Im Nahost-Konflikt zeichnet sich Waffenstillstand ab
GAZA. In Nahost zeichnet sich laut der im Gazastreifen herrschenden radikalislamischen Hamas ein Waffenstillstand ab.
"Ich erwarte, dass ein Waffenstillstand innerhalb von ein oder zwei Tagen erreicht wird, und der Waffenstillstand wird im gegenseitigen Einvernehmen sein", sagte der Hamas-Funktionär Musa Abu Marzook dem libanesischen TV-Sender Al Mayadeen. Zuvor hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu einen Aufruf der USA zur raschen Deeskalation zurückgewiesen.
"Ich glaube, dass die laufenden Bemühungen um eine Waffenruhe erfolgreich sein werden", so der Hamas-Funktionär am Mittwoch. Er forderte laut israelischen Medien jedoch, dass Israel den ersten Schritt tun müsse. "Wenn Israel aufhört, Gaza zu beschießen, werden wir aufhören, auf Tel Aviv zu feuern", zitierte ihn die israelische Nachrichtenseite "ynet".
Israels Regierungschef Benjamin Netanyahu fordert hingegen, dass zuerst der Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen aufhören müsse. Einen Aufruf von US-Präsident Joe Biden zu einer "deutlichen Deeskalation (...) auf dem Weg zu einer Waffenruhe" wies Netanjahu am Mittwoch zurück. "Ich bin entschlossen, diese Operation fortzusetzen, bis ihr Ziel erreicht ist", teilte er via Twitter mit.
Eine mit der Angelegenheit vertraute Person aus ägyptischen Sicherheitskreisen erklärte, beide Seiten hätten sich mit Hilfe von Vermittlern prinzipiell auf einen Waffenstillstand geeinigt, die Details würden aber noch hinter verschlossenen Türen ausgehandelt.
In der Nacht auf Donnerstag gab es in Gemeinden in der Nähe des Gazastreifens und auch im 40 Kilometer entfernten Be'er Sheva wieder Luftalarm. Zehntausende Israelis mussten in die Schutzräume. Über Raketeneinschläge wurde zunächst nichts bekannt. Die israelische Luftwaffe griff in der Nacht erneut Ziele in dem Küstenstreifen an. Über neue Opfer gab es zunächst keine Angaben.
Bei dem gegenseitigen Beschuss starben im Gazastreifen nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums bisher 219 Menschen, rund 1.530 wurden verletzt. In Israel gab es nach offiziellen Angaben zwölf Tote und Hunderte Verletzte.
Der UNO-Sicherheitsrat hatte sich zuletzt am Dienstag in einer nicht-öffentlichen Sitzung über den Konflikt beraten. Die Generalversammlung will sich am Donnerstag erneut mit dem Thema befassen. Unterdessen hielten die Kämpfe zwischen Israel und radikalen Palästinensern auch am elften Tag in Folge mit unverminderter Härte an.
Die, die diesen Konflikt begonnen haben, sollen auch den 1. Schritt zum Beenden machen. Und das sind die Israelis. Nicht das Volk, sondern die Politiker mit ihrer Siedlungspolitik. Wer lässt sich schon gerne aus seinem Haus vertreiben.
Darum war das Hissen der israelischen Fahne nicht in Ordnung.
Das Vorgehen der Israeli grenzt nicht an Völkermord, das ist VÖLKERMORD.
Vertreibungen von Palästinensern aus ihren Gebieten gehören aufs schärfste untersagt!!!
Würde sagen, im Gaza-Streifen gehen die Raketen aus....
Real-Satire 😎
Würde sagen, wenn die Angriffe der Israeli so weitergehen, man sie wirklich als Kriegsverbrechen bezeichnen kann!
Das Freiluftgefängnis Gaza muss jetzt einmal geschlossen werden und auch diesem Menschen ein menschenwürdiges Leben zugestanden werden!
Die Menschen in Gaza wollen so leben, schließlich wählen die auch regelmäßig die Hamas.
Und wo sollen diese Terroristen bitte dann hin wenn Gaza geschlossen wird?
Eine Mauer mit Elektrischen Zäunen um Gaza, Strom und Wasser abdrehen und gut is!
Genau das gibt es jetzt bereits!
Und Israel macht genau das regelmäßig!
Nein, es ist die Siedlungspolitik Israels welche die Palästinensern auf die Palme bringt!!!
Genau, das bringt dann das Fass regelmäßig zum Überlaufen, mit den bekannten Folgen für beide Seiten!
Aber anscheinend ist es das Wert aus Sicht der Israeli und den sogenannten zivilisierten
westlichen Politikern!