Hilfe für Vertriebene in Äthiopien
WIEN/ADDIS ABEBA. Ostafrika-Reise von Kanzler Kurz: "Wir haben Verantwortung für Afrika".
Am letzten Tag seiner Ostafrika-Reise besuchte Bundeskanzler Sebastian Kurz (VP) am Wochenende ein Flüchtlingslager in Äthiopiens größter, aber auch ärmster Region Somali. Dort lebt derzeit rund eine Million Binnenvertriebene in chronisch unterfinanzierten Flüchtlingszentren. Kurz sagte dem World Food Programme (WFP) in Äthiopien eine zusätzliche Unterstützung von 1,5 Millionen Euro aus dem Budget des Landwirtschaftsministeriums zu.
"Wir haben natürlich Verantwortung gegenüber Afrika und aus unserer christlich-sozialen Verantwortung heraus auch den Wunsch, alles zu tun, um die Lebensbedingungen in Afrika zu verbessern", sagte Kurz am Rande seiner Reise, die ihn nach Äthiopien und Ruanda führte und der Vorbereitung des EU-Afrika-Forums in Wien diente. Neben etwa je einem Dutzend Staats- und Regierungschefs aus Europa und Afrika nehmen daran auch fünf EU-Kommissare und fast 1000 Unternehmen teil.
> Video: Kurz besucht vor EU-Afrika-Forum Äthiopien
Wirtschaftliche Entwicklung sei die "wahrscheinlich nachhaltigste Form" von Entwicklungszusammenarbeit, so Kurz. Ruanda und Äthiopien seien Beispiele dafür, dass stärkerer wirtschaftlicher Austausch die Lebensbedingungen schrittweise verbessern könne.
hat nicht der böhm jahrzehntelang für äthopien gesammelt.wo ist das Geld geblieben.