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Trumps Rückkehr auf Wahlkampfbühne: "Fühle mich so stark"

Von nachrichten.at/apa, 13. Oktober 2020, 06:14 Uhr
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Bildergalerie Trump: "Ich werde jeden in diesem Publikum küssen."
Bild: SAUL LOEB (AFP)

ORLANDO. Bei seiner ersten Wahlkampfreise seit einer Corona-Infektion hat US-Präsident Donald Trump die Erholung von seiner Erkrankung gefeiert.

"Ich bin in so toller Form", sagte Trump am Montagabend (Ortszeit) in Sanford bei Orlando im US-Bundesstaat Florida vor Anhängern. "Ich fühle mich so stark."

Trump betonte wie schon am Wochenende, er sei nun immun, und sagte anschließend scherzend: "Ich werde jeden in diesem Publikum küssen. Ich werde die Kerle und die schönen Frauen küssen (...). Ich werde euch einfach allen einen dicken, fetten Kuss geben."

Bei seinem ersten Wahlkampfauftritt seit Bekanntwerden seiner Infektion reiste Trump am Montag nach Florida, einem besonders umkämpften Bundesstaat. Er verzichtete dort auf das Tragen einer Maske. Trump war während der gesamten Pandemie äußerst selten öffentlich mit Mund-Nasen-Schutz zu sehen. Seine Gegner kritisierten ihn deswegen als schlechtes Vorbild. Nicht nur Trump hatte sich mit Corona infiziert, sondern auch zahlreiche andere Mitarbeiter und Gäste des Weißen Hauses.

Nicht mehr ansteckend

Trump ist nach Angaben seines Leibarztes negativ auf das Coronavirus getestet worden und ist nicht mehr ansteckend. Bei Trump seien "an aufeinanderfolgenden Tagen" mehrere Tests negativ ausgefallen, hieß es am Montag in einer Erklärung von Sean Conley. Neben den Schnelltests würden auch andere klinische und Labordaten "auf einen Mangel an nachweisbarer Virusreplikation hinweisen". Wann Trump das erste Mal negativ getestet wurde und wie oft, blieb unklar.

Trump selbst hatte bereits am Sonntag verkündet, dass er sich geheilt sieht. "Ich habe dieses verrückte, furchtbare China-Virus geschlagen", sagte er im Sender Fox News. "Sieht so aus, als ob ich immun bin." Er habe die strengsten Test bestanden und sei in großartiger Form.

Der Präsident hatte am 2. Oktober mitgeteilt, er sei positiv getestet worden und hatte sich zur Behandlung ins Militärkrankenhaus Walter Reed begeben. Seine Ärzte hatten zunächst erklärt, es gehe dem Präsidenten gut, später aber eingeräumt, dass er zwischenzeitlich hohes Fieber gehabt habe und mit Sauerstoff versorgt worden sei. Anfang vergangener Woche kehrte Trump wieder ins Weiße Haus zurück und nahm seine Amtsgeschäfte wieder auf. Leibarzt Conley hatte bereits am Samstag erklärt, der Präsident sei nicht mehr ansteckend. Informationen zu Testergebnissen veröffentlichte er zu diesem Zeitpunkt nicht.

Am Dienstag reist Trump weiter nach Pennsylvania und am Mittwoch nach Iowa. Der Demokrat Joe Biden liegt in landesweiten Umfragen deutlich vor Trump. Allerdings konnte Biden in den wichtigen Bundesstaaten Wisconsin und Pennsylvania einer Umfrage von Reuters/Ipsos zufolge seinen Vorsprung etwas ausbauen. Er lag demnach bei 51 Prozent, Trump bei 44 Prozent. Vor einer Woche hatte Biden in Wisconsin sechs und in Pennsylvania fünf Punkte vorne gelegen.

Trumps Veranstaltung am Montag auf einem Flughafen in Sanford läutet die letzten drei Wochen vor den Wahlen am 3. November ein.

Mehr als zehn Millionen Bürger haben bereits gewählt

Rund drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl hat bereits die Rekordzahl von mehr als zehn Millionen Bürgern ihre Stimmen abgegeben. Das geht aus am Montag veröffentlichten Zahlen des US Elections Project der Universität von Florida hervor, das auf die Observation der Wahl spezialisiert ist. Demnach wurden in den Bundesstaaten, die ihre entsprechenden Daten bereits ermitteln und weitergeben, insgesamt schon knapp 10,3 Millionen Stimmen abgegeben.

Nach Angaben des Projekts ist diese Zahl um ein Vielfaches höher als drei Wochen vor der Präsidentschaftswahl von 2016. Die Frühwahl ist in den USA entweder per direkter Stimmabgabe an bestimmten Orten oder per Brief möglich. In diesem Jahr wird wegen der Corona-Pandemie mit einem sehr hohen Anteil an Briefwählern gerechnet. Viele Wähler wollen den Gang ins Wahllokal vermeiden, um sich nicht einem Ansteckungsrisiko auszusetzen.

US-Präsident Donald Trump macht jedoch schon seit Monaten Stimmung gegen die Briefwahl, die er als stark betrugsanfällig bezeichnet. Experten widersprechen dem entschieden. Kritiker werfen Trump vor, schon im Voraus Zweifel am Wahlergebnis schüren zu wollen - um dann im Fall seiner Niederlage den Ausgang nicht anzuerkennen. Im Schnitt der Umfragen liegt der Amtsinhaber seit Monaten konstant hinter seinem Herausforderer Joe Biden von den oppositionellen Demokraten zurück.

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18  Kommentare
18  Kommentare
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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 13.10.2020 16:16

Ausgerechnet im linken Ö4 (oder so) habe ich gerade interessantes über Bewegung in Kims Nordkorea bzw. im Inneren Kims selbst gehört. Er beweinte sein gescheitertes kommunistisches Wirtschaftssystem.

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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 13.10.2020 15:15

In diesem Artikel auf RT-deutsch sind zwei Videos mit seinen Tanzeinlagen die er bei dieser Veranstaltung gegeben hat.
Beeindruckende Cool­ness. Bleibt nur hoffen, dass er den Globalisten um Biden bei der Wahl auch so davon tanzt.

https://deutsch.rt.com/nordamerika/107754-er-ist-wieder-da-trump/

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( Kommentare)
am 13.10.2020 14:51

Donald is the best, warum haben wir in Österreich so was nicht, aber kurz hat ja mit ihm einen guten Lehrmeister gefunden !!
Der hat wenigstens Herz, Qualität, Tranpatenz und Hirn noch vereint und Putin ist ebenso ein Ehrenmann für Die Welt

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( Kommentare)
am 14.10.2020 09:44

So viel Satire ist köstlich, danke dafür.

Dazu noch die Sarkasmus-Wortspenden vom braunen Nacharbeiter, Linzertorte, dem braunen Philosophen penunce usw. - da ist heute wieder die ganze "Elite" am Werk...

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herst (12.909 Kommentare)
am 13.10.2020 13:38

Was wir bisher sicher wissen...ist, daß Trump ein gestörter ist!

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 13.10.2020 13:10

Was haben die (Ärzte) dem Trump für Aufputschmittel reingejagt???

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CedricEroll (12.164 Kommentare)
am 13.10.2020 11:31

Trump ist erledigt. Biden führt seit Monaten konstant zwischen 8 und 10 Punkten Vorsprung im Durchschnitt aller Umfragen. Seit dem Debattendebakel wird der Vorsprung kontinuierlich mehr. Trumps Ansteckung hat noch eins drauf gesetzt. Die Wähler haben kein Mitleid, sondern werten das als Zeichen seiner Inkompetenz und Verachtung von jedem außer sich selbst. Klar will er das nicht wahrhaben. Ist aber trotzdem egal. Er ist fertig. Und nach dem Wahldebakel wird er wegen seiner zahlreichen Malversationen in seinem Business angeklagt.

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Benutername (159 Kommentare)
am 13.10.2020 12:02

Das haben die Medien und ihre Lakaien vor vier Jahren auch behauptet.

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Benutername (159 Kommentare)
am 13.10.2020 12:09

Darüber hinaus geht es nicht nur um Trump. Meine Gebete sind nicht primär pro Trump, sondern gegen Biden gerichtet. Wenn Harris und Barrett ihm nichts durchgehen lassen, habe ich auch gewonnen.

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santabag (6.979 Kommentare)
am 13.10.2020 13:06

Sie beten gegen jemanden???? Sind Sie sich sicher, dass Sie da nicht etwas verwechseln?

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Benutername (159 Kommentare)
am 13.10.2020 13:14

Ja, ich bin mir sicher. Ich kann nichts dafür, dass ihr so wenig versteht.

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Benutername (159 Kommentare)
am 13.10.2020 13:18

Ich kann höchstens etwas dafür, dass die, die die Hälfte verstehen, die falsche Hälfte zuerst verstanden haben. Wer sich von euch vom Klerus abhängig macht in seinem Wissen wird dadurch zurecht eingebremst.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 13.10.2020 13:55

Das du dir sicher bist, geht, ist ok, und darf jeder. Etwas größenwahnsinnig ist es, wenn man sich einbildet, dafür verantwortlich zu sein, dass die, "die die Hälfte verstehen, die falsche Hälfte zuerst verstanden haben"...weil im Prinzip oder genau genommen, man nichts verstanden hat. Du bist nicht Schuld!

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 13.10.2020 18:42

Warum beten Sie für Trump?

Auch ein Abtreibungsgegner?

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.10.2020 10:28

Wie sagte George Orwell dereinst:

"Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie diejenigen hassen, die sie aussprechen" ...

... dem ist nichts hinzuzufügen!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 13.10.2020 09:01

Trump war krank?
Eine Finte von ihm, damit er sich den "Biden" nicht mehr stellen muss!
====
Es ist merkwürdig, dass das Geschehen von 9/11, die Kosovo-Kriege, Irak, Afghanistan, Syrien, die "Zudringlinge" nach Europa, die Wetterhysterie der Greta und auch die Corona-Viren, schon seit langen in dem Schreibtisch der mächtigen Geldgeber "aufgehoben" wurde, jetzt sind sie alle Tatsache geworden, ein NEUE WELTORDNUNG, bei dem der Einzelne nichts mehr zu sagen hat, bricht an und dabei sehen unsere "Politheinis" gelassen zu, als ob sie einverstanden wären damit!

"Denn sie wissen nicht was sie tun" ...

... und wem sie treu ergeben sind!

Unsre Nachkommen, ich beneide sie nicht, müssen das jahrzehntelang abzahlen, was die Politiker und manche Forumsteilnehmer ihnen angetan haben und außerdem, sie werden nicht mehr frei sein, so wie wir!

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Benutername (159 Kommentare)
am 13.10.2020 09:27

Warum sollte Trump die Angelobung von Barrett so leichtfertig gefährden? Biden ist keine Gefahr in einer Debatte, den muss man nicht meiden. Denkst du die ganzen Senatoren simulieren?
Was den Rest angeht, der Mensch war nie frei, die Türkisen verschlimmern nichts. Außergewöhnlich sind da eher die Roten, denn sie wollen einem sogar das Schweigen untersagen mit ihrem Zwang zur Mitarbeit in Schulen. Schweigen durfte man sogar im MIttelalter, diese Tyrannei ist neu.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.10.2020 09:38

Gerade ihr Verschwörungsanhänger müsstet doch mit Trump einer Meinung sein, ist er doch mit von der Partie.

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