"Wir werden wiederkehren – in irgendeiner Form"
WASHINGTON. Donald Trump verließ das Weiße Haus in Richtung Florida.
Wenige Stunden vor der Vereidigung des 46. US-Präsidenten Joe Biden hat der scheidende Amtsinhaber Donald Trump das Weiße Haus verlassen. Donald Trump und First Lady Melania Trump hoben Mittwochfrüh (Ortszeit) an Bord des Präsidentenhubschraubers "Marine One" vom Weißen Haus aus in Richtung Militärflugplatz Andrews ab. Anschließend reiste Trump weiter nach Florida, wo er ein Luxusanwesen besitzt.
Trump hielt eine kurze Abschiedsrede auf dem Gelände des Militärflughafens Andrews. Trotz der Corona-Pandemie habe seine Regierung "unglaubliche Dinge" geleistet, sagte er. Der Republikaner wünschte der neuen Regierung viel Glück, ohne seinen Nachfolger Biden beim Namen zu nennen. Und Trump versicherte seinen Anhängern, immer für sie da zu sein. "Wir lieben euch. Wir werden wiederkehren – in irgendeiner Form."
Umstrittene Begnadigungen
Trump hatte seine letzten Stunden im Weißen Haus genutzt, um mehr als 70 Personen zu begnadigen, darunter seinen umstrittenen Ex-Chefstrategen Steve Bannon. Dem früheren Trump-Berater wird im Zusammenhang mit einer Spendenaktion für den Bau der von Trump vorangetriebenen Grenzmauer zu Mexiko vorgeworfen, Geld abgezweigt zu haben.
Die Welle an Begnadigungen war erwartet worden. Auch frühere US-Präsidenten haben zum Ende ihrer Amtszeit von diesem Recht Gebrauch gemacht. Die Fälle waren aber meist weniger umstritten. Kurz vor Weihnachten hatte Trump bereits mehrere loyale Weggefährten begnadigt.
Der Republikaner scheidet nach einer am Sonntag veröffentlichten Umfrage des Senders CNN mit den schlechtesten Umfragewerten seit seinem Einzug in das Weiße Haus aus dem Amt: Nur noch 33 Prozent äußerten sich demnach positiv über ihn. Trump war zuletzt auch in den eigenen Reihen massiv in die Kritik geraten, als seine Anhänger vor zwei Wochen das Kapitol stürmten.
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In den Schlagzeilen als Konkursant oder wegen des alten Vorhanges, den die Gattin zum Abschied an hatte💩💩💩
Das sind ja fürchterliche Androhungen!
Sag ich heute schon.
hab es vor seiner Wahl schon geschrieben!
Zutrauen täte ich es ihm, nur
ich glaub es nicht, das er nochmals
diese Chance hätte!