USA wollen wieder ein Konsulat in Grönland öffnen
WASHINGTON. Nach fast 70 Jahren wollen die USA in Grönlands Hauptstadt Nuuk wieder ein Konsulat eröffnen.
Er freue sich, die Wiedereröffnung der 1953 geschlossenen diplomatischen Vertretung in diesem Sommer anzukündigen, sagte US-Außenminister Mike Pompeo am Mittwoch in Washington. Damit werde die Partnerschaft mit den arktischen Verbündeten unterstrichen.
Die USA sind besorgt über die militärischen Aktivitäten Russlands und Pläne Chinas in der arktischen Region. Grönland ist weitgehend selbstständig, gehört aber offiziell zum dänischen Königreich. Aus Kopenhagen wird die Insel auch finanziell stark unterstützt. US-Präsident Donald Trump hatte vergangenes Jahr Interesse daran gezeigt, Grönland kaufen zu wollen, aber eine Abfuhr erteilt bekommen.
In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass Trumps Regierung Grönland mit einem millionenschweren Investitionspaket unterstützen will. Die insgesamt 12,1 Millionen Dollar (rund 11,2 Millionen Euro) seien für zivile Projekte bestimmt, teilte die Regierung der weltweit größten Insel am Donnerstag mit. Davon sollen unter anderem Rohstoffindustrie, Tourismus und Bildungssektor profitieren.
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Das eigentliche Ziel dürfte eher eine Raketenbasis sein!