WHO-Chef verteidigt Organisation gegen Kritik und kündigt Untersuchung an
GENF. Ziel der Untersuchung solle es sein, Lehren aus der Pandemie zu ziehen und Empfehlungen zu geben, um die Welt und die einzelnen Staaten besser gegen künftige Pandemien zu rüsten, sagte der WHO-Generaldirektor.
WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hat zunächst die Weltgesundheitsorganisation gegen Kritik an ihrem Umgang mit dem neuartigen Coronavirus in Schutz genommen. Die WHO habe nach dem Auftreten des Virus "früh Alarm geschlagen", sagte Tedros am Montag bei der Jahrestagung der Weltgesundheitsversammlung in Genf.
Gleichzeitig kündigte er an, "zum frühesten geeigneten Zeitpunkt" werde er eine unabhängige Untersuchung der weltweiten Reaktion auf die Pandemie in Auftrag geben.
Der WHO war in den vergangenen Wochen von verschiedenen Seiten vorgeworfen worden, zu spät auf das Auftreten des neuartigen Coronavirus in China reagiert zu haben. Besonders heftig wurde die WHO von US-Präsident Donald Trump kritisiert, der die Zahlungen an die UN-Organisation einstellte. Er warf der WHO "Missmanagement" in der Coronakrise und Einseitigkeit zugunsten Chinas vor.
Merkel stärkt der WHO im Streit mit USA den Rücken
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat der Weltgesundheitsorganisation im Streit mit den USA demonstrativ den Rücken gestärkt. "Die WHO ist die legitimierte globale Institution, bei der die Fäden zusammenlaufen", sagte Merkel am Montag in einer Videobotschaft für die Weltgesundheitskonferenz mit Blick auf die Corona-Krise. Laut ihrem Gesundheitsminister Jens Spahn planen Deutschland und Frankreich eine Initiative für eine Reform der WHO. Sicher sei es wichtig, dass immer wieder geprüft werde, wie die Abläufe in der WHO weiter verbessern könnten, fügte Merkel in Anspielung auf die Kritik von US-Präsident Donald Trump an der Organisation hinzu. Zudem müsse man für eine "nachhaltiges Finanzierungssystem" sorgen. "Am dringendsten aber ist jetzt natürlich, die Coronavirus-Pandemie einzudämmen", sagte Merkel.
"Die WHO muss unabhängiger werden vom Einfluss einzelner Staaten", sagte Spahn anlässlich der Jahrestagung der WHO in Genf. Sie müsse zudem in ihrer koordinierenden Funktion stärker werden und benötige auch deutlich schnellere Informationen, wenn neuartige Infektionen auftreten. Deutschland wolle mit Frankreich ein Reformkonzept vorlegen und während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im zweiten Halbjahr 2020 weiter entwickeln, sagte Spahn.
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