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Moskau und der Fall von Assad: Zu sehr an den eigenen Bluff geglaubt

Von Stefan Scholl,  10. Dezember 2024 05:05 Uhr
Assad und Putin im Juli dieses Jahres in Moskau
Assad und Putin im Juli dieses Jahres in Moskau Bild: APA/AFP/POOL/VALERY SHARIFULIN

MOSKAU. Russland feierte seine Intervention in Syrien neun Jahre lang als glänzenden Sieg – nun ist die Ernüchterung groß.

Das Regime Baschar al-Assads, das Moskau mit seiner 2015 begonnenen Militärintervention spektakulär gerettet hatte, fiel am Wochenende noch spektakulärer zusammen. Fast neun Jahre feierte man Syrien als glänzende russische Luftwaffenkür, dann als siegreich abgehakten Punkt in der Supermacht-Agenda des Kremls. Jetzt aber klingen auch Wladimir Putins Worte von 2017 hohl: "Wenn die Terroristen noch einmal die Köpfe erheben, fügen wir ihnen Schläge zu, die sie bisher nicht erlebt haben." Die