In Glasgow stellt die Welt die Weichen
BRÜSSEL/GLASGOW. UN-Klimakonferenz: Kann die Erde so bleiben, wie wir sie kennen? Ein einfacher Leitfaden durch die kommenden zwei Wochen.
Ab morgen, Sonntag, beraten rund 30.000 Politiker, Diplomaten und Aktivisten im schottischen Glasgow über den Kampf gegen den Klimawandel. Die Hoffnungen in die 26. UN-Klimakonferenz sind groß, die Angst vor einem Scheitern auch. Nicht zuletzt deshalb finden weltweit Demonstrationen für mehr Anstrengungen im Klimaschutz statt. Hier die wichtigsten Fragen und Antworten zum Weltklimagipfel in Glasgow:
Was ist der Klimawandel?
Die Erdatmosphäre heizt sich auf, seit die Menschen in großem Stil die fossilen Brennstoffe Öl, Gas und Kohle verbrennen – also seit Eintritt ins Industriezeitalter Ende des 19. Jahrhunderts. Bei der Verbrennung von Öl, Gas und Kohle entstehen Treibhausgase, vor allem CO2 (Kohlenstoffdioxid), die wie ein Deckel wirken, unter dem Luft heißer wird.
Wo steht die Welt heute?
Es ist im Schnitt schon um 1,2 Grad wärmer geworden, als es noch zu Beginn des Industriezeitalters gewesen ist. Die CO2-Menge in der Atmosphäre ist um rund 50 Prozent angestiegen. Nicht alle Regionen sind übrigens gleich vom Temperaturanstieg und damit auch von den Auswirkungen betroffen. In den Alpen etwa ist es bereits rund zwei Grad wärmer als vor etwa 130 Jahren.
Gibt es eine rote Linie, die keinesfalls überschritten werden darf?
Ja. Sie liegt laut der Wissenschaft bei 1,5 Grad durchschnittlicher Erwärmung. Wird dieser Wert überschritten, wären die Folgen wie schmelzendes Eis an den Polkappen, steigender Meeresspiegel, mehr Wetterextreme noch immer schwerwiegend, es würden aber beispielsweise noch einige Korallenriffe überleben. Die Lage wäre einigermaßen beherrschbar.
Was sagt der Pariser Klimavertrag?
Darin haben sich im Jahr 2015 die Staaten der Erde darauf geeinigt, die Erwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf deutlich unter zwei Grad, möglichst auf 1,5 Grad, zu begrenzen. Es gibt insgesamt 195 Vertragsparteien. Diese haben in der Folge entsprechende Klimaschutzpläne aufgelegt, um dieses Ziel auch zu erreichen.
Reichen die Pläne der Staaten auch aus?
Nein. Laut dem Weltklimarat wird die 1,5-Grad-Grenze bereits Anfang der 2030er-Jahre erreicht sein, wenn von den Staaten nicht noch kräftig nachgebessert wird. UN-Berechnungen zeigen, dass die Regierungen im Jahr 2030 doppelt so viele fossile Brennstoffe produzieren wollen, wie das Pariser Abkommen eigentlich zulässt.
Warum heißt die Klimakonferenz in Glasgow COP26?
Weil es die bereits 26. Klimakonferenz der Vertragsparteien (Conference of the Parties) ist. Sie beginnt formell morgen, Sonntag, und endet am Freitag, 12. November.
Warum ist diese Klima- konferenz so wichtig?
Viele Klimaschützer und Politiker sehen in ihr die letzte Chance, die Weichen zu stellen. Sonst wird es zu spät, die Investitionen noch so umzuleiten, dass die Emissionen zu sinken beginnen. Mit katastrophalen Auswirkungen auf das Leben auf der Erde.
Was sind die Knackpunkte?
Es sind vor allem drei: Die Staaten müssen ihre Klimaziele deutlich nachbessern. Die reichen Länder müssen den armen Geld geben, damit sich diese den Klimaschutz auch leisten können. Und der Plan, wonach sich Staaten gegenseitig CO2-Gutschriften abkaufen können, muss dringend reformiert werden.
Wie groß ist die Lücke zum 1,5-Grad-Ziel?
Derzeit blasen die Länder unvorstellbare 50 Milliarden Tonnen Treibhausgase pro Jahr in die Luft. Davon müssten 30 Milliarden Tonnen pro Jahr innerhalb dieses Jahrzehnts eingespart werden, damit es bei dem Ziel von nur 1,5 Grad Erderwärmung bleiben kann.
Wer sind die Guten?
Die EU ist Vorreiter und Leuchtturm. Sie will bis 2050 klimaneutral sein und bis 2030 55 Prozent der Treibhausgase eingespart haben. Dazu hat sie sich per Gesetz verpflichtet. Die konkreten Maßnahmen (CO2-Grenzabgabe, mehr Emissionshandel, Waldstrategie etc.) liegen vor, werden aber noch verhandelt. Für Österreich gilt: minus 48 Prozent Emissionen bis zum Jahr 2030.
Wer sind die Bösen?
An der Spitze liegen die Volksrepublik China, Russland, Australien, Indien und Brasilien. Ihre Klimaschutzpläne sind ungenügend, ihre Regierungen kurbeln die Emissionen sogar noch an. Ursache ist die Abhängigkeit von Kohlestrom. Australien ist einer der großen Exporteure. Brasilien wiederum richtet mit der Abholzung des Regenwaldes unermesslichen Schaden für das Klima an.
Wer sind die Verlierer?
Die ärmeren Länder. Sie liegen zumeist auf der Südhalbkugel der Erde. Sie sind am meisten von den Folgen der Erwärmung betroffen, trugen und tragen aber am wenigsten dazu bei. Dürren und steigende Meeresspiegel zerstören bereits jetzt Lebensgrundlagen. 48 Länder aus Afrika, Lateinamerika, Asien, der Karibik und dem Südpazifik-Raum fordern vehement Maßnahmen zur Erreichung des 1,5-Grad-Zieles.
Warum geht es wieder nur ums Geld?
Arme Länder brauchen Unterstützung für den Abschied von Öl, Kohle und Gas, aber auch für die Abfederung der Folgen der Erwärmung, für die sie historisch nichts können. Die reichen Länder haben 100 Milliarden Euro pro Jahr von 2020 bis 2025 versprochen. Erreicht wird diese Summe, die als viel zu gering angesehen wird, nach derzeitigem Stand erst 2023. Dabei sind die 20 reichsten Länder für fast 80 Prozent der Treibhausgase verantwortlich.
Wer kommt nicht nach Glasgow?
Der chinesische Präsident Xi Jinping und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin. Beide begründen ihr Fernbleiben mit der Pandemie. Schmerzhafter ist das Fehlen Xis. Doch er will wenigstens eine Videorede halten. Wahrscheinlich bleibt Xi zu Hause, weil er keine gute Figur machen würde: China wirft gerade wieder massiv Kohlekraftwerke an.
Spielt Boris Johnson eine Rolle?
Im Prinzip ja. Als Gastgeber könnte er viel bewegen und müsste es auch. Allerdings gilt der britische Premier auf internationaler Bühne als unzuverlässig und unglaubwürdig. Soeben kündigte sein Finanzminister eine Verbilligung von Inlandsflügen und massive Investitionen in den Straßenbau an.
Ist Atomstrom grün?
Ja und nein. Aus Klimasicht zählt Atomstrom zu den CO2-armen Energieformen. Nachhaltig ist er aber nicht. Nuklearmeiler sind ein Sicherheitsrisiko, die Endlagerung ist nach wie vor ungelöst. In der EU zeichnet sich trotzdem eine Einstufung von Atomstrom als "nachhaltig" im Sinn eines Gütesiegels für Investitionen ab. Darauf drängen die Atomstaaten unter Führung Frankreichs. Ob deswegen tatsächlich neue AKW gebaut werden, ist eine andere Frage. Sie sind extrem teuer, die Bauzeiten sind unkalkulierbar lang, die finanziellen Risiken nicht einschätzbar.
Warum es auch auf die Kleinen ankommt
Das häufig vorgebrachte Argument, wonach es beim Klimaschutz nur darauf ankomme, was die Wirtschaftsgroßmächte China und USA tun, widerlegen diese Zahlen der Internationalen Energieagentur. Zwar zeichnen China und die USA zusammen für fast die Hälfte aller globalen Kohlenstoffdioxid-Emissionen verantwortlich.
Ein anderes Bild ergibt sich aber, wenn man den CO2-Ausstoß pro Kopf betrachtet: Hier kommen die USA auf 14,5 Tonnen, etwa die Hälfte von Spitzenreiter Katar. Österreich liegt in dieser Rangliste mit 7,1 Tonnen pro Kopf gar knapp vor China, das auf 7,07 kommt. Dass überall Handlungsbedarf gegeben ist, illustriert wiederum die dritte Grafik: Seit 1990 hat der weltweite CO2-Ausstoß pro Kopf trotz einiger Schwankungen zugelegt.
Zitiert
"Wenn wir jetzt unsere Kräfte bündeln, können wir die Katastrophe abwenden." – Antonio Guterres, UN-Generalsekretär
"Ich denke, Glasgow ist ein Wendepunkt für die Welt und der Moment, in dem wir erwachsen werden und Verantwortung übernehmen müssen." – Boris Johnson, britischer Premier
"Es geht in diesem Jahrzehnt um alles oder nichts. Die Konferenz ist für mich dann ein Erfolg, wenn es uns als internationaler Gemeinschaft gelingt, das große gemeinsame Klimaziel zu halten." – Ursula von der Leyen, EU-Kommissionspräsidentin
"Die Entscheider sind dringend aufgerufen, Lösungen für die Umweltkrise zu finden, die wir durchleben. Doch auch wir alle können eine Rolle dabei spielen, die gemeinsame Antwort auf diese nie dagewesene Bedrohung des Klimawandels und den Verfall unseres gemeinsamen Hauses zu beeinflussen." – Papst Franziskus
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Infantil.
Meint jedenfalls jemand, der nicht zu den klassischen "geistig eher minderbemittelten Rechtspopulismusopfern" gehört, sondern zu den rechtsextremen und iliberalen "Überzeugungstätern", die als "Fundis des wehrhaften, xeno- und islamophoben Christlichentums" auftreten...
Die Welt macht in Glasgow praktisch nichts von Bedeutung!
Wahrscheinlich wird dort beraten wie man den Bürgern unter dem Deckmantel Klimaschutz noch mehr Geld aus den Taschen gezogen werden kann.Die GrünnInnen in Österreich beherrschen das ja perfekt wie man an den aktuellen Energiepreisen sehen kann.
wenn Alle die sich Heute in Glasgow bemühen etwas zu bewegen , NEIN sagen würden wie vielen hier im Forum , würde sich NIEMALS etwas ändern, aber DANK einigen wird es eines Tages gelingen die Schäden zu verringern .
Bolsonaro wird im eigenen Land für seine Entscheidungen VERKLAGT .
Gestern in einer Sendung wurde WIEDER erwiesen wie WICHTIG der Urwald für die Umwelt ist und sich Menschen an Ort und Stelle dafür engagieren. 👍😉
ich frage mich oft wie Menschen mit sooooo Gedanken und Einstellungen überhaupt ihr Leben gestalten können ???
Und ich verstehe die naiven Einstellungen der meisten Umweltaktivisten nicht.
Was nützt es Bolsonaro zu verklagen? Er ist doch nur der Erfüllungsgehilfe der Banken, Industriellen und Großgrundbesitzer. Und das sind einige tausend mit Millionen abhängigen Arbeitnehmern. Und letztlich ist es auch für uns gut, wenn es den brasilianischen Großgrundbesitzern gut geht, denn diese garantieren billige Agrarprodukte wie Futtermittel, Kaffee und Orangensaft. Allerdings unterstützt vor allem China Brasilien, weil es immer größere Mengen billiges Fleisch benötigt.
Geplanter Exportzuwachs für Brasilien bis 2030: Rindfleisch +31%, Schweinefleisch +34%, Geflügelfleisch +29%, Soja +33%, Mais +40%, Cellulose +35%. Die Anbauflächen müssen dafür um 80 Mill. Hektar (10x Österreich) vergrößert werden. Die Investoren jubeln.
REIBUNGSLOS
der geplante Export ist der EU geschuldet durch Abkommen Mercosur
https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/EU_-_Mercosur.html
was haben wir davon dass es den Grossgrundbesitzer gut geht und UNS SCHLECHT ?wenn der NOTWENDIGEN Wald für das Klima verschwindet und die Indigenen des Landes verhungern ?
Es ist nicht die EU, sondern China. 2020 gingen 73% der Sojaexporte Brasiliens nach China, nur rund 10% in die EU. Für Schweinefleisch von Brasilien nach China wird dieses Jahre in Exportzuwachs von über 150% gemeldet.
Soja wird übrigens kaum im Amazonasgebiet angebaut, sondern im Mato Grosso, einem ehemaligen Buschland südlich des Amazonastieflandes. Dort sind die Bedingungen für Ackerbau besser. Der Regenwald wird hauptsächlich für Weideland für Rinder niedergebrannt. Doch auch bei Rindfleisch aus Brasilien ist China der größte Abnehmer (ca. 50%) vor der EU (ca. 8%) und Ägypten (ca. 6%).
Ein ziemlich teurer Märchenerzählwettbewerb.
Tatsache ist, dass überall neue Logistikzentren gebaut werden, für noch mehr Konsum, was viel mehr LKW-Verkehr bedeutet. Neue Rechenzentren entstehen, Jedes mit dem Strombedarf einer mittelgroßen Stadt. Und deren Technik muss alle paar Jahre erneuert werden. In China werden weiter neue Kohlekraftwerke gebaut und in den USA gibt es ein gewaltiges Ausbauprogramm des Straßennetzes. Auf tausenden Kilometern Autobahnen ein oder zwei Fahrstreifen mehr und vierstöckige Autobahnknoten.
Und dann wollen ein paar Milliarden mittellose Erdenbürger so leben wie wir. Unsere Medienkonzerne beglücken sie täglich mit Fernsehserien, die vorgaukeln, dass bei uns jeder in einer Villa mit einem Wohnzimmer in Größe einer Reitschule lebt und einen Luxusschlitten fährt. Dazu die pausenlose Werbung und unzählige "Influencer", die vorgeben, dass Shoppen das ultimative Lebensziel ist.
Die Absichten des Klimaschutzes und die Realität haben sich völlig entkoppelt.
REIBUNGSLOS
Die Absichten des Klimaschutzes und die Realität haben sich völlig entkoppelt.
noch nicht ganz , denn einigen Menschen dieser Welt haben verstanden dass Gefahr droht und wollen /TUN sich engagieren um diese " Entkoppelung " zu vermeiden.
Jeder noch so kleinen Schritt des Einzelnen ist ein Schritt zu Realität.
Alle Schritten aufzuzählen wäre mühsam, ich hatte mal Einigen aufgeschrieben .
Wasserlauf einsparen
Standby abschalten
hin und wieder Fahrzeug stehen lassen
Zu Fuss oder mit dem Fahrrad kurzen Strecken bewältigen
Öffis benützen
Licht abschalten usw usw
Jede/r sollte mal sein Fußabdruck berechnen ,es lohnt sich damit zu beschäftigen
https://www.mein-fussabdruck.at/
Standby abschalten ist gut, Verzicht auf Elektrogeräte ist besser.
hin und wieder Fahrzeug stehen lassen ist gut, Verzicht auf das Fahrzeug ist besser.
Öffis benützen ist gut, auf weite Wege verzichten ist besser.
Licht abschalten ist gut, auf Wohnraum verzichten ist besser.
Klimaschutz kann tatäschlich nur durch radikalen Verzicht erfolgen. Es geht nicht um den Fetisch CO2, sondern um des gesamten Ressorucenverbrauch. Und dieser müsste bei uns um 70 Prozent reduziert werden, Rückbau von Industrie und Gebäuden inklusive.
Dies wird jedoch nicht gelingen, da es der menschlichen Natur widerstrebt. Wir sind über Jahrmillionen auf Mangelwirtschaft konditioniert und nehmen bei einem Überangebot daher immer mehr als wir brauchen. Über Millionen Jahren hat diese Strategie das Überleben der Menschheit ermöglicht. Nun sind wir daher durch das gegenwärtige ständige Überangebot überfordert. Eine Umerziehung von genetisch festgelegten Verhaltensweisen ist schon beim Kommunismus gescheitert.
Wenn man schon einen ernsthaften Versuch unternehmen möchte, müsste man sofort jede Art von Werbung verbieten. Das würde den Ressourcenverbrauch tatsächlich ganz schnell deutlich verringern, allerdings auch ganze Wirtschaftszweige in den Ruin treiben und Millionen Menschen arbeitslos machen. Aber dem Fetisch CO2 wäre genüge getan.
Glasgow? wuerden alle zu Fusz hingehen muessen dann haetten sie nicht Glasgow gewaehlt. Da es aber angefligen werden kann reisen die Spesenritter Klimafreundlich mit dem Flugzeug an.
Darueber sollten die Medien berichten und nicht ueber diese Klimafeindliche Konferenz
Ab morgen, Sonntag, beraten rund 30.000 Politiker, Diplomaten und Aktivisten im schottischen Glasgow über den Kampf gegen den Klimawandel.
Wie die Lemminge.
Bei diesem Betriebsauflug von hochgestellten, überbezahlten Menschen wird genau was gerauskommen - ja genau NIX.
Es werden die nächsten Schritte der Agenda 2030 beschlossen.
Für Österreich hier: https://www.bundeskanzleramt.gv.at/themen/nachhaltige-entwicklung-agenda-2030/ziele-der-agenda-2030.html
Da darüber in den Betäubungsmedien nicht berichtet wird gibt es diesen Plan der verwirklicht wird nicht für die Masse. Dass das so ist findet sich auch hier im Forum der OÖN. Untergriffige Meldungen an der Tagesordnung!
Sogar ein Artikel in dieser Ausgabe wird mit "Heisse Luft" eingeleitet. Das nennt man Kontraproduktiv.
Wenn einem die Agenda 2030 nicht passt sollte er/sie ein Volksbegehren auflegen das könnte Klarheit darüber geben was die Bevölkerung will.
WARUM warten sie von den OÖN nicht ab was dort gesprochen wird ?
NANGPU
FALSCH !
solange darüber gesprochen wird , bleibt es in Gedanken der Menschen und die Hoffnung bleibt dass EINIGEN darauf reagieren .
Pepone!
Gesprochen wird schon seit JAHREN - nur gehandelt wird nicht.
Und der über Dir kann soll bitte an seine Agenda weiterglauben.
Es geht nur mit Verzicht (das ist der EINZIGE Weg) - aber herauskommen werden dubiose Steuern, die wieder die Mittelschicht belasten.
Also, viel heiße Luft um NIX.
NANGPU
wenn ALLE Menschen nur noch negativ denken, gäbe es keine Wirtschaftserfolgen und keine Arbeitgeber mehr.
Wir müssen lernen POSITIV zu denken, an irgendwas GUTES, nicht umgekehrt.
Ich weiss dass es in der heutige Welt nicht einfach ist , aber es kann gelingen.
schau mal was ich oben an User Reibungslos geschrieben habe .
Hätte ich so eine negative Einstellung gehabt, ich wäre niemals im späten Alter
noch Selbstständig gewesen 😉 und ich würde NIE an der Börse handeln... schon gar nicht erfolgreich wie derzeit ...
aber ich sende immer wieder Tipps wie man an der Börse , als Teilhaber der Wirtschaftsentwicklung , Geld machen kann. 😉
Pepone!
Keine Spur von Negativdenken bei mir - bin eher Realist.
Um die Umwelt/Klima weniger zu belasten bin ich (und viele Andere) bereit dazu auf Verzicht und auf Mehrkosten.
Nur: Das muss sinnvoll eingesetzut werden.
Die z.B. Billigfliegerei muss ein Ende haben - der ganze weltweite Transportweg muss überdacht werden. Europa muss wieder gewisse Dinge selber produzieren (hat man bei Corona schön beobachten können - wir sind nicht mehr in der Lage Hygienartikel herzustellen).
Dinge müssen wieder einen WERT bekommen - sprich ich kaufe dann, wenn ich mir das leisten kann.
Da wären wir bei der Wegwerfgesellschaft - das muss aufhören. Man muss dazu bereit sein MEHR für ein Produkt auszugeben und auf Langlebigkeit achten.
Das z.B. Plastikpfand kommt wann? 2025 oder noch später - das ist doch alles nur Augenauswischerei.
Und da wären weltweit noch zig 1000 andere Angelegenheite zu regeln.
Es würde mich sehr wundern, wenn die Damen und Herren dort nur annähernd einen Konsens finden.
NANGPU
die Coronazeit hat beweisen dass der Verzicht auf Importware möglich ist und MEHR regionalen Produkte gekauft werden.
Radikal alles zu verändern wird NIE funktionieren und Aufstände provozieren .
es müssen kleine Schritte gesetzt werden, umso schneller desto besser.
Die aktuelle Misere ist auch nicht RADIKAL gekommen, sondern schleichend .
seit 1945 , also nach dem WKII, wird in Europa in der Wirtschaft gepusht was das Zeug hält um den Wohlstand den wir aktuell genießen zu erreichen und erhalten . jetzt haben wir ALLES ,also ist es Zeit den gierigen Materialismus einzustellen und a bissl demütiger zu werden.
Corona hat gezeigt dass es ohne andauernd Shopping , ohne andauernd Auslandsurlaub , ohne Ausgehen , ohne Herumfliegen, usw usw , auch geht. 😉😉
Der größte Klimakiller ist die Überbevölkerung! Hier ist der Hebel anzusetzen!
Die Schokolade teilen, damit alle Kinder etwas bekommen!
Wäre das Naheliegende und die zivilisierte Lösung.
Einen Teil der Menschheit eliminieren bringt erfahrungsgemäss keine Einsparung.
Nicht eliminieren ... sondern verhindern dass die Bevölkerung weiter so rasch anwächst! Verhütung gratis, Prämien für nur zwei Kinder usw usw
Das kann man machen.
Die Macht eines Staates hängt immer noch mit der Bevölkerungszahl zusammen.
Leider. Einer der vielen Systemfehler der Menschheit.
LUFTSCHLOSSGEFAHR (2.390 Kommentare)
Einen Teil der Menschheit eliminieren bringt erfahrungsgemäss keine Einsparung.
NEIN FALSCH !
Geburten in Länder eingrenzen wo die Geburtenrate 1:7 steht.
so wie es ISTEHWURST schreibt .
alleine schon 1:5 wäre eine Sensation und ZUSÄTZLICH die Armut lindern .
@LUFTSCHLOSSGEFAHR😊
Teilen!? sie sind lustig, da würde doch das ganze Börsen und Finanzsystem zusammen brechen😉
Gut so. Die gehören alle weg. Es gibt keinen nachhaltigen / grünen / sauberen / menschenwürdigen... Kapitalismus.
Quatsch. In Indien jammert niemand über Überbevölkerung und bei uns existiert sowieso keine.
isteh....
Die überzivilisierten und degenerierten Europäer, Amis, Japsen etc. bekommen eh keine Kinder mehr.
Diese alten Vorgaben des COR wurden in China umgesetzt mit der Einkind Strategie.
Wer hat sich darüber aufgeregt? Die westliche Unwertegesellschaft.
Diese COR Vorgaben an denen sehr viele sehr honorige Menschen beteiligt waren und immer noche sind finden sich in den Agenden seit den 70er Jahren bis jetzt in der Agenda 2030.
MAX1 (8.938 Kommentare)
vor 5 Minuten
Diese alten Vorgaben des COR wurden in China umgesetzt mit der Einkind Strategie.
die Einkind Strategie ist schon wieder veraltet, zwei sind erlaubt. 😉
auch diese Weltklima Konferenz wird nicht viel bringen,
so wie alle vorher
ich denke es muß erst die halbe Menschheit (Konsumenten) ersticken
ehe wirklich was passiert
Wird der Mensch sich nicht intelligent verhalten,
wird er aussterben. So einfach ist das.
Gut fürs Klima
Intelligent wäre ein gutes Menschenleben und ein gutes Klima.
isteh...
Was hat dann die Menschheit davon? wenns eh keine mehr gibt?
GUGELBUA
das Klima hat sich im Laufe der letzten Jahrhundert so entwickelt wie es jetzt IST ,
daher kann man nicht erwarten dass sich binnen 20-30 Jahren alles wieder ins Lot stellt..😉😉
wenn in den nächsten 50 Jahren sich die Temperaturen NICHT um mehr als 1-2 Grad Hitze erhöhen , ist esein RIESIGEN Gewinn ...
ich werde es mit Sicherheit nicht mehr erleben...ausser ich werde über 120 😜
wie schauts bei dir aus , schaffst du die 120 ? 😛😉
Der größte Gewinn so einer Konferenz sind absente schwätzende Regierungschefs welche etwa einen Klimaschutz versprachen der, zumindest für Großspender, nicht in jene Steinzeit zurück führen darf wo man sich noch mit schwarzem Koffer an der Hintertür des Parlaments die Anzahl der dafür gekauften Mandate aushandelte, sondern mit bekannten Intrigen und Ränkespielen der Johnsons vorangetrieben werden soll.
In Glasgow steht ja allen Teilnehmern dieser Konferenz ein E-Auto zu. Und wie werden diese geladen?
Antwort:
Mit Generatoren, welche mit Dieselaggregaten betrieben werden.
Das ist doch eine Heuchelei zum Quadrat.
Und die größten CO2 Erzeuger sind gar nicht dabei. China und Russland fehlen, Amerika hat das Budget um die Hälfte gekürzt.
Aber Europa rettet ja eh die Welt.
In Deutschland kommt zu 60% der Strom für Tesla & CO von Braunkohle KW !
Das nenne ich CO2 neutral ......
Europa rettet die Welt?
Dagegen ist doch nichts einzuwenden.
@LUFTSCHLOSSGEFAHR,
eh, weil in Schönheit gestorben ist auch tot.
Und wenn Europa tot ist, dann wird sich das Weltklima auch nicht ändern.
Die Welt wartet auf die nächste Absichtserklärung - aber es wird wieder nur heisse Luft, massenweise Co2 und sinnlose Geldverschwendung beim Gipfel der Selbstgefälligen.
Und selbst wenn, Waldbrände und Vulkanausbrüche heben die Massnahmen wieder auf.
100 Jahre Schindluder und Umweltruinieren das dauert jetzt wieder 100 Jahre bis wir wieder lupenrein sind nur haben wir dann Millionen Arbeitslose
Haben Sie keine Vorstellung einer besseren Welt als heute?
Schade. Aber symptomatisch.
Auch diese Politspitzen haben keine, das ist die Crux.
In Glasgow findet das Große Hochamt der Church of Global Warming statt. Die Glaubensgrundsätze sind: siehe oben.