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Trump lässt nun doch Zweifel an eigenem Sieg erkennen

Von nachrichten.at/apa, 14. November 2020, 09:46 Uhr
US-POLITICS-HEALTH-VIRUS-TRUMP
US Präsident Donald Trump Bild: MANDEL NGAN (APA/AFP/MANDEL NGAN)

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat erstmals nach der Wahl Zweifel an seiner Siegesgewissheit gezeigt.

"Die Regierung wird keinen Lockdown machen", sagte Trump am Freitag bei einem Auftritt im Rosengarten des Weißen Hauses, bei dem es um einen Coronavirus-Impfstoff ging - wir haben berichtet. "Hoffentlich wird die - was immer in der Zukunft passiert, wer weiß, welche Regierung es sein wird, ich denke, das wird sich zeigen. Aber ich kann Ihnen versichern, diese Regierung wird keinen Lockdown machen."

Biden als klarer Sieger

US-Sender berichteten am Freitag, Trump-Herausforderer Joe Biden habe bei der Wahl am Dienstag vergangener Woche nach ihren Erhebungen 306 Wahlleute gewonnen - deutlich mehr als die für einen Sieg erforderlichen 270. Es waren Trumps erste öffentliche Äußerungen bei einem Auftritt seit dem Donnerstag vergangener Woche. Er nahm keine Fragen von Reportern an.

Trump weigert sich bisher, seine Niederlage einzuräumen, und stellt sich als Opfer massiven Wahlbetrugs dar. Trumps Anwälte haben Klagen in mehreren Bundesstaaten angestrengt, darin jedoch keine Belege für großangelegte Wahlfälschungen oder Fehler geliefert. Mehrere US-Behörden hatten am Donnerstag mitgeteilt, die Wahl am 3. November sei die sicherste in der amerikanischen Geschichte gewesen.

  • Video: Biden siegt klarer als prognostiziert

Die Sender CNN, NBC, ABC und CBS prognostizierten am Freitag, dass der Demokrat Biden den Bundesstaat Georgia gewonnen habe und der Republikaner Trump den Bundesstaat North Carolina. Das waren die letzten beiden Bundesstaaten, in denen noch kein Sieger bei der Wahl vom Dienstag vergangener Woche ausgerufen worden war.

Trump hatte die Wahl 2016 exakt mit Bidens jetzigem prognostizierten Ergebnis gegen seine damalige Konkurrentin Hillary Clinton gewonnen: Trump kam damals auf 306 Wahlleute, Clinton auf 232. Trump kommt nach den Prognosen der Sender jetzt ebenfalls auf 232. Er hatte 2016 von einem "Erdrutschsieg" gesprochen, obwohl er zwar auf die meisten Wahlleute in den Bundesstaaten, landesweit aber auf knapp drei Millionen weniger Wählerstimmen als Clinton gekommen war.

Bei den landesweiten Wählerstimmen liegt Biden mehr als fünf Millionen vor Trump: Der Demokrat kommt demnach auf knapp 78 Millionen Stimmen (50,8 Prozent), der Republikaner auf 72,7 Millionen (47,5 Prozent). Der US-Präsident wird nur indirekt vom Volk gewählt. Die Stimmen der Wähler entscheiden über die Zusammensetzung des Wahlkollegiums, das den Präsidenten dann im Dezember wählt. Für einen Sieg braucht ein Kandidat die Mehrheit der 538 Wahlleute.

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14  Kommentare
14  Kommentare
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boris (1.939 Kommentare)
am 15.11.2020 13:47

Offensichtlich schlägt seine TV-Show: The Apprentice auf ihn zurück. Er der "Lehrjunge" der Politik muß sich nun anhören: You are fired! (because you are a Trumpel)

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cochran (4.047 Kommentare)
am 14.11.2020 17:58

jetzt wird die USA wieder unbedeutend, Unter Donald Trump ist es den Amerikanern sehr gut gegangen . Trump hat vieles durchgesetzt und hätte auch den Friedensnobelpreis ehrlich verdient, aber die Linken gönnten ihm nie etwas
Gutes , die haben nur gehetzt.

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despina15 (10.096 Kommentare)
am 14.11.2020 15:12

Es ist ihm die Haarfarbe ausgegangen!
er wurde weis!

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( Kommentare)
am 14.11.2020 20:22

Weil sein Friseur mit Corona im Bett liegt!

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boris (1.939 Kommentare)
am 15.11.2020 13:38

Leider wurde er nicht weis(e) sondern nur weiß.

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BekurzterBuerger (374 Kommentare)
am 14.11.2020 14:35

Das System ist aber auch zu hiterfragen wenn man einmal mit 3 Mio Mehrstimmen Sieger wird und das nächste mal nicht sich die erreichten Mandate aber genau invertieren

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beisser (10.418 Kommentare)
am 14.11.2020 13:29

Trump hat doch Alaska gewonnen. Er sollte umgehend dorthin ziehen und sich einen Iglu bauen lassen 🤔
Dann hat er auch sein eigenes "Weiße Haus" 🤔👍😄

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.11.2020 13:20

>>dass der Demokrat Biden<<

Ein Präsident ist kein Demokrat. Demokratie geschieht in einem Parlament und sonst nirgends.

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zbisa (834 Kommentare)
am 14.11.2020 14:03

Und der "Rebuplikaner Trump" ...

Eine Person ist keine Rebuplik, oder?

😉

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zbisa (834 Kommentare)
am 14.11.2020 14:06

Hoppala - da würde aus einer Republik eine Rebuplik
Das waren sicher Fake News.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 14.11.2020 11:47

Irgendwann muss es der Dümmste kapieren!

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Hofstadler (1.413 Kommentare)
am 14.11.2020 11:14

Nun kann Trump langsam seinen Weg zum Müllhaufen der Geschichte antreten, bis Anfang Jänner 2021 wird er's wohl schaffen🤣😂🤣

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 14.11.2020 11:12

Ohne Macht wird er relativ schnell keine "Freunde" und Unterstützer mehr haben. Das weiß er und zögert die letzten Wochen noch alles hinaus, was geht.

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loewenfan (5.471 Kommentare)
am 14.11.2020 10:51

der Polster Toni würde sagen ein Blitz Kneißer

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