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20 Millionen Euro „Sondertopf“ für Gemeinden

14. November 2019, 12:47 Uhr

LINZ. Das Land Oberösterreich wird bis 2021 in Summe 20 Millionen Euro an die Gemeinden verteilen. Das sei Teil des Doppelbudgets, sagen Landeshauptmann Thomas Stelzer (VP) und Landeshauptmann-Stv. Manfred Haimbuchner (FP).

Wegen des eingeschlagenen Null-Schulden-Kurses sei man nun in der Lage, „aus eigener Kraft kleine Spielräume zu schaffen“, sagte Stelzer. Ein solcher „kleiner Spielraum“ betrifft die Gemeinden: unabhängig von den regulären Bedarfsuzuweisungen erhalten sie in drei Teilen, für die Jahre 2019, 2020 und 2021, insgesamt 20 Millionen Euro. Je nach Gemeindegröße gibt es von 15.000 bis zu 90.000 Euro in den drei Jahren - für die Statutarstädte 100.000 Euro - aus dem Verstärkungstopf des Landesfinanzreferenten. Fünf Millionen Euro kommen aus dem Infrastukturressort, Sie sollen für Verkehrsinvestitionen (z. B. Radwege) verwendet werden. Das Geld werde „ubürokratisch“ an die Gemeinden verteilt. Haimbuchner sprach von einer „sehr pragmatischen“ Lösung.

Der oberösterreichische Gemeindebund begrüßte in einer Presseaussendung das Entlastungspaket für Städte und Gemeinden. "Damit sind Gemeinden besser in der Lage, Investitionen und Projekte zu finanzieren, für die es keine anderweitigen Förderungen von Bund und Land gibt", etwa die Neugestaltung von Weihnachtsbeleuchtung, Belebung öffentlicher Plätze und Ähnliches, hieß es. Die SPÖ kritisierte, dass es umgekehrt hohe Spitalssprengelbeiträge und hohe Transfers von den Gemeinden zum Land gebe.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 14.11.2019 17:43

100.000 € extra für Linzer Radwege?
Die werden sicher nicht abgeholt werden, es bleibt ja schon das reguläre Mickymaus-Budget ungenutzt liegen.

Schön, dass man - nach dem finanziellen Auspressen der Gemeindeebene - nun Almöschen verteilt.

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azways (6.076 Kommentare)
am 14.11.2019 16:01

Einzig und allein korrekt wäre die Verteilung ausschließlich nach Einwohner.

Alles andere ist gewollte politische Willkür.

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soling (7.432 Kommentare)
am 14.11.2019 14:08

Wenn damit die größte Sorge der Gemeinden (Neugestaltung der Weihnachtsbeleuchtungen) aus der Welt geschafft ist, ist ja alles Gut in OÖ.

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jago (57.723 Kommentare)
am 14.11.2019 13:22

> Die SPÖ kritisierte ...

Der Ladogasee (nordöstlich von St.Petersburg) hat über 17.000 qkm,
Oberösterreich hat 12.000 qkm Fläche.
Allerdings ist der Ladogasee nur 52m tief, Oberösterreich hat den Dachstein, eine Landesregierung und fleißige Steuerzahler dafür.

Wer kritisiert im Ladogasee?

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