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Regierungschef Johnson aus dem Krankenhaus entlassen

Von nachrichten.at/apa, 12. April 2020, 14:51 Uhr
Boris Johnson
Der britische Premierminister Boris Johnson Bild: Apa

LONDON. Der britische Premierminister Boris Johnson ist am Sonntag aus dem Krankenhaus entlassen worden.

Er werde auf Anraten der Ärzte aber nicht sofort wieder mit seiner Arbeit beginnen, teilte ein Regierungssprecher in London mit. Johnson wolle allen im St. Thomas' Hospital für die "brillante Pflege" danken, die er erhalten habe, so der Sprecher.

Der 55-Jährige werde sich auf dem offiziellen Landsitz des Premiers, Chequers in der Nähe von London, erholen.

Schon am Vortag hatte sich Johnson bei den Mitarbeitern des St. Thomas' Hospitals bedankt. "Ich kann ihnen nicht genug danken. Ich verdanke ihnen mein Leben", sagte der Premier in einer knappen Mitteilung am späten Samstagabend.

Wie die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf Regierungskreise berichtete, erhielt Johnson im Krankenhaus Briefe und Baby-Ultraschallbilder von seiner schwangeren Verlobten Carrie Symonds sowie Tausende Karten mit Genesungswünschen. Zudem habe er sich unter anderem mit Filmen die Zeit vertrieben.

Der Politiker war am vergangenen Sonntag ins Krankenhaus gebracht worden. Er verbrachte zwischenzeitlich drei Tage auf der Intensivstation der Klinik, nachdem sich sein Gesundheitszustand deutlich verschlechtert hatte. Am Donnerstag war er wieder auf eine normale Station verlegt worden.

Johnson wird derzeit von Außenminister Dominic Raab vertreten. Die Befugnisse des Premierministers hat Raab aber nicht. Großbritanniens ungeschriebene Verfassung sieht keine klare Regelung für den Fall vor, dass der Regierungschef ausfällt. Es wird damit gerechnet, dass Johnson noch mehrere Wochen fehlen könnte.

Großbritannien könnte nach Einschätzung der Wellcome-Stiftung in der Bilanz das am schlimmsten von der Corona-Pandemie betroffene Land innerhalb Europas werden. Im Vereinigten Königreich werde die Todesrate möglicherweise die höchste sein, sagte der Direktor der Stiftung, Jeremy Farrar, am Sonntag dem britischen Sender BBC. Zweifellos müsse man aus der derzeitigen Lage Lehren ziehen, betonte er. Massentests könnten noch helfen, Zeit zu gewinnen, um das Gesundheitswesen aufzurüsten.

Nach dem jetzigen Ausbruch rechnet der Experte, der auch die britische Regierung berät, mit einer zweiten und dritten Welle. Er hoffe auf einen Impfstoff bis Herbst, dann müsse noch die Produktion für die Impfung vieler Millionen Menschen hochgefahren werden. "Ich würde hoffen, dass wir das in zwölf Monaten schaffen, aber das ist an sich schon ein beispielloser Ehrgeiz", so Farrar.

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20  Kommentare
20  Kommentare
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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.04.2020 20:06

Gerade in ZiB

Johnson ist negativ getester

A wahres Wunder

In 1 Woche von der Einlieferung über die Intensivstation zur neg Testung

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 13.04.2020 06:29

Wenn er seine dummen Sprüche und Meinungen auch im KH von sich gegeben hat, dann würde das die recht frühzeitige Entlassung erklären....auch Ärzte und Krankenschwestern haben so etwas wie eine natürliche Schmerz-Grenze .

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 12.04.2020 21:46

Hauptsache, nur die anderen sterben dahin wie die Fliegen. Für den lieben Boris durch das völlig marode britische Gesundheitssystem natürlich nur das Allerbeste.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.04.2020 20:12

Gute Besserung , Premierminister Boris Johnson !!

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Bergretter (2.332 Kommentare)
am 12.04.2020 18:25

Was mich wundert ist, daß es keine Corona Fallzahlen aus Kroatien oder Slowenien gibt. Ist dort niemand erkrankt? Möglicherweise ist es aber auch so, daß Knoblauch und Slibowitz ein probates Mittel gegen Covid19 ist. Wenns stimmt, probier ich das auch.

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 12.04.2020 21:50

Es könnte am kulturellen Horizont der österreichischen Medienlandschaft liegen, dass man nur Nachrichten aus angeblich wichtigen Gegenden übermittelt. Könnte auch daran liegen, dass die Medienmenschen nur Deutsch beherrschen, vielleicht Englisch, und ein "Paar" Ausreißer Französisch.
So erfahren wir z. B. nichts von den Morddrohungen der Wikinger und anderer Geschädigter.

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amha (12.213 Kommentare)
am 13.04.2020 07:26

Ach würden sie doch alle Deutsch beherrschen!

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Coolrunnings (2.548 Kommentare)
am 13.04.2020 06:26

Hier kann Ihnen geholfen werden :
https://gisanddata.maps.arcgis.com/apps/opsdashboard/index.html#/bda7594740fd40299423467b48e9ecf6

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azways (6.076 Kommentare)
am 12.04.2020 17:16

Er hatte wahrscheinlich Populismus und nicht das Corona - Virus. Wie fast alle Politiker halt.......

Wahrscheinlich sind alle Zahlen in allen Ländern zu diesem Thema genauso falsch wie sein Krankheitsverlauf....

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Hans1958 (3.219 Kommentare)
am 12.04.2020 17:02

Er wurde gesund aus dem KH entlassen....dafür geht ein Gutteil der bisher 10.000 Toten in GB auf seine Kappe.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 12.04.2020 20:13

Geht's noch dümmer ??

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Schimonski (382 Kommentare)
am 13.04.2020 15:16

Nein, es ist die Wahrheit auch wenn du, Adler88 (so würdest dich ja gerne nennen in Anlehnung an dein Idol), das nicht wahrhaben willst. Wenn er gleich reagiert hätte würden viele Briten noch leben. Gleiches gilt für Dump

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alteraloisl (2.669 Kommentare)
am 12.04.2020 16:33

Da sieht man wie gefährlich dieser Virus in Wirklichkeit ist. Aber the Show must go on.

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LASimon (13.413 Kommentare)
am 13.04.2020 11:28

Dass ein Premierminister eine Vorzugsbehandlung in einem Spital bekommt, sollte man nicht übersehen. Übrigens hat die akute Krankheit bei ihm ohnehin mehr als 2 Wochen gedauert, denn als er ins Spital eingeliefert wurde, war er schon 10 Tage akut krank.

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betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 12.04.2020 16:28

Das sind gute Nachrichten.

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 12.04.2020 21:52

Der Kerl wird auch weiterhin nur seine Umwelt und die Welt schädigen.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 12.04.2020 15:46

Wie schnell des bei dem geht erstaunlich

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 12.04.2020 20:42

Schnell?
Im Bericht steht: "Es wird damit gerechnet, dass Johnson noch mehrere Wochen fehlen könnte." Offensichtlich ist Herr Johnson von der völligen Genesung noch ein Stück entfernt. Ich hoffe für seine schwangere Verlobte und sein ungeborenes Kind, dass er wieder ganz gesund wird. Ich bin neugierig, ob diese gesundheitliche Krise am Politiker Johnson etwas geändert hat.

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walterneu (4.715 Kommentare)
am 12.04.2020 21:40

Was hat das Virus vor? Warum laesst einen Zeugen ueberleben?

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klettermaxl (7.115 Kommentare)
am 12.04.2020 21:54

Ein Experiment, das uns alle teuer zu stehen kommt. Und den britischen Steuerzahler.

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