Wie weiter beim Brexit? EU-Spitzen beraten mit Boris Johnson
LONDON. Viereinhalb Monate nach dem Brexit beraten die Spitzen der Europäischen Union und Großbritanniens am Montag (14.30 Uhr), wie bis zum Jahresende ein Handelspakt beider Seiten gelingen könnte.
An der Videokonferenz mit dem britischen Premierminister Boris Johnson nehmen für die EU Kommissionschefin Ursula von der Leyen, Ratspräsident Charles Michel und Parlamentspräsident David Sassoli teil. Unterhändler beider Seiten hatten in vier intensiven Verhandlungsrunden über ein Handels- und Partnerschaftsabkommen praktisch keinen Fortschritt erreicht. Jetzt soll auf Ebene der Chefs erörtert werden, wie es weitergehen soll.
Großbritannien war Ende Jänner aus der EU ausgetreten. In einer Übergangsfrist bis zum Jahresende gehört das Land aber noch zum EU-Binnenmarkt und zur Zollunion, so dass sich im Alltag noch nichts geändert hat. Ohne Vertrag über die künftigen Beziehungen könnte es jedoch Anfang 2021 zum harten wirtschaftlichen Bruch mit Zöllen und anderen Handelshemmnissen kommen.
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Jetzt erst recht wird der Johnson nichts zahlen wollen, für diese EU, denn er hat eine Ausrede, die Corona-Krise herrscht in seinem Land!
Er wird die Forderung der EU von 100 Millionen, sicherlich nicht erfüllen, denn diese EU wird sang- und klanglos in die Geschichte eingehen, sie liegt bereits im Sterben!
Wie lang erzählst Du uns das schon? hat Putin noch immer hoffnung auf einen zerfall?