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Zigtausende setzen in Hamburg Zeichen gegen rechts

Von nachrichten.at/apa, 25. Februar 2024, 14:21 Uhr
Hamburg Deutschland Demo gegen rechts
Zigtausende protestierten am Sonntag in Hamburg gegen rechts. Bild: MORRIS MAC MATZEN (AFP)

HAMBURG. Zigtausende Menschen sind am Sonntag in Hamburg gegen rechts auf die Straße gegangen. Sie versammelten sich gegen Mittag am Dammtor, anschließend wollten sie unter dem Motto "Wir sind die Brandmauer - Zusammen gegen Rechtsextremismus" durch die Innenstadt entlang der Binnenalster ziehen. Auch in Österreich finden am Sonntagnachmittag unter dem Motto "Demokratie verteidigen" Kundgebungen und Lichteraktionen gegen Rechtsextremismus statt.

Die Organisatoren hatten rund 30.000 Menschen erwartet. Zu Beginn der Großdemonstration, bei der ein Auftritt der Band Deichkind geplant war, nannte die Polizei noch keine Teilnehmerzahl.Hamburg. Die Veranstaltung war die dritte Großdemonstration gegen rechts in der Hansestadt seit Jänner. Auslöser für die jüngsten bundesweiten Proteste waren Enthüllungen des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der Werteunion teilgenommen hatten.

Demonstrationen gegen rechts waren am Sonntag außerdem in Berlin, Celle, Dresden, Lübeck, Trier, Kiel und Potsdam geplant. Auch in Österreich finden unter dem Motto "Demokratie verteidigen" Kundgebungen und Lichteraktionen gegen Rechtsextremismus statt.

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7  Kommentare
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hbert (2.358 Kommentare)
am 25.02.2024 20:59

Linke Meinung wird von allen Mainstream-Organisationen toleriert, egal wie radikal sie sind (Klima-Kleber, ..).
Wo kommt wohl der Ausdruck "jemanden linken" oder "alles rechtens" wohl her?
(in Wirklichkeit zwar wahrscheinlich aus dem Kampf Adel (rechts) gegen Bürger- / Bauerntum (links))
Aber irgendwie gibt mir das schon zu denken:
wenn diese Liberalen bei Andersdenkenden besonders intertolerant sind
wenn jede Diskussion mit dem Hinweis "rechts-radikal" abgewürgt wird.
PS:
nicht bei allen Andersdenkenden, Asylanten mit gänzlich anderem Gedankengut dürfen (fast) alles. Das sei ja ihre Kultur.
Einheimische sind da Menschen zweiter Klasse.
Und bei den Folgen schreien nicht einmal die Feministinnen auf, obwohl mit diesem anderen Gedankengut die Frauen immer mehr zum Opfer werden.
Und wenn dann jene, die dem abendländische Gesellschaftswesen zuzurechnen sind, dagegen aufschreien, sind sie sofort "rechts".
So einseitig kann und darf es auch nicht sein!

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Philantrop_1 (320 Kommentare)
am 25.02.2024 16:56

Dr. Lothar Höbelt, der mehrere Jahrzehnte Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien war, führt die Umfrageerfolge der "Rechten" auf die Schwäche der anderen Parteien zurück.

Auch sei Kickl weniger rechts als damals Haider: "Die Themen, mit denen er gerade auffällt, sind nicht klassisch rechts. Er führt die Partei geschickt, auch weil er sich in viele Dinge nicht einmischt, wie es Haider getan hätte.“

Und die ÖVP verabsäumt es, ihm Wind aus den Segeln zu nehmen, indem sie seit fast 9Jahren nicht umsetzt, was die Wäler:innen wirklich bewegt - Mi.grationstopp, Bekämpfung der galoppierenden Inflation, Zurückhaltung bei den Russlandsantionen, Neuverhandlung des Nettozahlerstatus (sodass wir uns leisten können, die Kapitalertragssteuer auf Sparbücher abzuschaffen, wie es Nehammer versprach, aber nicht umsetzt) etc.
.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.02.2024 16:11

Warum treiben die Linken so einen Aufwand wegen ein paar rechten Extremisten? Es gibt doch genug linke Wähler, um die Rechten aus der Politik fernzuhalten und das ist auch die einzige legale Art.

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Augustin65 (1.775 Kommentare)
am 25.02.2024 15:43

Zigtausende sind's nur, wenn es der Regierung passt, wenn es gegen die Linke geht ist es immer nur eine Handvoll.

Oder es wird gleich eine andere Demo gekapert, wie neulich vom ZDF bei den Bauernprotesten eingefädelt!

Unvorstellbar sowas.....

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Floh1982 (2.429 Kommentare)
am 25.02.2024 14:31

Gut gemeint, aber davon werden sich die Rechten nicht beeindrucken lassen. Wenn man einen Rechtsruck in Europa verhindern will, muss man den Menschen die Motive nehmen, solche Parteien zu wählen. Wenn man aber stattdessen die Leute dauernd mit übertriebener Genderei nervt (z.B. der/die Bürger:innenmeister:innenkandidat:in), und aus ebenso übertriebener politischer Korrektheit Indianerkostüme beim Kinderfasching verbietet, nur weil das von ein paar wenigen Leuten für rassistisch gehalten wird, dann macht man es den Rechten äußerst leicht!

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josefrabmer (135 Kommentare)
am 25.02.2024 15:50

Sie sprechen mir aus der Seele, ich würde den Demonstranten einmal empfehlen ihre Mediendiktatur aufzugeben und sachliche Kritik, welche ich noch mit den Themen wie Zuwanderung, Medienförderung nur für die "GUTEN" wie orf etc oder Aufarbeitung von Corona, ergänzen.

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Utopia (2.871 Kommentare)
am 25.02.2024 16:13

Es reicht nicht, die Motive für die rechte Wahl zu nehmen. Die Linken müssen schon auch Motive liefern, damit man einen Grund hat, links zu wählen. Aber scheinbar fällt den Linken nicht viel ein, womit sie die Menschen überzeugen können, links zu wählen.

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