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Zwei Bürgermeister basteln an der "Weststeirer City"

07. Juni 2018, 00:04 Uhr
Zwei Bürgermeister basteln an der "Weststeirer City"
Voitsbergs Stadtchef Meixner Bild: Kleine Zeitung

VOITSBERG/BÄRNBACH. Fusionsplan: Voitsberg und Bärnbach sollen zur fünftgrößten Stadt der Steiermark zusammengeschlossen werden

Die Vorstellung einer "Weststeirer City" hatte der Voitsberger Bürgermeister Ernst Meixner (SP) schon 2009, doch auch im Zuge der steirischen Gemeindefusionen wurde nichts daraus. Nun ist der Plan eines Städte-Zusammenschlusses zur fünftgrößten Stadt der Steiermark konkret. Voitsberg (9400 Einwohner) und das benachbarte Bärnbach (5600 Einwohner) sollen zur Stadt "Voitsberg-Bärnbach" verschmelzen. Gemeinsam mit seinem Bärnbacher Amtskollegen Bernd Osprian (SP) präsentierte Meixner gestern den Plan, Motto: "Bauen wir eine neue Stadt".

Ende 2019/Anfang 2020 werden in der Steiermark die Gemeinderäte neu gewählt, bis dahin, so der Wunsch der beiden Bürgermeister, soll die Fusion über die Bühne gegangen sein. In ihren nächsten Gemeinderatssitzungen wollen sie die Grundsatzbeschlüsse beantragen, in Verhandlungen mit dem Ziel einzutreten, eine gemeinsame Stadt zu bilden. Die Herausforderungen an die Gemeinden, die "engste Zusammenarbeit notwendig machen", würden steigen, erklärten die beiden Bürgermeister. Dazu gibt es, wegen des Sprungs über die Marke von 10.000 Einwohnern, auch mehr Mittel aus dem Finanzausgleich. Interne Analysen hätten einen jährlichen finanziellen Vorteil von zwei Millionen Euro ergeben.

Vom Land gibt es Unterstützung für die Pläne: "Wenn sich zwei Gemeinden wie in diesem Fall zu einer Fusion entschließen, dann begrüßen wir das", sagt Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (VP). Michael Schickhofer, SP-Landeshauptmann-Stellvertreter und Gemeindereferent, verspricht seine "volle Unterstützung. Die Perspektive, zur fünftgrößten Stadt des Landes aufzusteigen, ist für die Weststeiermark eine einzigartige Chance".

FPÖ und KPÖ fordern eine Volksbefragung in den beiden Städten. "Wir gehen schon davon aus, dass es eine deutliche Mehrheit für die Fusion gäbe", sagen dazu Meixner und Osprian.

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