Dritter Stich nach sechs Monaten: Für alle ab 18 möglich, für Ältere empfohlen
WIEN. Nationales Impfgremium passt seine Empfehlungen für Corona-Schutzimpfung an.
Das Nationale Impfgremium (NIG) hat seine Empfehlungen für die Corona-Schutzimpfung am Dienstag wie erwartet adaptiert: Für über 65-Jährige, Menschen mit Hochrisikofaktoren und das medizinische Personal ist eine Auffrischungsimpfung bereits sechs Monate nach dem Zweitstich nun "dringend empfohlen", wie Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) zusammenfasste.
Auch für alle anderen über 18-Jährigen soll der "Booster" bereits sechs Monate nach dem Zweitstich möglich sein, sagte die Vorsitzende des NIG, Ursula Wiedermann-Schmidt, jedenfalls sollte eine Auffrischungsimpfung bis zwölf Monate nach dem Zweitstich erfolgen. Die Erfahrung zeige, dass "der Impfschutz nach sechs Monaten merklich nachlässt", sagte Mückstein, daher seien alle Österreicher aufgerufen, von dem Angebot Gebrauch zu machen. Dass die Impfquote mit rund 63 Prozent der Gesamtbevölkerung generell "nicht zufriedenstellend" sei, zeige der zuletzt starke Anstieg der Infektions- und Spitalszahlen, so Mückstein.
Video: "Dritter Stich" für alle empfohlen
Dass zunehmend auch Geimpfte in den Krankenhäusern landen, sei einerseits mit dem fehlenden Herdenschutz zu erklären, wodurch das Virus stärker zirkuliere, jene Geimpften, die auf Intensivstationen landen, seien aber zudem "vorwiegend schwer kranke Menschen, die nun auch Corona haben", sagte er.
Die Freigabe der Auffrischungsimpfung nach sechs Monaten sei allen ab 18 Jahren geraten, betonte Wiedermann-Schmidt. Ausdrücklich abgeraten wird von den Experten, die Notwendigkeit einer Auffrischung vom Antikörperstatus abhängig zu machen: Da es noch keine verlässlichen Studien zu dessen Aussagekraft gebe, könnte es für Ärzte, die Patienten zu einer solchen Antikörperbestimmung vor der Impfung raten, sogar "haftungsrechtliche Folgen haben", wenn diese Menschen dann auf die Impfung verzichten und an Corona erkranken, warnte Mückstein.
Bestätigt hat das NIG auch die Impfempfehlung für jene Menschen, die den Impfstoff von Johnson&Johnson und damit nur einen Stich bekommen haben : Für sie sei eine Auffrischung "so rasch wie möglich" geboten, im Idealfall bereits einen Monat nach der Erstimpfung und mit einem mRNA-Impfstoff, sagte Wiedermann-Schmidt.
Neu ist die Empfehlung, das Vakzin von Moderna nicht für unter 30-Jährige zu verwenden, da es weltweit bei Jüngeren eine Häufung von Herzmuskelentzündungen (Myokarditis) nach dieser Impfung gegeben habe. Was die Dosis bei den Auffrischungen betrifft, so ist entsprechend der Zulassung der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) bei Comirnaty von Biontech/Pfizer die gleiche Dosis wie beim Erst- und Zweitstich empfohlen, bei Moderna nur die halbe Dosis.
Einen Aufruf von Mückstein und dem NIG gab es auch zur Grippe-Schutzimpfung: Nach dem Ausbleiben der Influenzaviren im vorigen Winter sei heuer wegen der wieder gestiegenen Reisetätigkeit und aufgrund des fehlenden Kontakts des Immunsystems mit Influenzaviren mit einer starken Welle zu rechnen, erklärte Virologin Monika Redlberger-Fritz von der Med-Uni Wien.
Krisengipfel in Wien:
- Angesichts der steigenden Zahlen an Corona-Neuinfektionen und Covid-Spitalspatienten lädt die Regierungsspitze am Freitag die Landeshauptleute wieder einmal zum Krisengipfel. Anders als zuletzt soll es ein Vor-Ort-Treffen sein, erstmals unter Leitung von Bundeskanzler Alexander Schallenberg (VP).
- Die schon per Stufenplan bei steigender Auslastung der Intensivstationen festgelegte Verschärfung von Maßnahmen – Selbsttests etwa werden nicht mehr anerkannt – tritt bereits am Montag in Kraft. Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne) schloss aber weitere regionale Verschärfungen nicht aus, hier wäre Oberösterreich einer der ersten Kandidaten.
- Teil der Beratungen mit den Landeshauptleuten wird auch die Impfkampagne sein. Noch vor der Empfehlung des NIG hatte nach Wien gestern auch Vorarlberg angekündigt, die Auffrischungsimpfung allen Vollimmunisierten bereits sechs Monate nach dem Zweitstich anzubieten.
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Bin für den täglichen Stich.
Nur so kann man mit diesen Impfstoffen halbwegs Sicherheit erreichen u die Pharmafirmen u die schwarze Familie noch reicher machen.
Ein Dauertropf wäre ebenfalls möglich, oder eine Insulinpumpe mit experimentellen Impfstoff gefüllt. die Dosis kann jeder selbst nach seinem Empfinden einstellen.
- Treffen mit einem Ungeimpften o.5ml
- Treffem mit einem Geimpften 15ml
usw
Zuerst kommt die Empfehlung und dann der Zwang. Damit wird dann die Basis für die vierte Impfung geschaffen, die fünfte usw.
Wenn Impfkritiker meinen, das sei Indiz dafür, dass der Impfstoff nichts tauge, kann man das nur schwer widerlegen. Und die Pflicht für Geimpfte, sich dennoch testen zu lassen, vergrault den letzten Impfwilligen.
Soviel zu den Ratschlägen der Expertinnen und Experten.
Der Impfstoff für die nächsten Jahre ist bestellt.
Es gehen sich bis 2024 sicher 8 Spritzungen aus. Nachbestellen möglich.
Ärzten droht der HM mit "haftungsrechtlichen Folgen", wenn sie Patienten zu einer Antikörperbestimmung raten.
BEI WEM KLINGELT DA NICHT LÄNGST DER ALARM?
Die große Zahl der Genesenen, die ein funktionierendes Abwehrsystem besitzen, soll nicht bekannt werden.
Die Vaccine müssen weg...
HM?
Ist doch klar warum. Herr Thomas Szekeres hat es bei oe24 gesagt. es gibt keine Studien ab welcher Antikörperzahl von einem Schutz ausgegangen werden kann. Obwohl Atteste erstellt werden die eine "Genesung" ab dem Wert 50 bestätigen.
(Selber gesehen.)
---wie war das doch : Wer einmal Lügt dem glaubt man nicht und wenn er auch die Wahrheit spricht.
Laut WHO ist der Schwellwert 21,8 BAU/ml
Darum NICHT beim Hausarzt sondern direkt im Labor machen lassen kostet €10,6 mehr für die Blutabnahme.
Frage: zu Intensivstationen
1) Wie viele ausländische Patienten werden in Österreich versorgt?
2) Wie viele davon sind doppelt Geimpfte?
3) Wie viele sind reale Coronapatienten?
Ahm.warum ist wichtig, wie viele Ausländer (wie definieren Sie das überhaupt? ) das sind?
Auch Menschen mit anderer Staatsbürgerschaft zahlen bei uns ins Gesundheitssystem ein
Denke es geht nur um die Intensiv-Belegung und ob diese Menschen mitgezählt werden.
Nein, tun sie nicht.
Nicht generell Ausländer.
Flüchtlinge zahlen nicht ein
Illegale kommen ohne Impfnachweis über die Grenze und erhalten Rundumversorgung und Gratisanwälte. Wenn du ohne Impfnachweis versuchst über die Bezirksgrenze zu fahren, dann wirst du zurückgeschickt. Regst dich auf, dann kannst du dir einen Anwalt suchen und selbst bezahlen.
Das ist Österreich! Herzlich willkommen!
Ist vollkommen egal und hat keinerlei Relevanz.
i versteh net das sich manche vor so a kleins spritzerl so ankakn
... alleine die Desinfektion der Impfstelle zeigt, dass alles nur eine unsinnige Show ist!
Schon mal ein kleines BISS-chen einer Schlange bekommen ???
Ich glaub´s Ihnen, dass SIE das nicht verstehen.
Der Standard is ja sooo gscheid.
https://threadreaderapp.com/thread/1455823461968973827.html
Sicher, und sein Wissen bekommt er in Form von Zuwendungen der Regierung.... meine durch unsere Steuergelder. Dafür informiert er sachlich....kleiner Scherz!
Weg mit den 45 Mio Impfdosen, KOSTE ES WAS ES WOLLE
Die Lösung gegen die Seuche ist ganz einfach:
Wer nicht impfen gehen will soll es bleiben lassen und die Risken tragen.
Kann halt sein dass er kein Bett mehr bekommt.
Die Geimpften, welche an Covid erkranken, haben künftig dann wirklichen Schutz.
Die Genesenen mit hohem Antikörperanteil in Ruhe lassen.
Und jene, welche nach dem x-ten Stich
dann einen Schaden erlangen, sollen auch nicht jammern.
Ach ja: Bin heute an der „Grenze“ nach Arztbesuch tatsächlich kontrolliert worden.
Sehr super.
Und bei uns im Bezirk verabreden sich Leute bei jenen Wirten, welche nicht kontrollieren.
Finde den Fehler!
Viele Wirtshäuser - auch welche die nicht so genau kontrollieren - sind leer.
Die Menschen treffen sich jetzt wieder privat.
Mit Argumenten für oder gegen die Impfung kommt man offensichtlich nicht weiter. Warum dürfen komplizierte Menschen nicht kompliziert sein? Konsequent gegen die Impfung, gleichzeitig aber auch gegen eine Behandlung im Krankenhaus wäre doch akzeptabel. Parallel könnten die Geimpften weitgehend zur Normalität zurückkehren.
Mitarbeiter auf den Intensivstationen sind nicht die Trottel von unbelehrbaren Menschen. Wir brauchen in den Krankenhäusern einen Normalbetrieb mit Personal, das nicht auf dem Zahnfleisch geht. Respekt gegenüber anderen Menschen und entsprechendes Verhalten kann man auch von Impfgegnern erwarten!
Sagen Sie, sind Sie wirklich so ignorant oder reicht es bei Ihnen nicht für eine logische Schlussfolgerung?
Die GEIMPFTEN werden die als Majorität die Intensivbetten belegen.
Weil die Impfung nicht Ihre versprochene Wirkung zeigt, sie sich aber trotzdem in Sicherheit wiegen.
Es müssen sich ja NUR UNGEIMPFTE testen lassen. Geimpfte auf freiwilliger Basis.
"Konsequent gegen die Impfung, gleichzeitig aber auch gegen eine Behandlung im Krankenhaus wäre doch akzeptabel."
Genau....warum hat man das nicht schon vor Corona so gehandhabt?????
Selbstverständlich!
Und konsequent gegen die Bezahlung des Krankenversicherungsbeitrags. In meinem Fall den Höchstbeitrag, da ich nie krank bin. Aber trotzdem für die ALLGEMEINHEIT bezahlen darf!
Also heisst das, das sie Systemerhalter (wie ich) nicht mehr für die Einkommensschwachen mitbezahlen!
Ich bin dabei.
Ich zahle meine Behandlungen ab sofort (muss ich sowieso) aus eigener Tasche.
Sofort!
"In meinem Fall den Höchstbeitrag, da ich nie krank bin. Aber trotzdem für die ALLGEMEINHEIT bezahlen darf!"
Jup, geht mir ähnlich.
BTW, mein Kommentar war sarkastisch gemeint.
So habe ich es auch aufgefasst.
ok
Eh klar. Aber lasst uns brav weiterzahlen für die Zuwendungen zu den Privat KH!
da bin ich auch dabei, seit Jahrzehnten zahle ich den Höchstbeitrag und lebe gesund.
Mein Beitrag fliesst in die Übergewichtigen, Alkoholiker, Raucher, Extremsportler.......
Bitte den Tag nicht vor dem Abend loben.
Oder kennen sie ihr Schicksal.
Sehr "treffend" erwidert!Gut so!
Kann man diese Idee auch für die Raucher anwenden.
Trotz Gefahrenhinweis wird weitergeraucht und bitte auch bitte für ALLE die am Steuer ein Handy benutzen und einen Unfall verursachen........
Damit müssen die Nichtgeimpften keine Krankenkassenbeiträge mehr zahlen, meinen sie das auch?
Wovor fürchten sich die Geimpften? Vor einer Ansteckung durch Geimpfte oder Ungeimpfte?
Ab Montag seid ihr beim Wirt unter euch und alles passt. Müsst natürlich mehr, viel mehr konsumieren da ja viele andere Gäste ausfallen.
meine Experten raten zur täglichen Impfung ...
wie gut muss ein Impfstoff sein, der 3mal jährlich verspritzt werden muss...
Oder andersrum.
Wie arg muß eine Pandemie sein die 3x im Jahr Spritzen benötigt und dabei weltweit in 1,5 Jahren eine Mortalität von grade mal 0,06% aufweist.
für geimpfte ist die pandemie vorbei, war das versprechen .. offenbar- wie immer wen ein politiker den mund aufmacht - alles lüge
Aus unserem schönen Nachbarstaat Bayern weiß man nun aus Erfahrung, dass diese 3. Impfung gerade für Ältere, signifikant höhere Nebenwirkungen zeigt (heute Ö2 7:30 und auch Info aus erster Hand). Aber Dr. Lamprecht und Mückstein leugnen dies, weil ja das in Ö alles ganz anders ist - gar nicht vergleichbar ...
Dr. Lamprecht bestreitet explizit das Vorhandensein von stärkeren Impfreaktionen nach der 3. TEILimpfung.
https://radiothek.orf.at/ooe/20211103/OGMO/1635920963000
@KRITIKERIX Ihre unbewiesene Behauptung verfällt dem Hitchens’ Rasiermesser:
"Behauptungen unterliegen der Beweislast durch jene Person, die die Behauptung aufstellt. Kann diese Person ihre Behauptung nicht belegen, so kann die Behauptung ohne weitere Begründungen verworfen werden."
Behauptungen ohne Beleg sind Schwurbelei!
Juni2013
Es ist Tatsache, dass Dr. Lamprecht das Vorhandensein von signifikant stärkeren Nebenwirkungen nach dem 3. Stich leugnet.
Sie können den Beitrag gerne in der Radiothek nachhören.
Ich kenne mich mit dem Strafrecht nicht so aus.
Ist das aber vom Lamprecht und allen anderen die die Impfung als alternativlos und ungefährlich darstellen nicht Körperverletzung und Beihilfe dazu?
Massive Übersterblichkeit nicht nur in Österreich:
In Deutschland - Daten von destatis 2.11.21:
Verstorbene 2021 (Vergleich: 2020 - 2019 - 2018 - 2017 - 2016)
KW 42: 19.624 (17.754 - 17.713 - 16.552 - 17 139 - 17 599)
KW 41: 18 725 (17 501 - 17 666 - 16 993 - 17 470 - 17 427)
KW 40: 18 025 (17 614 - 16 899 - 16 622 - 16 664 - 16 352)
KW 39: 17 965 (17 446 - 17 402 - 15 969 - 16 747 - 16 336)
....detto
dramatische Verschärfung der Übersterblichkeit in Deutschland im Vergleich zur gleichen Kalenderwoche in den 5 Jahren davor!
Was ist der einzige nennenswerte Unterschied zwischen dem aktuellen Jahr 2021 und jenen Vorjahren? Nun, das ist so einfach wie entsetzlich:
Die massenhafte Verabreichung von .....
Man beachte auch, wie die angeblich schreckliche Covid-Übersterblichkeit 2020 in den destatis Zahlen praktisch nicht existiert....
bellvedere
Eine etwaige Übersterblichkeit wegen Impfung wird sicherlich ein Thema sein das es zu diskutieren gilt.
die Übersterblichkeit wird allerdings noch viel dramatischere Formen annehmen.
z. B. massiv steigende Zahlen bei Krebs, Adipositas, ... weil den Bürgern so viel Angst eingejagt wurde dass sie sich nicht mehr zu Vorsorgeuntersuchungen getraut haben.
Im ersten Lockdown wurde von der türkis-grünen Bundesregierung sogar explizit davon abgeraten, deswegen zum Arzt zu gehen. Um Ressourcen nicht unnötig zu belasten.