Bundesheer kauft italienische Hubschrauber
WIEN. Die Typenentscheidung für die neuen Mehrzweckhubschrauber des Bundesheeres ist gefallen, wie am Wochenende bekannt wurde. Dem Vernehmen nach hat der italienische Anbieter Leonardo mit dem Modell AW169M das Rennen gemacht.
Eine offizielle Bestätigung von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP) gab es gestern noch nicht, die Präsentation ist für heute angekündigt.
Im Rennen waren neben dem italienischen Modell auch Bell aus den USA sowie Airbus. Die neuen Helikopter ersetzen die Alouette III, die seit einem halben Jahrhundert ihren Dienst versehen.
Mit Kosten von rund 300 Millionen Euro für 18 Hubschrauber ist das die größte Beschaffung des Bundesheeres seit dem Kauf der Eurofighter vor rund 20 Jahren. Nicht zuletzt weil der Streit mit Airbus darum noch immer nicht beigelegt ist, dürfte dieser Hersteller nicht zum Zug gekommen sein.
Mitte 2022 soll der erste italienische Helikopter in Österreich einsatzbereit sein.
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Wie hat das Italienische essen geschmeckt Frau Minister? Nur ein Schelm der bösses denkt.
Damals habe ich entschieden gegen die "Abfalljäger" appelliert, viele Kommentare geschrieben, immer betont, dass wir ein Gebirgsland sind und diese Jets in der Höchstgeschwindigkeit auf unseren Staatsgebiet gar nicht wenden können! Ich war auch dafür, dass Polen bei einer "Notwendigkeit" bei Großveranstaltungen unser Staatsgebiet schützt, unser Piloten dort zur Schulung eingesetzt werden. Es gab von Polen ein Angebot, wir sind doch in Europa, das schafft Bindung und ZUsammengehörigkeit! Wenn ich nur denke, was wir uns an Skandalen mit Lobbyisten sparen hätten können? Aber man musste in die Falle tappen, diese dummen Politiker ohne Verstand! Nun ist nach 20 Jahren die Vernunft eingekehrt, Corona hat sicher auch ein Wörtchen mitgesprochen, denn Hubschrauber können wir für alle Fälle, für Rettungen und auch für den Katastrophenschutz verwenden. Herzlichen Glückwunsch Frau BM Klaudia Tanner, dass die Logik und der Hausverstand beim Bundesheer wieder seinen Einzug im feiern darf! Chapeau
Wird hier wieder geschmiert???
https://www.krone.at/2212675
Schiefe Optik!
Hubschrauber-Kauf: Heimische Agentur involviert
Das Bundesheer muss neue Hubschrauber kaufen. Eine Millionen-Anschaffung des Verteidigungsministeriums, bei der diesmal alles supersauber laufen soll.
Die Fehler des Eurofighter-Deals, wo erhebliches Schmiergeld geflossen ist, wolle man nicht wiederholen. Doch plötzlich taucht bei einem der Anbieter erneut eine parteinahe PR-Agentur auf.
ÖVP-nahe Agentur beauftragt.
Doch ausgerechnet beim Favoriten der Militärs - dem AW169 von Leonardo aus Italien - ist nun bekannt geworden, dass die heimische PR-Agentur P8 mit „Medienarbeit“ betraut wurde.
Die P8 gehört Georg Hofherr, in Salzburg führt Anton Santner die Geschäfte - beides ehemalige hochrangige ÖVP-Funktionäre in den Landesparteien Tirol und Salzburg. „Wir leisten seit sechs Jahren Medienarbeit für Leonardo“, bestätigte Santner auf „Krone“-Nachfrage.
Ich freue mich über diesen schönen Hubschrauber und ich freue mich auch wenn die gut geschmiert sind - sollte das nicht sein so werden die bald kaputt.
Alles was sich bewegt muss gut geschmiert sein ...
Sag einmal. lebst du noch?
Schau raus wie schön es da ist in der Natur - meiner Meinung bist schon am Hyperventilieren ... ich finde das gut und sehr gewissenhaft gut geschmierte Huberer zu kaufen.
@MAJASIRDI: Sag einmal. lebst du noch?
Sinnerfassend lesen ist NICHT deine Stärke, wie du ja mit deiner Antwort auf mein Posting bewiesen hast.
Lass dir mein Posting von jemanden vorlesen und erklären, du wirst sehen dass es NICHT um das Schmieren der Hubschrauber geht, sondern um das Schmieren der ÖVP!
Es gilt die Unschuldsvermutung!
Auch ich bin für gut geschmierte Maschinen. Wer schmiert der fährt. Mahlzeit.
Wer alle für den italienischen Hersteller arbeiteten, kann uns egal sein.
Fast jedes global agierende Unternehmen lässt sich regional vertreten,
aber woher sollst du das wissen?
nicht "schmieren" - Lobbying wird das heutzutage genannt!
Technisch wahrscheinlich die beste Entscheidung, spätere technische Nachrüstungen dürften bei den bemühten Italienern etwas geschickter ausfallen als bei den überheblichen Airbus/Eurofighter.
Unabhängig von der offensichtlichen Korruption hat sich Airbus/Eurofighter nicht gerade mit Ruhm bekleckert, wie man Österreich ein untaugliches Fluggerät angedreht hat und sich auch nachher alles andere als kooperativ gezeigt hat. Wenn man bedenkt, welche Eigentümerländer dahinter stecken...