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US-Regierung klagt Bolton wegen Enthüllungsbuch

Von OÖN, 18. Juni 2020, 00:04 Uhr
US-Regierung klagt Bolton wegen Enthüllungsbuch
John Bolton als Sicherheitsberater Bild: APA/AFP/MANDEL NGAN

WASHINGTON. Um das Erscheinen eines Enthüllungsbuches des früheren Nationalen Sicherheitsberaters John Bolton vorerst zu verhindern, zieht die US-Regierung unter Präsident Donald Trump vor Gericht.

Bolton verbreite geheime Informationen und gefährde mit der Veröffentlichung auch die nationale Sicherheit, so die Begründung.

In der vom Justizministerium eingereichten Klage wird das Bundesgericht in Washington aufgefordert, eine Veröffentlichung so lange zu untersagen, bis eine Überprüfung durch den an das Weiße Haus angeschlossenen Nationalen Sicherheitsrat (NSC) abgeschlossen ist. Trump hatte den engen Vertrauten Bolton im September geschasst. Dieser kündigte bereits damals an, er werde zu gegebener Zeit seine Sicht der Dinge darlegen.

In der Klage heißt es weiter, Bolton habe bei seinem Amtsantritt als Sicherheitsberater Vertraulichkeitsvereinbarungen unterzeichnet. Diese verpflichteten ihn unter anderem dazu, Schriften wie das Buch vor einer Veröffentlichung dem NSC zur Überprüfung vorzulegen. Das Buch mit dem Titel "The Room Where It Happened" (Der Raum, in dem es geschah) sollte ursprünglich im März erscheinen, die Veröffentlichung wurde aber vom Weißen Haus gestoppt.

Verlag kritisiert Klage scharf

Der Verlag Simon & Schuster kritisierte die Klage scharf. Sie sei "nicht mehr als die jüngste in einer langen Reihe von Bemühungen der Regierung, die Veröffentlichung eines Buches zu unterdrücken, das sie für den Präsidenten als wenig schmeichelhaft erachtet".

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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 18.06.2020 13:55

Warum wundert mich das nicht. Trump kann keine zusammenhängende Sätze, mangels Intelligenz verstehen. Beim Twittern brauch man keine Rechtschreibung und kann auch ohne Intelligenz Posten.
Ich hoffen, dass das Buch erscheint. Wenn nicht in den USA kann es auch ein anderes Land mit Mumm veröffentliche. Leider fällt da die Österreich weg.

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