Hisbollah-Kommandant Qubaisi durch Luftangriff getötet

Von nachrichten.at/apa, 24. September 2024, 17:01 Uhr
TOPSHOT-LEBANON-ISRAEL-PALESTINIAN-CONFLICT
Bild: RABIH DAHER (AFP)

BEIRUT. Bei einem israelischen Luftangriff auf die südlichen Vororte von Beirut ist am Dienstag ein Hisbollah-Kommandant getötet worden, der eine führende Rolle in der Raketenabteilung innehatte.

Laut zwei Insiderquellen soll es sich beim dem Toten um Ibrahim Qubaisi handeln. Der Angriff, bei dem sechs Menschen getötet wurden, war ein weiterer Schlag für die vom Iran unterstützte Gruppe, die in der vergangenen Woche eine Reihe von Rückschlägen durch Israel hinnehmen musste.

Zwei Mitarbeiter des UNO-Flüchtlingshilfswerks getötet

Bei den schweren Angriffen Israels im Libanon wurden zudem zwei Mitarbeiter des UNO-Flüchtlingshilfswerks UNHCR getötet. Die Organisation sei "entsetzt und zutiefst traurig" über die Tötung ihrer Mitarbeiter, teilte UNHCR mit. Das Wohnhaus einer Kollegin, die seit zwölf Jahren im UNO-Büro im Osten des Landes arbeitete, sei von einer israelischen Rakete getroffen worden. Auch ihr jüngster Sohn sei dabei getötet worden. Der weitere getötete Mitarbeiter habe seit Jahren im Büro in der Küstenstadt Tyros gearbeitet. UNHCR sei "empört über die Tötung unserer Kollegen".

Unterdessen attackierte die Hisbollah-Miliz nach eigenen Angaben mehrere Militärstützpunkte in Israel. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, rund 215 Geschosse aus dem Nachbarland registriert zu haben, die auf israelisches Gebiet gefeuert worden seien. Sie habe den Stützpunkt Nimra nahe Haifa im Norden sowie die Basen Shimshon und Eliakim angegriffen, erklärte die Hisbollah. Mit Raketen habe sie auch den Ort Rosh Pina im Norden Israels attackiert.

Drohnen und kleinere Raketen

Vor Beginn der neuen Auseinandersetzungen mit Israel verfügte die Hisbollah schätzungsweise über 150.000 Raketen, Drohnen und Marschflugkörper. Nach Angaben der israelischen Armee feuerte sie binnen knapp eines Jahres mehr als 8.800 Raketen und Drohnen auf israelisches Gebiet. Bisher setzte sie neben Drohnen vor allem kleinere Raketen des Typs Katjuscha gegen Israel ein.

Bei den anhaltenden Kämpfen im Gazastreifen wurden nach palästinensischen Angaben am Dienstag mindestens 22 Palästinenser getötet. Sie seien bei israelischen Luftangriffen im Süden und Zentrum des Küstenstreifens ums Leben gekommen, teilen Gesundheitsbehörden mit. Unter anderem sei ein Haus in Nuseirat getroffen worden. Die Islamistengruppen Hamas und Islamischer Jihad berichten außerdem von Vorstößen israelischer Panzer im Norden und Westen von Rafah. Eine Stellungnahme Israels liegt zunächst nicht vor.

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