Asyl: Zahl der Anträge sinkt nur noch leicht
WIEN. Die Zahl der Asylanträge in Österreich war mit 9155 in den ersten drei Quartalen des heurigen Jahres die niedrigste seit 2010.
Im Vorjahr hatte es um 14 Prozent mehr Ansuchen gegeben. Der Rückgang der Anträge hat sich zuletzt aber deutlich abgeflacht. Der August war der erste Monat seit April 2016, in dem es wieder einen leichten Anstieg gab. Verglichen mit dem Jahr 2015 sind die Zahlen allerdings immer noch sehr niedrig. Allein im September 2015 gab es mehr Anträge als in den ersten neun Monaten 2019 zusammen.
Was die Herkunftsländer betrifft, sind Afghanen heuer bisher mit 2173 Anträgen an der Spitze. Dahinter folgen Syrer mit 1857 Anträgen. Ebenfalls jeweils mehr als 500 Ansuchen kamen von Iranern, Somaliern, Russen und Irakern.
Die besten Chancen auf Asyl haben Syrer, bei denen 89 Prozent der Anträge positiv beschieden werden. Dahinter folgen Iraner mit 69 Prozent und Somalier mit 58 Prozent. 46 Prozent der Afghanen bekommen positive Bescheide.
Insgesamt gab es heuer bisher mit 7270 weniger positive Bescheide als negative (7675). 1608 Mal wurde subsidiärer Schutz gewährt, 1448 Mal humanitärer Aufenthalt.
Offene Verfahren gab es in Österreich per Ende September mehr als 29.000.
Besser waere es, wenn die hereinwinkerei sinken wuerde. Denn alle die hier leben dürfen, brauchen Wohnungen und Arbeitsplätze. Soviel ist gar nicht vorhanden im Endeffekt. Fuer Wohnungen, müsste man viele gruenflaechen zubetonieren. Aber die gutis könnten noch nie logisch denken.