NATO-Generalsekretär warnt kurz vor Gipfelbeginn vor China
BRÜSSEL. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat kurz vor Beginn des Gipfels in Brüssel deutlich vor den von China ausgehenden Bedrohungen gewarnt.
Das Land habe in den vergangenen Jahren militärisch erheblich aufgerüstet und auch stark in atomare Fähigkeiten und moderne Waffensysteme investiert, sagte der frühere norwegische Regierungschef am Montagvormittag. Das Treffen des Verteidigungsbündnisses in Anwesenheit von US-Präsident Joe Biden beginnt am Nachmittag.
Zugleich investiere China zum Beispiel stark in die Infrastruktur von NATO-Staaten und versuche sie zu kontrollieren, so Stoltenberg. Hinzu komme, dass China die Werte der Bündnispartner nicht teile, Minderheiten im eigenen Land verfolge und soziale Medien und Technik zur Gesichtserkennung nutze, um seine eigene Bevölkerung in nie gesehenem Ausmaß zu überwachen. "All das ist für unsere Sicherheit relevant, und kein Land und kein Kontinent wird es schaffen, das allein zu bewältigen", sagte er.
"China ist nicht unser Gegner"
Zugleich betonte Stoltenberg, dass man mit China weiter bei Themen wie dem Kampf gegen den Klimawandel oder Rüstungskontrolle zusammenarbeiten wolle. "Wir treten nicht in einen neuen Kalten Krieg ein und China ist nicht unser Gegner und nicht unser Feind", sagte er. Man müsse allerdings gemeinsam die Herausforderungen angehen, die der Aufstieg Chinas für die Sicherheit mit sich bringe.
Zentrale Themen des am Montagmittag beginnenden Gipfels sind neben dem Umgang der NATO mit China die Bedrohungen durch Russland und die Reforminitiative "NATO 2030". Die Beziehungen der NATO zu Russland sind nach den Worten Stoltenbergs an einem Tiefpunkt seit Ende des Kalten Krieges angelangt. Weitere Themen bei den Beratungen sind der laufende Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan sowie der Klimawandel.
Biden will US-Beziehungen zur NATO normalisieren
Eine besondere Bedeutung kommt dem Spitzentreffen zu, weil es das erste mit dem neuen US-Präsidenten Joe Biden ist. Dieser hat versprochen, die unter seinem Vorgänger Donald Trump sehr angespannten Beziehungen zwischen der NATO und den Vereinigten Staaten wieder zu normalisieren.
Die europäischen NATO-Staaten erhoffen sich nach den unterkühlten Jahren mit dem damaligen US-Präsidenten Trump von Biden neue Impulse für die Allianz. "Dieser Gipfel mit Biden sollte ein Signal an die Welt sein, dass die NATO zurück ist", sagte ein ranghoher Diplomat. Erwartet wird ein Bekenntnis des US-Präsidenten zur Beistandspflicht, die Trump immer wieder infrage gestellt hat. Seine Haltung hat Biden bereits damit unterstrichen, dass er die von Trump angekündigte Reduzierung der US-Truppen in Deutschland zurückzog. Von den europäischen Partnern dürfte der US-Präsident eine Bekräftigung des Ziels einfordern, zwei Prozent der Wirtschaftsleistung in die Verteidigung zu investieren.
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wieviele kriege tote etc. hat der" WESTEN" zu verantworten und wieviele china ??? ,alleine welche enwicklungs fortschritte china gemacht hat anstatt kriege da muessen diese "guten " schon viele jahrzehnte zusammenzaehlen.
man sollte lieber vor stoltenberg ( und den anderen hirnis) warnen
Irgend einen Feind braucht der militärisch industrielle Komplex immer.
Man muss den Steuerzahlern immer wieder neue Feinde präsentieren, damit man die immensen Rüstungsausgaben argumentieren kann!
Das gilt übrigens für andere Staaten(Russland, China, Indien, USA, EU, usw.) genau so!
Die schaffens noch und brechen einen krieg vom zaun!
Die NATO sollte sich vorsichtiger verhalten.
Oder um es einfach mit den Worten der "neue Zürcher Zeitung" zu sagen...
Der chinesische Drache tanzt mit dem russischen Bären: Die Annäherung der beiden Grossmächte hat Folgen für die Sicherheit des Westens
Der Aufstieg Chinas zwingt die USA, ihren Fokus auf Ostasien zu richten. Dadurch bleiben weniger Ressourcen für die europäische Sicherheit übrig. Ein Schreckensszenario für die USA wäre ein Zweifrontenkrieg mit China und Russland gleichzeitig.
Ich selbst halte mich da in Hinblick auf die NATO an ein altes Sprichwort:
Schuster bleib bei deinen Leisten.
Ein deutsches Kriegsschiff hat zum Beispiel gar nichts im südchinesischen Meer verloren...ebenso britische Kreuzer im schwarzen Meer.
Aber bitte liebe NATO, macht nur so weiter. Vielleicht noch ein Angriffsmanöver mehr an der russischen Grenze?
Würde mich nicht wundern, wenn die Russen auch nicht ganz glücklich mit China werden, ohne die agressiven Natotöne gutheißen zu wollen.
Seit der Amtseinführung des chinesischen Regierungschef im Jahr 2013 hat er sich 30 (!) Mal mit Putin getroffen.
Ergebnis ist eine stete Annäherung auf militärischer, wirtschaftlicher und politischer Ebene.
Wie die letzten Kooperationen zeigen scheint die neue Nachbarschaft zu funktionieren.
Und natürlich wäre eine große asiatische Allianz, die darüber hinaus solide am afrikanischen Kontinent tätig ist, kein Gegengewicht mehr auf dem Erdball.
Die NATO sollte eigentlich eine Wertegemeinschaft sein und keine politische Organisation.
Ich frag mich nur, was ein am 10.April 1949 in Washington gegründetes Konstrukt in Europa verloren hat?
Wenn man sich diese hochdekorierten Angeber - Generäle ansieht, kommt einem eher das Kotzen als Bewunderung.
Ein US - Parasit der den Europäern das Geld aus der Tasche zieht, zu mehr ist dieser großgoscherte Verein nicht zu gebrauchen.
Heute samma aber wieder mal gewaltig frustriert...
Tja, Fanfarikus . . . zu Recht gegen alles was Geld kostet, aber nichts bringt.
@ Emanz..:
Als könntest du das beurteilen.
kritischer . . . das liegt mir fern . . . wenn du Uniform - Narrisch bist, dann passt`s eh für Dich.
Wer sollte denn das (leider nötige) Gegengewicht zu China sein?
Ich teile Stoltenbergs Ansicht zu 100%.
Die Chinesen sind uns technologisch ebenbürtig oder voraus, haben zu/wegen/durch
Corona die halbe Welt aufgekauft, kaufen sich militärisch alles was es gibt oder
kupfern es ab und bauen es besser nach. Der Machtrausch der Chinesen ist
gefährlich. Die Russen musst nicht fürchten. Die sind zu klug und ihre Armee großteils
nicht einsatzbereit.
Fanfarikus . . . der Machtrausch wird den Chinesen mal in quantitativer Hinsicht zum Verhängnis werden, spätestens bei Ausbruch einer neuen Pandemie, da hilft denen auch Qualität nichts mehr, weil sie nicht mehr anwendbar ist.
@Emanzze
Haett's die NATO nach dem 2. WK nicht gegeben, wuerden wir heute alle wahrscheinlich russisch sprechen.
Ob wir diesen Verein noch brauchen, darueber laesst sich streiten, Die Milliardenausgaben fuer Panzer, Flieger und Raketen sind rausgeschmissenes Geld in Zeiten des Cyberspace Krieges. Auch sollten die Kosten der Fluechtlingsbetreuung bei den 2% fuer Verteidigungskosten mit eingerechnet werden.
Absichtliche und gezielte Provokation, nicht mehr.
Stellt euch vor ein paar steinalte Wirrköpfe wollen Krieg spielen und keinen interessierts...
Peinlich
Sonst gar nichts
Da brauche ich KEINE Warnung, Wirtschaft boykottieren aus basta!!
Europäische Firmen aus dem Reich der Mitte abziehen dann fehlt den Gelbkäuzen schon mal eine Basis.
Na sicher.
Und wir steigen dann wieder auf Fahrzeuge mit Unterbrecherzündung um
und die Medikamente (nichts gelernt aus Corona) werden auch überbewertet.
Wie jetzt so zitzerlweise durchsickert welche Forschungen Militärwissenschaftler der USA und China in dem Labor in Wuhan betreiben darf man sich fragen wer von wem gewarnt werden soll, wird doch die Forschung mit Millionen aus den USA unterstützt, die Entstehung von Corona wird genau wie AIDS ein Geheimnis bleiben
Tun wir wieder ein bisserl Krieg schüren...
Irgendwo muss ja der Sondermüll der Waffenmultis hin...