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Coronavirus: Freude über Maßnahmen gegen häusliche Gewalt

Von nachrichten.at/apa, 19. März 2020, 15:08 Uhr
CORONAVIRUS - "H€USLICHE GEWALT": ZADIC / RAAB
Justitzministerin Alma Zadic (L/Grüne) und Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) Bild: HERBERT NEUBAUER (APA)

WIEN. Seltene Einigkeit: Das Maßnahmenpaket der Regierung gegen häusliche Gewalt ist am Donnerstag auf große Zustimmung gestoßen.

Angesichts der Ausgangsbeschränkungen wurden die Maßnahmen der Regierung gegen häusliche Gewalt durwegs positiv aufgenommen. Die SPÖ-Frauen begrüßten, dass die Wichtigkeit des Themas erkannt wurde. SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek begrüßt etwa die von der Regierung angekündigte Aufstockung der Frauen-Helpline gegen Gewalt. Das teilte sie in einer Aussendung mit. "Das ist ein erster wichtiger Schritt, damit sich Frauen, die von Gewalt bedroht oder betroffen sind, Hilfe holen können", sagte sie. 

Ein Danke an die Ministerinnen für die Einführung der Maßnahmen kam am Donnerstag vom Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF). Durch die Ausgangsbeschränkungen würde das Risiko von häuslicher Gewalt an Frauen und Kindern massiv steigen, hieß es in einer Aussendung. Durch die vermehrte Zeit zu Hause könne es vermehrt zu Überforderungen, Stress und Eskalationen kommen, befürchten die Expertinnen. Gerade in dieser Situation bräuchten Betroffene von häuslicher Gewalt erweiterte Möglichkeiten für Hilfe und Unterstützung. Der HelpChat www.haltdergewalt.at biete hier anonyme und vertrauliche Hilfestellung für Frauen und Mädchen, die in ihrem Lebensumfeld von Gewalt in jeder Form betroffen sind. 

Auch der Psychologenverband und die Frauenhäuser bedankten sich bei Frauenministerin Susanne Raab (ÖVP) und Justizministerin Alma Zadic (Grüne) für die Maßnahmen.  Aus der Gewaltforschung wisse man nämlich, dass es bei großer räumlicher Nähe zu mehr Gewaltübergriffen kommen könne.

 

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6  Kommentare
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deroberoesterreicher (1.277 Kommentare)
am 19.03.2020 20:47

So schaut also der von Kurz so groß beschworene Zusammenhalt im Team Österreich aus. Da wird von der grünen Zadic u.Raab eine extrem negative Stimmung gegen die öst.Männer gemacht. Natürlich ist jede Gewalt zu verurteilen u.ist eine zuviel. Aber die allermeisten öst.Männer bemühen sich genauso,wie die allermeisten Frauen um das Land u.deren Zusammenhalt. Also wie da heute Zadic/Raab gegen die Männer argumentierten u.die Leute defacto gegeneinander aufgebracht werden,ist sehr bedenklich. Kein einziges positives Wort gabs von Zadic/Raab über die allermeisten Männer,die tagtäglich ihre familiären Aufgaben mit viel Engagement erledigen. Dieses Virus wird nun scheinbar u.leider dazu benutzt, um den meist funktionierenden sozialen Zusammenhalt in den Familien zu sprengen u.umfassend u.nachhaltig die Demokratie-u.Bürgerechte auszuhebeln? Hätten sich die Politiker in der EU zeitgerecht darum bemüht, die tausenden Flieger aus China zu stoppen, wäre dies eine lokale Epidemie in China geblieben.

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2020 22:47

Du hast recht, man muss die meisten Männer wirklich loben, dass sie ihre Frauen nicht ermorden. - Merkst du den Unsinn, den du von dir gegeben hast?

Wenn man Maßnahmen gegen häusliche Gewalt trifft, müssten anständige Männer das auch begrüßen, um allen Frauen Schutz zu gewähren, so wie sie ihre eigenen ja auch gut behandelt haben wollen.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.03.2020 18:46

Also, seit wir unseren Kater kastriert haben ist er zahm wie ein Kätzchen.

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weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 19.03.2020 19:19

Was du bzgl. Männer für einen geheimen Wunsch hast kann man deutlich herauslesen!

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clarazet (6.212 Kommentare)
am 19.03.2020 22:49

SNOOZEBERRY für manche Männer bedeutet die Forderung nach Gleichberechtigung schon Kastration.

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snoozeberry (5.016 Kommentare)
am 19.03.2020 23:13

Nicht gegen Männer. Gar nicht. Ich mag Männer sehr gern. Ich hab nur was gegen Gewalttäter. Und wenn wer diese Eigenschaften hat, dann sollte man ihn auch aus der Evolution nehmen.
Faktisch die toxische Männlichkeit abschneiden.
Die andere kann gern bleiben grinsen

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