Bundesheer kauft 36 "Skyranger"-Systeme für die Fliegerabwehr
WIEN. Das Bundesheer kauft weiter ein: 36 Stücke des Fliegerabwehr-Turms "Skyranger 30" werden angeschafft, wie Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) verkündete.
Erst diese Woche hatte Tanner auch den Ankauf von 225 Stück des Radpanzers "Pandur Evolution" öffentlich gemacht. Der Turm wird auf "Pandur"-Panzer montiert, die dann für die bodengebundene Fliegerabwehr eingesetzt werden können. Es gehe darum, bei der Luftabwehr Lücken zu schließen, so Tanner.
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In Europa wähnt sich das Bundesheer als Vorreiter, sei Österreich doch das erste Land, das einen Vertrag für das System des Düsseldorfer Technologiekonzerns Rheinmetall unterschrieben habe. Auch andere Staaten wie Dänemark und Ungarn interessieren sich für den Turm, vor allem Deutschland werde ihn relativ rasch anschaffen, zeigte sich Tanner überzeugt.
Die Türme seien maßgeschneidert für Österreich entwickelt worden und passen auf den "Pandur Evolution 6x6", erklärte Rheinmetall-Air-Defence-CEO Oliver Dürr. Es handle sich nun um eine besonders leichte Variante, die etwa drei Tonnen wiegt. Im Nahbereich gibt es damit eine bewegliche Möglichkeit, um Aufklärungs- und Angriffsdrohnen sowie angreifende Hubschrauber und Flugzeuge abzuwehren, sagte Tanner.
Alle für die Luftverteidigung benötigten Geräte - Radar, Optiken und Bewaffnung - seien am Fahrzeug verfügbar. So könne etwa die Fliegerabwehrlenkwaffe "Mistral 3" auf dem Turm montiert werden. Sei "Skyranger" am "Pandur" befestigt, könne dieser im Bedarfsfall auch autonom Missionen zur Luftverteidigung unternehmen. In das Transportflugzeug Embraer C-390, das der Hercules nachfolgen wird, könne man das System aber nicht verladen.
Video: Bundesheer kauft 36 "Skyranger"-Systeme für die Fliegerabwehr:
"Mittlerer dreistelliger Millionenbereich"
Die Kosten für die 36 "Skyranger"-Türme wollte das Bundesheer nicht kommunizieren, sie sind laut Tanner allerdings Teil des 1,8 Mrd. Euro teuren Pakets rund um die "Pandur"-Panzer sowie des bis 2032 laufenden Aufbauplanes. In einer Pressemitteilung von Rheinmetall wird von einem Auftragsvolumen im mittleren dreistelligen Millionenbereich gesprochen.
Zukommen werden die für die Fliegerabwehr verwendeten Panzer teils der dritten Jägerbrigade, teils werden sie auf das gesamte Bundesgebiet aufgeteilt. Laut Aufbauplan solle die Fliegerabwehr bis 2030 im Endausbau zugelaufen sein, beginnend mit dem Jahr 2027, meinte Tanner.
Es muß doch sogar fürs vinzerl beruhigend sein, daß wir Uns nun erfolgreich gegen die Lichtensteiner verteidigen können.
An sich ist gegen die Pandur Neuanschaffung nichts einzuwenden, sieht man sich die
Fahrzeuge an, welche wir derzeit haben, ein Großteil nur mehr Ersatzteilspender.
ABER.
Wir kaufen mit dieser Maschinenkanone als erster Staat einen Prototypen.
Wäre auch noch ok, denn Rheinmetall wird das Zeug ja erprobt haben,
auf YT gibts seit Jahren Filme mit "Erlkönigen".
Ich kann nur hoffen, dass es auch Übungsmunition gibt, denn ich möchte nicht wissen, was ein Schuss mit Wolframpellets kostet.
Für mich schlimm:
Nicht nur ein Prototyp, sondern ein umgeb...er Prototyp.
Um auf den nur 3-achsigen Pandur zu passen, wurde an Panzerung gespart, und auch die Notausstiegsluke verzichtet.
Kannst net erfinden.
Eine Wirtschaftskrise, auch verursacht durch den Konflikt mit Russland zieht auf und Ö wirft dringend erforderliches Geld für Waffen-Großeinkauf raus!
Was soll diese unnötige Geldverschwendung, wenn Ö die NATO angreift (das sind die einzigen nicht neutralen Nachbarn) fällt das in das Aufgabengebiet des Feuerwehrhauptmann der Stadt Passau!
Der Ukraine Überfall wird zwischenzeitlich für alles als (Schein-) Argument verwendet (von der Preisexplosion bei Ö-Agrarprodukten bis zu der bei Wärmepumpen),
Parteien und die meisten Staatsbürger nicken das ab, selbst ehemals friedlich-klimabewegte Priester hetzen mit den kriegstreibenden Profiteuren und "vergessen" Rohstoff- u. Energieeinsatz für Waffen- Herstellung, -Übung und Kriegseinsatz.
Opportunistisch partizipieren ist durchaus als Teil der Leitkultur der situationselastisch neutralen Österreicher zu sehen.
Die Neutralität verpflichtet allerdings den neutralen Staat sich und sein Staatsgebiet zu schützen. Ist er dazu nicht in der Lage oder nicht Willens, dann ist die Neutralität nichts anderes als ein zeitgeschichtliches Relikt für die Asservatenkammer abgelegter Irrungen.
Und wer von unserer "Gauditruppe" soll sie bedienen ?
Vielleicht meldet sich der kleine blaue Giftzwerg freiwillig zum Dienst.....
si vis pacem para bellum
Für mich stellt sich die Frage ob es die neusten NATO- Kanonen sein müssen oder ob es nicht in der Schweiz gute Flak gegeben hätte.
Mei, die liebe Schweiz hat Stinger von Raytheon aus den USA und Rapier aus England die sie gerade verschrotten.
Oder die 35 mm Flab Kanone 63/12, ein Relikt von Oerlikon mit Skyguard Feuerleitsystem.
Hinausgeachmissenes Geld.
Eh wurscht in Österreich....mittlerweile wird das Geld von der Politik mit der Gießkanne verteilt.
Endlich mal eine nachvollziehbare Investition!
Werden auch Drohnen angedacht zu kaufen?
Damit wir sie selber gleich wieder herunterholen?😆
Vielleicht als Übegeräte!😆
Tontaubenschießen 2.0?
Rheinmetall ja wird Putin die Füße küssen.
Werden auch Drohnen zum Kauf angedacht?
Rüstung schafft Arbeitsplätze.
Weiter so.
Die Rüstungsindustrie jubelt wenn man die Menschen in die Angst vor dem Feind versetzt.
Es wäre wohl besser, die Milliarden in echte FRIEDENSAKTIONEN zu investieren.
Würden alle Länder die Unsummen an Geldern welche sie zur angeblichen Sicherung des Friedens investieren........... gäbe es wirklich Frieden auf Erden.
Wenn die USA, welche täglich mehr in die Rüstung investiert als Österreich für die Panzer ausgibt ( es sind rund 2 Milliarden Dollar täglich), das Geld aktiv für Friedensprojekte einsetzten würde........es gäbe wohl bald keinen Krieg mehr auf Erden.
Dazu müssten aber alle abrüsten!
Die USA alleine wird da nichts bringen!
@docholliday es wird wohl noch eine Weile dauern bis die Menschen erkennen, dass man durch Krieg keinen Frieden bekommt.
Krieg bring Leid in mehrfacher Form, zuerst werden die Waffen gebaut die Menschen müssen dafür einen großen Teil ihres Einkommens dafür an den Staat in Form von Steuern abliefern und dann werden mit diesen Waffen ganze Städte und Länder in Ruinen umgewandelt, es sterben hundertausende von Menschen und es werden hundertausende von Menschen körperlich und psychisch zu Krüppeln gemacht. Und das alles im Namen des Friedens.
Und all dies wird von den Menschen als Normal angesehen.............wie krank sind wir wen wir dieses Leid als gegeben hinehmen???
Dass es hier noch keine Fridays For Peace Demos gibt das wundert mich schon sehr nur wenn einem klar ist dass diese derzeitigen Demos von denen gesteuert werden welche das Volk in die Richtung schieben möchten welche ihren Interessen enspricht, dann wird es klar denn die Rüstungsindustrie ist mächtig!
In unserer Jugend hat es Friedensbewegungen genug gegeben. Was nützt es dem friedfertigsten Staat, wenn sein Nachbar aufmagaziniert und sich das wehrlose Land einfach schnappt?
Beispiel Schweiz: Ist seit Jahrhunderten in keinen Krieg involviert gewesen, ist aber gut bewaffnet.
Dass Anhänger der "Festung Österreich" die Anschaffung von Schützenpanzern und Drohnenabwehr nicjt begrüßen und verteidigen
ist eine selbstentlarvende Spezialität der FP- Phrasenpolitik vom Feinsten!
Die FP hat stets kritisiert, dass das BH kaputt gespart wurde.
Und jetzt passts nicht, weil die Aufrüstung nicht von der FP kam, Logo!
Von der Verteidigung der Neutralität hält die FPÖ auch nichts.
.Wofür brauchen wir solche Waffen? Glaubt jemand, wenn es wirklich ernst wird, dass wir uns verteidigen können bzw. wollen.
Wenn jetzt Geräte angeschafft werden, die für die Bevölkerung sind, ist ein klares Ja.
Wir sind ein kleines Land und was wollen wir gegen mächtige Staaten ausrichten, wenn sie einmarschieren, da kann man nur die weiße Fahne schwenken und zujubeln wie damals 1940.
Es ist durchaus möglich, das es wirklich ernst wird....die Lage in Europa wird zunehmend angespannter.....
wenn künftig jeden Häuslbauer € 100.000,- geschenkt werden, ist auch Geld für die Verteidigung da
MaxXI sag mir mal was wir Verteidigen sollen mit unseren Mini Bunderheer, 5 Jet und ein paar Panzer.
Die Überrollen uns in einen Tag und wir sind Geschichte.
Und wieviele würden wirklich das Land verteidigen 20% 30% und das wars aber schon.
Wir sollten die Kirche im Dorf lassen wir sind kein Land die die möglichkeit hat sich ernsthaft zu Verteidigen.
kirchham...sie begreifen es leider nicht....
Genau so wie du.....
kirchham.......dürfen sie im Kindergarten mit dem Handy spielen
Wenn du kommst bestimmt..... Maxl.
Da kann ich dir leider auch nicht helfen...
Ein bisschen über den Tellerrand denken, jedes europäische Land muss einen Beitrag zur gemeinsamen Verteidigung leisten.
Das würde aber bedeuten, dass der FPÖ das Wort „Solidarität“ ein Begriff ist.
Kircham
Drohnenabwehr ist eine vergleichsweise billige und effektive Waffe!
Im Vergleich zu schweren Panzern ....
Übrigens: Wo ist der " Wehrwille" der fp- Affinen?
Vinzi erstens weißt du meine politische Einstellung nicht und zweitens schreibt man nicht Affinen, sondern Affinität.
lt. Umfrage sind 38% der Männer i.Ö. nicht bereit unser Land mit der Waffe zu verteidigen.
Haben wir 38% Zivieldiener?
Oder war der Präsemnzdienst so deprimierend?
Oder weiß man zu wenig / zu viel über effektivität der Rüstung i.Ö.?
Oder - und das ist das Wahrscheinlichste - hat man sich so an die Freiheiten und Möglichkeiten unserer Gesellschaft gewöhnt, das man gar nicht weiß, was im Gegensatz dazu Diktaturen von Russland bis Ungarn für die Bevölkerung bedeuten.
Oder ist es einfach nur ein pazifistischer Traum?
.
Schützenpanzer mit Luftabwehraufbauten könnten die Ukrainer
so dringend brauchen wie ein Stück Brot.
Ich halte es für unwahrscheinlich,
dass russische Drohnen über Österreich fliegen werden,
aber wer hätte vor einigen Jahren
den Überfall von Putin auf die Ukraine für möglich gehalten??
In diesem Punkt stimme ich Ihnen zu👍😉
Im Falle eines Krieges werden die Männer in Österreich eingezogen auch ehemalige Zivildiener, ob jemand bereit ist das Land mit der Waffe zu verteidigen, wird in solch einer Situation nicht gefragt....man kann nur hoffen, das dieser Zustand nie mehr eintritt.
Bundesheer erhält als erstes europaweit modernste Drohnenabwehr und kann es der Ukraine an der Kriegsfront gegen Russland als Hilfeleistung kostenlos testen lassen.
Wenn die Russen bis nach Kiew vorrücken, wird die EU proaktiv mit ihre Verbündeten verpflichten als Kriegspartei agieren, dafür sind die Neuanschaffungen vorgesehen.
Völlig sinnlose Geldverschwendung - keine:r kann das Klumpert - wenn überhaupt - richtig bedienen.
Aber der Caesarenwahn der Politiker:innen kennt seit jeher keine Grenzen - außer bei Maßnahmen zu Wohle der Menschen - da ist gleich mal Schluss.
Die Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit ist eine Verpflichtung der selbst gewählten Neutralität.
Im betreffenden Vertrag kann man das auch nachlesen.
Wo, das kannst du jeden Volksschüler fragen. 😂
In einem Vertrag, der seit 1. Jänner 1995 obsolet ist und an dessen Inhalt nicht einmal mehr 50% der Österreicher:innen glauben !
Ihnen gehts so schlecht?
Die Stellen das Teil nicht einfach aufs Feld und dann wars das
Natürlich werden die Soldaten geschult
Das heißt aber noch lange nicht, dass die es dann auch im Ernstfall bedienen könnten !
@azways
wenn sie im Kriegsfall um ihr Leben bangen, werden sie nicht mehr so denken....
Unser Bundesheer war, ist und bleibt völlig sinnlos.
Eine einsatzfähige Zivilschutztruppe OHNE WAFFEN organisieren und aus.
Ich war selbst und unser Sohne waren beim Bundesheer und ich hoffe jeden Tag, dass diese Spaßtruppe nie zum Einsatz kommt. Mit Waffen wird das allerdings viel viel gefährlicher für die eigene Bevölkerung !