Italienische Regierung will europaweites Verbot von Skiurlaub zu Weihnachten
ROM. Die italienische Regierung will Kontakte zu den alpinen Nachbarländern, darunter Österreich, aufnehmen, um über eine mögliche Schließung der Skipisten über die Weihnachtszeit zu diskutieren.
Ziel sei, auf europäischer Ebene Skiurlaub zu verbieten und die Verbreitung der Coronavirus-Epidemie zu verhindern, berichtete die römische Tageszeitung "La Repubblica" (Montagsausgabe).
Laut der italienischen Regierung sollten die Skipisten erst Ende Jänner geöffnet werden, wenn die Infektionszahlen sinken und die EU-Länder mit Impfkampagnen beginnen können. Angesichts der noch hohen Zahl von Neuinfektionen und Todesopfern in Italien dürfe es über die Weihnachtszeit zu keiner Lockerung der Anti-Covid-Maßnahmen kommen. Die Gefahr sei ansonsten, dass Italien nach den Feiertagen im Jänner mit einer dritten Coronavirus-Infektionswelle konfrontiert sei.
Die Regierung von Premier Giuseppe Conte prüft diese Woche die Anti-Covid-Maßnahmen, die für die Weihnachtszeit gelten sollen. Einen Beschluss muss die Regierung bis zum 3. Dezember ergreifen. An diesem Tag läuft die Verordnung aus, mit der in Italien das sogenannte Ampel-System aus gelben, orangen und roten Regionen eingeführt worden ist.
Um dem Handel während der Adventzeit Luft zum Durchatmen zu geben, sollen in allen Regionen unabhängig von den Infektionszahlen Geschäfte bis 22 Uhr offen halten können. Mit den längeren Öffnungszeiten will man Menschenansammlungen verhindern. Die Sicherheitskräfte sollen kontrollieren, dass es in Einkaufszentren und Supermärkten zu keinen Staus kommt. Im Rahmen der Anti-Covid-Maßnahmen für die Weihnachtszeit will die Regierung bis zum 11. Jänner die Schulen geschlossen halten. Fast alle Schulen - mit Ausnahme von Volksschulen - sowie die Universitäten sollen bis dahin auf Fernunterricht setzen, lautet das Vorhaben des Kabinetts.
In Italien ist am Sonntag zum zweiten Tag in Folge sowohl die Zahl der Coronavirus-Infizierten als auch jene der Todesopfer in den letzten 24 Stunden gesunken. Die Zahl der Neuansteckungen fiel von 34.767 auf 28.337. 562 Tote wurden gemeldet, am Vortag waren es 692, teilte das Gesundheitsministerium mit. Somit starben seit Beginn der Pandemie am 20. Februar in Italien 49.823 Personen mit oder am Coronavirus. Innerhalb von 24 Stunden wurden 188.747 Tests durchgeführt, 15 Prozent davon fielen positiv aus.
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BELLO ITALIA.
Streit in Italien -- Die sozialdiktatorische Regierung hat
offenkundig keine bessere Konzepte, als Schifahren an
der freien Luft zu verbieten ...
>> Nicht auszudenken, wenn in Ö. eine vergleichbare
SPÖ-FPÖ-Koalition an der Regierung wäre !!
Bella Italia.
Ihr werdet es nicht glauben, die Dummen fahren noch immer in Massen die Piste herunter und treffen sich am Abend im Après-Ski.
Wetten? Die Eigenverantwortung ist doch völlig NULL!
Wenn die Schigebiete und Liftbetreiber keine selbst auferlegten Regeln und klare Konzepte vorweisen können, werden sowieso die ausländischen Gäste ausbleiben. Dann kann man besser schließen.
Die Italiener sollen jeden Urlauber, der nach Österreich Schifahren fährt, 14 Tage in Zwangsquarantäne setzen, dann haben sie schon viel gewonnen
Ohne ordentliche Konzepte der Schigebiete, Gastro und Liftbetreiber würde ich auch eine Öffnung nicht zulassen. Ohne Entschädigung!
Schiurlaube streichen - völliger Schwachsinn! Jegliche Apres Schi Lokale sollte man aber - zumindest diesen Winter - schließen. 🤓
Jetzt schaffen in der EU schon jene an, die von den EU-Hilfszahlungen und Ausschüttungen am meisten kassieren. Auch nicht schlecht.
Sehr vernünftig!
Die Italiener sollen sich um ihre Angegenheiten kümmern, die anderen Länder ebenfalls. Gesamteuropäische Regulative sind nicht sinnvoll, weil die Verhältnisse und die Neuinfektionszahlen länder und regionalweise nicht gleich sind. Deswegen sollte man da der EU keine Kompetenzen einräumen, die in einem unsinnigen Einheitsbrei münden, der nicht regional angepasst ist. Mir kommt da eher vor, dass die Italiener verhindern wollen, dass andernwärts der Tourismus läuft und ihnen später dann Geschäft entgeht, weil solcher Urlaub anderswo schon vorkonsumiert wurde.
Bei Schigebieten geht es nicht um die Infektionszahlen der Einheimischen, sondern um die unkontrollierbare Mischung aus allen Touristen.
Daher braucht man dort spezielle Konzepte und Vorkehrungen, aber seitens der Schiorte kommt wenig bis nichts. Auch die Liftbetreiber und die Gastro schweigen.
So ist es besser, alles geschlossen zu lassen. Ohne Entschädigung!
Die Italiener sollen die Reisepässe Ihrer Bürger einziehen!
Eine echte Demokratie hält das aus und falls es Probleme gibt, einfach die Mittel aus Brüssel streichen, Abweichler wollen wir nicht!
supa der erst gescheite vorschlag seit wochen
Vor allem weil aus den Schigebieten bis jetzt keine vernünftigen und freiwilligen Konzepte für einen sicheren Urlaub kommen.
Alle warten auf Vorgaben der Regierung und wollen sich dann für verordnete Einschränkungen entschädigen lassen. Na, so geht's ned!