Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Trump wettert gegen britischen Botschafter

Von nachrichten.at/apa, 08. Juli 2019, 10:15 Uhr
US-Präsident Donald Trump Bild: Apa

WASHINGTON. US-Präsident Donald Trump hat den britischen Botschafter im Land nach einem Pressebericht über eine höchst negative Einschätzung des Diplomaten kritisiert.

Botschafter Kim Darroch habe Großbritannien "nicht gut gedient", sagte Trump am Sonntag. Er und seine Regierung seien "keine großen Fans" des britischen Diplomaten. Zuvor hatte die britische Zeitung "Mail on Sunday" über geheime Briefings Darrochs an das Außenministerium in London berichtet, in denen der Botschafter Trump und die US-Regierung als "inkompetent" und "einzigartig dysfunktional" bezeichnet haben soll.

"Wir gehen nicht wirklich davon aus, dass diese Regierung normaler wird; weniger dysfunktional; weniger unberechenbar; weniger gespalten; weniger diplomatisch plump und ungeschickt", schrieb Darroch demnach in einer Depesche. Trump wird dem Bericht zufolge als "unsicher" und "inkompetent" beschrieben.

Das britische Außenministerium hat die Echtheit der Vermerke nicht in Frage gestellt. Eine Sprecherin sagte, Botschafter würden dafür bezahlt, "dass sie ehrlich sind" und Minister mit einer "aufrichtigen, ungeschminkten Einschätzung der Politik in ihrem Land versorgen".

Außenminister Jeremy Hunt distanzierte sich aber von der Einschätzung des Botschafters. Die US-Regierung bleibe unter Trump "höchst effektiv und der bestmögliche Freund Großbritanniens auf der internationalen Bühne". Bei den Einschätzungen Darrochs handle es sich um "persönliche Meinungen". Das Ministerium kündigte eine Untersuchung zu der Frage an, wie die Inhalte der Memos bei der Presse landen konnten.

Darroch gilt als einer der erfahrensten britischen Diplomaten. Er trat seinen Posten in Washington im Jänner 2016 an.

mehr aus Außenpolitik

Biden kündigte 8 Milliarden Dollar Militärhilfe für die Ukraine an

Machtlose Blauhelme mitten im Kampfgebiet

Israel bereitet Bodenoffensive im Libanon vor

Orban-Mitarbeiter: "Bei Invasion keinen Widerstand leisten"

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Orlando2312 (22.665 Kommentare)
am 08.07.2019 20:55

Was immer man Kim Darroch vorwerfen mag, lügen tut er nicht.......

lädt ...
melden
muehlviertlerbua (1.120 Kommentare)
am 08.07.2019 14:20

Wieder einmal zeigt sich, dass es in der Politik brandgefährlich ist, die Wahrheit zu sagen. Der erste, der sich die Hose bis zum Gürtel anfüllt und dem Botschafter in den Rücken fällt, ist der britische Außenminister. Eigentlich gehörte dieser sofort aus dem Amt entfernt, er leidet offensichtlich an einem schwer gestörten Wahrnehmungsbewusstsein.....

lädt ...
melden
benni_börger (1.462 Kommentare)
am 08.07.2019 12:23

also ganz ehrlich ist der britische botschafter ja nicht gewesen. sonst hätte er berichtet, dass der derzeitige amerikanische präsident eine verklemmte, größenwahnsinnige witzfigur ist grinsen

und dass er warscheinlich einen ganz kleinen hat ... einen kleinen krawattenknoten natürlich grinsen

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 08.07.2019 11:41

im Artikel :
Das britische Außenministerium hat die Echtheit der Vermerke nicht in Frage gestellt. Eine Sprecherin sagte, Botschafter würden dafür bezahlt, "dass sie ehrlich sind" und Minister mit einer "aufrichtigen, ungeschminkten Einschätzung der Politik in ihrem Land versorgen".

und der GB Aussenminister Mister Hunt hat schon die Hose voll und traut sich NICHT zu seinem Diplomat zu stehen ...obwohl JEDE/R weiß dass es stimmt !
wäre doch USA der einzigen Wirtschaftspartner nach dem Brexit ...hahahahaha

Trump hat jede Art von Diplomatie ausgeschalten und mit DIKTATUR ersetzt .

lädt ...
melden
meisteral (12.690 Kommentare)
am 08.07.2019 10:42

Der Eine zeigt auf, und der Andere reagiert prompt mit der ihm vorgeworfenen Art!
Irgendwie lustig, wie der Typ mit dem Goldhamster in der Frisur sich täglich mit 140 Zeichen zum Affen macht.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen