Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Caritas fordert Maßnahmen gegen Frauenarmut

Von OÖN, 04. November 2021, 00:04 Uhr
Caritas fordert Maßnahmen gegen Frauenarmut
Caritas-Präsident Landau Bild: APA/HERBERT PFARRHOFER

SALZBURG. Die Caritas hat am Mittwoch ein umfassendes Paket gegen Frauenarmut gefordert. In Österreich seien 501.000 Frauen und damit 14 Prozent aller Frauen, 430.000 Männer und 291.000 Kinder armutsgefährdet.

Corona habe die prekäre Situation vor allem bei Alleinerzieherinnen verschärft. In der Pandemie wurden viele Frauen arbeitslos. "Von Februar 2020 bis März 2021 ist die Zahl der Frauen ohne Job um 40 Prozent gestiegen, bei Männern um 25 Prozent", so Generalsekretärin Anna Parr.

"Wir müssen sicherstellen, dass die Menschen trotz Jobverlust genug Geld für Mieten und Heizkosten haben", richtete der Präsident der Caritas Österreich, Michael Landau, bei einer Pressekonferenz in Salzburg an die Adresse der Bundesregierung. Jetzt gehe es darum, einen zukunftstauglichen, armutsfesten Sozialstaat sicherzustellen. Landau forderte eine Reform der Sozialhilfe Neu, österreichweit einheitliche bedarfsgerechte Mindestrichtsätze, eine dauerhafte Erhöhung des Arbeitslosengeldes auf eine existenzsichernde Grundlage, Beibehaltung der Notstandshilfe und eine Umgestaltung des Familienbonus, so dass Kinder unabhängig vom Einkommen der Eltern profitieren können.

mehr aus Innenpolitik

Brandmauern, Erfolge, Reformen und Skandale

Von Strolz bis Luger: Was die Parteien in Turbulenzen brachte

Nationalratswahl: Kompatscher wünscht sich Sieg der "bürgerlichen Mitte"

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

11  Kommentare
11  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
SePatzian (2.004 Kommentare)
am 04.11.2021 16:06

Sozialmärkte erleben einen Boom sondergleichen.

Rund 30% mehr Kunden seit Coronabeginn in der Steiermark. In anderen Bundesländern dürfte die Entwicklung ähnlich sein.

Wohin man schaut gehts dank türkiser Politik also bergauf.

https://steiermark.orf.at/stories/3126134/

lädt ...
melden
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 04.11.2021 11:42

Es ist sicher ein großes Problem, wobei man zwischen selbst verschuldet (Frau will jahrelang nicht arbeiten und verarmt) und unverschuldet (familiäre Umstände, Krankheit, etc.) zu unterscheiden hat.

Frau zu sein, berechtigt nicht zu Sonderbehandlungen. Die Politik spielt aber leider auf diesem Instrument.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 04.11.2021 19:20

Donm

Immer dieselbe Argumentation:
Vergewaltigung - Fraue evtl. selbst schuld ....
Frauenarmut - Frau evtl. selbst schuld ...

SO redn die unbelehrbaren Machos,
die keine Ahnung von der Erwerbs-und Lohnsituation
von arbeitenden Frauen haben!!

lädt ...
melden
Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 04.11.2021 09:36

Gut bezahlte Jobs gibts eben nicht so viel und im Dienstleistungssektor ist auch nicht viel zu holen, was bitte will der gute Mann, gerade der Kirchliche Sektor ist mit der Bezahlung seiner Mitarbeiter/innen im unteren Bereich angesiedelt😉

lädt ...
melden
kave84 (3.047 Kommentare)
am 04.11.2021 09:18

Wenn der Anteil der arbeitsfähigen Frauen nun eine Arbeit annehmen würden, die Aufstockung abgeschafft werden würde, hätten wir sofort um 50 % weniger armutsgefährdete Alleinerziehende. Auch Teilzeitkräfte werden haufenweise gesucht, aber im Schlaraffenland Österreich lebt sich’s auch ohne Arbeit gut. Von den derzeitigen 350 TS Arbeitslosen sind 80% einfach nur faul. Und hier brauchts vom Staat einfach nur einen ordentlichen Tritt in den Hintern. Weg mit 50% Arbeitslosengeld und Mindestsicherung- wenn’s sein muss auch zur Gänze. Man braucht ja nur schauen, was tagsüber an Zeug von Migranten durch die Linzer Landstraße zieht. Fast alles nur faules Gesindel. Kein Politiker traut sich diese „heiße Kartoffel“ anfassen, denn es könnte sich ja am Sonntag in der Politiker-Umfrage negativ auswirken.
Diese Fehler unserer so ehrenhaften Politiker werden uns noch fürchterlich auf den Schädl fallen. Aber um sich gegenseitig täglich zu befetzen, reicht ihr Hirn gerade noch.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 04.11.2021 19:22

Frauen und Arbeitslose sind
" einfach nur faul"!!
So viel bornierter realitätsfremder uninformierter
Zynismus macht wütend!!

lädt ...
melden
LiBerta1 (3.672 Kommentare)
am 04.11.2021 08:50

Eltern sind verpflichtet, ihre minderjährigen Kinder zu betreuen.
Wenn Eltern diese Aufgabe freiwillig oder verpflichtend anderen Personen übergeben (Kinderkrippe, Kindergarten, Schule, Hort), bezahlt der Staat pro Kind den Mindeststundenlohn und mehr.
Meine Forderung: Der Staat soll für jede Stunde, welche die Eltern die Kinder selbst betreuen, den Eltern pro Kind den Mindesstundenlohn bezahlen, 40 Stunden pro Woche abzüglich der Stunden der Fremdbetreuung.
Wenn z.B. beide Elternteile je 3 Tage pro Woche arbeiten, soll der Kinderbetreuungsbetrag je zur Hälfte dem Bruttolohn aufgeschlagen werden und in die Berechnung der Abgaben einbezogen werden. So ist dann auch etwas soziale Gerechtigkeit dabei.
Wenn der Staat sich den Zuwachs aus dem Ausland holt, kostet das um einiges mehr.

lädt ...
melden
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 04.11.2021 11:39

Kindeserziehung ist Pflicht der Eltern und nicht des Staats.
Wieso soll der Staat jemanden bezahlen, weil er seine Kinder betreut?

lädt ...
melden
LiBerta1 (3.672 Kommentare)
am 04.11.2021 15:10

Wieso sollen die Kinder die Rente bezahlen für Menschen die niemals Kinder aufgezogen haben?

lädt ...
melden
AroundTheWorld (2.368 Kommentare)
am 04.11.2021 06:55

Dann möge die Caritas die Gelder für die Flüchtlinge, welche eigentlich keinen solchen Status erlangen können, umleiten und schon ist die Sache erledigt.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 04.11.2021 09:04

Wirres Stammtischposting ...

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen