Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nationalrat beschließt Verschärfung im Fremdenrecht

Von nachrichten.at/apa, 05. Juli 2018, 17:41 Uhr
Euro Geld
Symbolfoto Bild: colourbox.com

WIEN. Der Nationalrat hat mit den Stimmen von ÖVP und FPÖ eine Novelle zum Fremdenrecht beschlossen.

Künftig können Flüchtlingen bis zu 840 Euro Bargeld abgenommen werden. Eine weitere Neuerung betrifft die Erlaubnis zur Prüfung von mitgeführten Datenträgern wie Handys, um beim Verdacht von Falschangaben die Identität bzw. die Reiseroute prüfen zu können.

Ferner ist es künftig etwa möglich, einen vor der Ausweisung stehenden Fremden über die geltende 72-Stunden-Frist hinaus in Schubhaft festzuhalten, wenn er während seiner Anhaltung einen Asylantrag stellt und der Verdacht besteht, dass er damit nur seine Außerlandesbringung verhindern will. Fluchtgefahr allein - ohne Gefährdung der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit - reicht dafür künftig nicht mehr aus, um Asylwerber in Schubhaft zu nehmen. Um ein etwaiges Untertauchen von Flüchtlingen zu verhindern, sind Krankenanstalten in Hinkunft verpflichtet, das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl über deren bevorstehende Entlassung zu informieren.

Fremden, die trotz eines rechtskräftigen Einreise- oder Aufenthaltsverbots wieder nach Österreich kommen oder sich hier aufhalten, droht künftig nicht nur wie bisher eine Geldstrafe von 5.000 bis 15.000 Euro, sie können alternativ auch für bis zu sechs Wochen in Haft genommen werden. Eine weitere Neuerung: Asylwerber können bereits im Zulassungsverfahren verpflichtet werden, Unterkunft in einer bestimmten Betreuungseinrichtung des Bundes zu beziehen.

mehr aus Innenpolitik

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

Brandmauern, Erfolge, Reformen und Skandale

Nationalratswahl: Kompatscher wünscht sich Sieg der "bürgerlichen Mitte"

Der österreichische Nationalrat in Zahlen

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

7  Kommentare
7  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Maireder (2.427 Kommentare)
am 05.07.2018 21:18

Wir haben jetzt eine Regierung die wirklich etwas gegen die illegale Einwanderung unternimmt.
Die Novelle zum Fremdenrecht wurde ja angekündigt, dass diese so schnell beschlossen wurde, ist auf die gute Zusammenarbeit der Bundesregierung zurückzuführen.
Ersparen sie mir einen Kommentar wie der Fortschritt in dieser Causa unter den Herren Feymann und Kern weitergegangen wäre.

lädt ...
melden
antworten
siebenkant (1.837 Kommentare)
am 06.07.2018 21:38

Alle Ausländer raus und wir hackeln uns gerne zu Tode, mit dem rechnen sie, das ist keine neue Politik, die hat zuletzt in den beinahe-Untergang Österreichs geführt.

lädt ...
melden
antworten
oldcharly (2.292 Kommentare)
am 05.07.2018 20:03

Wunderbar jeder FREMDE der in Österreich lebt und längere ZEIT ohne Beschäftigung wird abgeschoben samt Sack und Pack. DASS ist endlich mal ein für ÖSTERREICHER faires neues Gesetz. VERMUTE der rote ex. Bundesbahnner hat dies auf den Weg gebracht

lädt ...
melden
antworten
EinsameSocke (2.186 Kommentare)
am 05.07.2018 19:32

Supa, da werden sie einen Bogen rund um Österreich machen.
Na da werden die NGOs bitzeln.

lädt ...
melden
antworten
oneo (19.368 Kommentare)
am 05.07.2018 17:45

Wieder gute Gründe, Österreich in Zukunft zu meiden.

lädt ...
melden
antworten
siebenkant (1.837 Kommentare)
am 06.07.2018 21:35

Unternehmen überlegen tatsächlich schon, ob sie Österreich meiden sollen.

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.07.2018 21:41

Kein Wunder... der Grüne Stift für Null und Nix...

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen