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"Ein historischer Tag und ein Schritt in Richtung Normalität"

Von nachrichten.at/apa, 27. Dezember 2020, 13:37 Uhr
Sebastian Kurz und Rudolf Anschober  Bild: Reuters (REUTERS)

WIEN. "Es ist der 27. Dezember des Jahres 2020, ein historischer Tag", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) nach den ersten Impfungen von Menschen in Österreich mit der Covid-Vakzine.

Die Impfung sei "der Anfang vom Sieg gegen die Pandemie" und ein "Game Changer". "Wir nähern uns Schritt für Schritt, mit jeder Impfung, die durchgeführt wird", der Normalität, meinte der Regierungschef. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) betonte, noch sei der Kampf gegen das Coronavirus nicht gewonnen. Der heutige Tag markiere aber eine Wende. Er berichtete weiters von einer zweiten Option, die Österreich mit der EU bezüglich der Pfizer-Biontech-Vakzine gezogen habe: Mit zusätzlichen 1,962 Millionen Dosen sei die Anzahl der hierzulande bis zum Sommer verfügbaren Dosen auf etwas über vier Millionen gesteigert worden.

  • Video: Pressekonferenz nach Impfungen

Theresia Hofer aus dem Marchfeld, der allererste in Österreich geimpfte Mensch, habe ihm berichtet von ihrer Freude, endlich wieder ihre Familie zu sehen und ein normales Leben führen zu können, sagte der Kanzler.

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Mit dem Wunsch nach Normalität "spricht sie uns allen aus der Seele", meinte Kurz und skizzierte die nächsten drei Phasen der Impfkampagne in den kommenden Monaten: zuerst die Hochrisikogruppe, vor allem die Über-80-Jährigen mit starkem Fokus auf die Pflegeheime sowie das medizinische Personal, dann ältere Menschen und Mitarbeiter kritischer Infrastruktur und schließlich die dritte Phase, in der die Impfung "allen angeboten werden kann".

Man hoffe auch auf weitere Zulassungen von Covid-Vakzinen. "Bei Moderna sieht es derzeit sehr gut aus", sagte Kurz, der betonte, dass es keine Impfpflicht geben werden. Aber gerade bei älteren Menschen könne das eine Frage über Leben oder Tod sein. Anschober fügte hinzu, man werde auf "ehrliche Information" setzen. Der Gesundheitsminister erinnerte an die Ausrottung der Kinderlähmung in Österreich durch Impfung.

Größere Lieferungen nach dem Jahreswechsel

Richtig losgehen wird es mit den größeren Lieferungen nach dem Jahreswechsel. Kurz skizzierte den Plan in drei Phasen. Die erste umfasst die Immunisierung der Hochrisikogruppe - Menschen über 80 mit einem Fokus auf Pflegeheimen. In der zweiten Phase sollen ältere Menschen und Mitarbeiter der kritischen Infrastruktur vorrangig geimpft werden, bevor in der dritten Phase alle Österreicher drankommen sollen, die das auch wollen. Kurz und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) betonten in einer Pressekonferenz erneut, dass an eine Impfpflicht nicht gedacht ist. "Der heutige Tag zeigt, dass es möglich sein sollte, bis zum Sommer zur Normalität zurückzukehren", hoffte der Kanzler.

  • Video: Coronavirus-Impfstart in Österreich

Anschober sprach von einer "schlimmen Bilanz des Jahres 2020": 80 Millionen Menschen seien weltweit infiziert worden, 1,75 Millionen an oder mit Covid-19 gestorben. Das Jahr habe aber ein "großartiges Ende". Die Impfung sei das Zeichen, dass eine Wende im Kampf gegen die Corona-Pandemie eingeleitet werde. "Wir haben jetzt eine Perspektive, eine Hoffnung, eine Chance."

Der Gesundheitsminister betonte auch, dass der 27. Dezember ein "großer Tag für die EU" sei, welche die Impfung gemeinsam beschafft habe und deren Mitgliedsstaaten gemeinsam mit den Impfungen beginnen. Anschober räumte aber ein, dass nicht von heute auf morgen alles vorbei sein werde. "Wir haben noch nicht gewonnen, aber die Impfung ist der entscheidende Schlüssel, um die Pandemie wirklich zu besiegen." Man brauche aber Geduld, "wir sind abhängig von weiteren Marktzulassungen", so Anschober. "Das Ziel ist, dass wir spätestens bis zum Herbst so gut mit Impfungen ausgestattet sind, dass wir uns vor dem nächsten Herbst und Winter nicht mehr fürchten werden."

Die zweite Lieferung von Biontech/Pfizer werde nächste Woche erwartet, "in der zweiten Jännerwoche wird es flächendeckend so richtig losgehen", kündigte der Gesundheitsminister an. Zusätzlich habe man sich von Biontech/Pfizer weitere 1,962 Millionen Dosen gesichert, damit wird die Pharmakooperation rund vier Millionen liefern. Der Geschäftsführer von Pfizer Österreich, Robin Rumler, sprach sogar von genügend Impfdosen seines Unternehmens für knapp drei Millionen Österreicher, was bei zwei Teilimpfungen pro Patient knapp sechs Millionen Dosen bedeuten würde.

Keine Reaktionen bei ersten Impfungen

Wiedermann-Schmidt, auch Präsidentin der Österreichischen Gesellschaft für Vakzinologie, sagte, dass bei den ersten fünf Impfungen keine einzige Reaktion aufgetreten sei. "Wie es ausschaut, ist es im ersten Blick ein gut verträglicher Impfstoff." Sie geht davon aus, dass der Impfstoff von Biontech/Pfizer auch gegen die zuletzt aufgetretene Mutation des Coronavirus wirksam ist. "Wir wissen, dass es immer wieder Mutationen gibt. So wie es aussieht, sind die aber nicht von einer so großen Veränderung, dass der Impfstoff nicht wirken sollte."

Wie die Impfstoffe unter die breite Bevölkerung gebracht werden, soll in den nächsten Tagen öffentlich erläutert werden. Anschober sprach von einem e-Bestellsystem. Ob - wie etwa in Slowenien - sich Impfwillige registrieren können, die dann verständigt werden, wenn ihre Bevölkerungsgruppe an der Reihe ist, blieb offen. In Alters- und Pflegeheimen werde jedenfalls zuerst geimpft, bekräftigte der Gesundheitsminister.

Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, sagte er habe volles Vertrauen zu dem Impfstoff. "Wir haben eine erste Impfung, die uns vor der Infektion schützt und gut verträglich ist." Unisono wiesen Politiker und Experten auf die Rolle der Forschung hin. Wiedermann-Schmidt sagte, sie sei noch gegen Ende dieses Sommers skeptisch gewesen, dass ein Impfstoff mit Beginn 2021 zur Verfügung stehen werde.

"Ein Mix aus mehreren Unternehmen"

Anschober betonte, es schaue bezüglich einer Zulassung in der EU auch für die Vakzine des US-Unternehmens Moderna gut aus. Diese sollte Anfang Jänner erfolgen. Er wies auch auf geleakte Teilergebnisse des Impfstoffes von AstraZeneca in Kooperation mit der Universität von Oxford hin, die ebenfalls einen 95-prozentigen Schutz gegen das Coronavirus versprechen. Auch da dürfte die Marktzulassung nicht mehr allzu fern sein. Kurz und Anschober nannten diesen Impfstoff einen Teil bei der heimischen Impfkampagne. Angesichts der großen Mengen, die Österreich beispielsweise von Biontech/Pfizer erhalten wird, glaubt der Kanzler aber nicht, dass der AstraZeneca-Impfstoff für die breite Masse die Hauptvakzine sein wird. "Das wird ein Mix aus mehreren Unternehmen sein", sagte Kurz.

Rumler sprach nach der ersten Covid-Impfung in Österreich von einem "Sieg der Wissenschaft". Eine Studie habe die 95-prozentige Wirksamkeit des Impfstoffes nachgewiesen. Unter den ersten Geimpften waren Bernadette Kralik, leitende Pflegerin eines Altersheims in Maria Enzersdorf, und Bernhard Rössler, Leiter der Covid-Intensivstation am AKH. Kralik sprach von einer schweren Zeit für die in ihrem Heim wohnenden Senioren durch die Pandemie. Sie habe sich geschworen, sobald es einen Impfstoff gibt, der für sie passe, "eine der ersten zu sein, die sich impfen lässt". Rössler betonte: "Wenn die Impfung ein Schritt in die Richtung ist, das Leben zu normalisieren, leiste ich gerne einen Beitrag." Er tue "das für den Schutz meiner Familie, aber auch aus Verantwortung gegenüber der Gesellschaft".

In den meisten anderen Bundesländern fanden im Tagesverlauf ebenfalls symbolische Starts der größten Impfkampagne in der Geschichte Österreichs statt. Rund zehn Monate nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Europa begannen zeitgleich am ersten Sonntag nach Weihnachten 2020 die Impfungen auch in Italien, Frankreich und zahlreichen weiteren EU-Staaten, in einigen anderen war schon am Samstag damit angefangen worden.

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147  Kommentare
147  Kommentare
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kave84 (3.047 Kommentare)
am 27.12.2020 23:47

Der Wettbewerb der Hersteller wird dazu führen, dass wir März/April mindestens fünf Impfstoffe zur Verfügung haben. Wer jetzt professionell mit der Angst der Länder spielt, holt sich die Aufträge jetzt herein - für Liefertermine im Sommer und Herbst und zu entsprechend hohen Preisen. Der Preisverfall kommt aber früher als man glaubt.
Aber was soll’s, Politiker können es nicht leisten, das Risiko einzugehen, dass Menschen sterben, weil sie vielleicht auf bessere Preise gesetzt haben.
Die einzigen Gewinner sind wieder die Konzerne.

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blauer13 (1.431 Kommentare)
am 27.12.2020 23:34

Sind etwa die alten Menschen die zu Hause gepflegt werden nicht so gefährdet wie jene in den Pflegeheimen, weil die Heimbewohner bevorzugt behandelt werden?
Das Infektionsrisiko ist jedenfalls bei beiden Gruppen gleich groß.

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.12.2020 23:38

Nein ist nicht gleich groß.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.12.2020 22:31

Donnerwetter, hier haben wir es mit leibhaftigen ExpertInnen zu tun! Fortunatus und LSD....da wächst kein Gras mehr. Bin zu dumm, ihnen zu folgen. Aber irgendwie kommt mir vor, die zwei sind nicht so für die Impfung wie ich, von dumpfen Ängsten geplagter mindergebildeter Modernisierungsverlierer, der ich bin. Als solcher vertraue ich der Impfung. Fortunatus und LSD...eher nicht. Habe ich das halbwegs richtig verstanden?

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 22:37

Was weißt du nacharbeiter du vertrocknete Seele vom Vertrauen, du der du die Bibel wörtlich auslegst und den Autoritäten hörig bist, dein innerer Garten muss eine Wüste sein, es hat sich jede Blume verabschiedet, selbst die Eisblumen

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.12.2020 23:24

LNDSMDK Irre, woran sich Menschen zu orientieren versuchen, wenn es um diese Impfung geht. Wie Blinde in einem finsteren Raum. Aber ziemlich laut sein. Wie soll man da jemand verstehen können.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 28.12.2020 00:01

Biontech/Pfizer werben damit, dass ihr Impfstoff frei von Konservierungsmitteln ist, die von Impfgegnern kritisiert werden.

Impfgegner brauchen vertrauen in eine Impfung.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 27.12.2020 20:41

Es gibt kein schöneres Foto als der hl Basti aus der Sextinischen Kapelle

Danke Hl Basti Danke

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( Kommentare)
am 27.12.2020 20:38

LNDSMDK,
du wirst doch nicht wirklich so einfach denken, dass es sich bei der Temperatur und der Haltbarkeit um von dir vermutete Konservierungsstoffe handelt.
Du bist sehr sehr weit weg von dem, wie die Impfung funktioniert.
Der Unterschied von -70 Grad und Normaltemperatur hängt sicher nicht von den von dir gefürchteten Konservierungsstoffen, wie Formaldehyd, Quecksilber, Aluminium oder Phenol ab.
Ich schreibe bewusst nicht, dass diese, deine Ansicht dumm ist. Nein, sie ist nur deine Ansicht, mehr sicher nicht.
Schimpf einfach wieder weiter in deinem Horizont. Glaube nicht, dass ich bei solchen Antworten wie deine beleidigt sein könnte. Ich versuche nur kein Mitleid mit solche wie dir Mitleid zu bekommen.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 21:42

Biontech/Pfizer, dieser Impfstoff ist frei von Konservierungsmitteln.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 21:47

"Der Unterschied von -70 Grad und Normaltemperatur hängt sicher nicht von den von dir gefürchteten Konservierungsstoffen, wie Formaldehyd, Quecksilber, Aluminium oder Phenol ab."

Das war auch nicht meine Frage!

und, schließlich enthält der Impfstoff auch noch sechs Milligramm Saccharose (also Haushaltszucker). Dadurch wird der Impfstoff während des Gefrierprozesses geschützt.

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( Kommentare)
am 27.12.2020 21:56

Gehts noch blöder?
Mir tut es leid, versucht zu haben, dir etwas in einfachen Worten zu erklären. Du bist selber so gscheit, dass andere von dir lernen können.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 21:58

Dir ist es unmöglich einer einfachen Frage zu folgen. Wurscht welches Thema es ist.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 21:56

AstraZeneca benötigt wenig Kühlung, robust, einfache Logistik, da übliche Vetriebswege
- im Test-Durchschnitt nicht so wirksam (ca. 70 Prozent), bei geringerer Erst-Dosierung ergab sich aber eine Wirksamkeit von 90 Prozent.
- Datenlage geringer als bei den anderen: 11.636 Teilnehmer

Konservierungsstoffe?

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ab1412 (1.341 Kommentare)
am 27.12.2020 20:26

Schleich dich, Kurz !

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 27.12.2020 19:21

Ein Applaus für Rendi-Wagner, sie empfiehlt als Medizinerin die Impfung.

Schande für SPÖ Landeshauptmann Kaiser, der sich weigert, vor dem 5. Jänner die Kärntner Bevölkerung impfen zu lassen!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:41

Bist du irgendwie im Stadium deiner Erkenntnis hängen geblieben? Du wiederholst dich heute schon verdächtig oft.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.12.2020 19:54

@XERXES:
Jetzt erklärst du noch ganz genau in welchem Bundesland seit heute die Bevölkerung geimpft wird!
Ab Jänner wird auch in Kärnten geimpft, so wie in allen anderen Bundesländern auch.

Auch für das ÖVP-Land Vorarlberg macht die Impfung bei so geringen verfügbaren Mengen keinen Sinn!!! Also nicht nur die SPÖ in Kärnten!

https://vorarlberg.orf.at/stories/3081891/

In Vorarlberg wird der Start der CoV-Impfung in der ersten Jänner-Hälfte erfolgen. Das hat Martina Rüscher (ÖVP) am Dienstag in einer Pressekonferenz bekräftigt.
Ein früherer Impfstart mache aufgrund der bis dahin nur geringen verfügbaren Impfstoffmenge keinen Sinn, sagte sie.

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.12.2020 19:18

Die Menschen haben Sorgen! Momentan die größte um ihre Erbinformationen.
Wer hat denn noch was zu vererben.

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( Kommentare)
am 27.12.2020 19:01

LNDSMDK,
Ich merke, dass du so im Überschaubaren, das Wesen dieser Impfung verstanden hast. Die Vorgänge sind aber um vieles komplexer. Ich habe zur Sicherheit abschließend geschrieben:
"Bitte diese einfache Erklärung nur schematisch zu verstehen. Der Vorgang ist viel komplexer."
Ein 'Präkursor' ist nicht einfach. wie du anführst ein Produkt, das sind komplizierte Vorgänge, um an das für die Impfung verlangte Ziel heran zu kommen.
Die Impfung hat sich in den letzten 10 Jahren gewaltigst verändert um für die neuen Anforderungen der zu erwartenden Virenlast auch gerüstet zu sein.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:14

Forti, mir wäre es um folgendes gegangen...Toxine im Impfstoff: Impfstoffe enthalten toxische Substanzen wie Formaldehyd, Quecksilber, Aluminium oder Phenol. Diese Stoffe dienen zum Abtöten der Erreger, zur Erhöhung der Immunantwort oder zum Haltbarmachen des Impfstoffes.

So, um den Impfstoff nun auf niedriger Temperatur haltbar zu machen, braucht es mehr von einer Substanz.
Natürlich bevorzuge ich den Stoff, wo wenig Toxine zur Haltbarmachung vorhanden sind.
Alles klar!

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( Kommentare)
am 27.12.2020 19:30

LNDSMDK,
Impfen ist eine Wissenschaft und keine Magie! Ich denke da müssen wir nicht mehr weiterdiskutieren.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:34

Bravo, das du es geschnallt hast.

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Gruenenfreundin (3.291 Kommentare)
am 27.12.2020 18:41

Wenn man noch so elitär schwafelt und eine erdrückende Propagandawalze bemüht:

Ich erdulde lieber Beschränkungen, bin sowieso an äußerste Disziplin gewöhnt. Impfen soll man zunächst jene, die ihre Vergnügungsgelüste enthemmt ausleben!

Uns, die wir zur Seuchenverbreitung nicht beitrugen, möge man gefälligst unbhelligt lassen, bis genug Zeit verging, um Nebenwirkungen realistisch abzuschätzen.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.12.2020 18:46

Ich habe auch nichts zur Seuchenverbreitung beigetragen, Grünenfreundin! Ich bin ein autoritätsgläubiger Ordnungsbürger. Ich bin für die Impfpflicht und für die Verweigerung des Spitalsservice für Covid Erkrankte, die sich nicht impfen lassen. Selbst will ich ehebaldigst wieder herumsauen dürfen wie früher.

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danube (9.663 Kommentare)
am 27.12.2020 19:27

Darauf war die Schwitzkastenpolitik durch sinnlose Lockdowns und verfassungswidrige Ausgangsbeschränkungen von Anfang an ausgelegt. Damit die Bürger beim Impf-Experiment mitmachen und sich dadurch freikaufen können. Bisher ist nur bekannt, wie sie nebenwirkt, Langzeitschäden werden wir erst in Jahren erkennen. Nichteinmal die Hersteller lassen sich, oder deren Personal impfen, weil sie "Ausfälle befürchten". Trotzdem wünsche ich beim Lauf in die Nadel viel Glück.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:50

Du hast sicher eine Quelle > die Hersteller und das Personal lässt sich nicht impfen.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.12.2020 20:14

@LNDSMDK: Ausnahmsweise gebe ich DANUBE recht.

Weder er selbst noch seine Frau, die Biontech-Mitgründerin und medizinische Geschäftsführerin Özlem Türeci, haben sich nach seinen Worten bislang mit dem Wirkstoff ihrer Firma impfen lassen. "Wir möchten das aber, sobald wir eine entsprechende Grundlage dafür haben", sagte er.
"Für uns ist es wichtig, dass wir unseren Mitarbeitern in der Produktion entsprechende Impfstoffdosen zukommen lassen."
Es gehe darum, in den nächsten zwölf Monaten eine unterbrechungsfreie Herstellung von Impfstoffen im Produktionsnetzwerk von Biontech zu gewährleisten.
"Wir überlegen uns daher, eine vom EU Kontingent unabhängige kleine Charge für diesen Zweck zu nutzen."

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.12.2020 20:15

Den Link dazu habe ich vergessen.

https://www.saechsische.de/coronavirus/biontech-chef-noch-nicht-geimpft-5344581.html

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GinoTerwilliger (1.980 Kommentare)
am 27.12.2020 23:55

Danube verbreitet wieder fake-dreck!

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lester (11.629 Kommentare)
am 28.12.2020 11:13

Wer hat als erster nach einen absoluten Lockdown geschrieben?
KICKL und die FPÖ.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 27.12.2020 18:40

Wenn dieses Showimpfen vorbei ist wird die breite Masse der Bevölkerung mit dem billigsten Impfstoff geimpft oder haben Sie von dieser Regierung etwas anderes erwartet und ich traue mich zu garantieren das die Regierungsmitglieder und Politiker ausnahmslos nicht mit Astra Zeneca geimpft werden.

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( Kommentare)
am 27.12.2020 18:14

Warum muss das eine Vakzine bei -70 Grad gelagert werden, während das andere in normalem Kühlschrank lagerfähig ist.
Der Impfstoff muss, um die RNA an den Spikes des Virus unschädlich machen zu können, dieses umhüllen. Um es umhüllen zu können, muss zunächst das Virus in die Zellen eindringen, darf aber dabei ihre Wirksamkeit das Virus zu umhüllen nicht verlieren. Die einen schauen, dass das Vakzinen möglichst sicher in die Zelle eindringt, aber vielleicht einiges an 'Umhüllungskraft' verliert. Bei anderen Vakzinen ist es umgekehrt. Hier hat jede Firma ihr Geheimnis, wie das durchgeführt wird und welches Mittel als 'Präkursor' dazu verwendet wird.

Bitte diese einfache Erklärung nur schematisch zu verstehen. Der Vorgang ist viel komplexer.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 18:19

Gut, du hättest es auch komplizierter schreiben können. Es geht wahrscheinlich um den 'Präkursor', und der sollte kein Geheimnis sein. Was kann der eine, was der andere nicht kann!

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.12.2020 18:51

Wo ist der RK Linz hingekommen, wenn man ihn braucht!
Robert Koch Institut hat ein Aufklärungsvideo gemacht.
https://www.youtube.com/watch?v=0LnkoEOHSiM

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:09

Was lernen wir daraus! An der Frage vorbei geantwortet, ist keine Antwort. (Forti)

Die "Spikes" stechen unkontrolliert zu!

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( Kommentare)
am 27.12.2020 17:52

Das Schweinegrippevirus vom Typ H1N1, welches im Jahr 2009 von Mexiko auch nach Europa kam, war zwar als Grippevirus ähnlich der Spanischen Grippe bekannt, doch wurden die Informationen der RNA, dem Erbgut der Viren unterschiedlich ausgetauscht. Bekannte Impfstoffe, wie Tamiflu und Relenza hemmten diesen Wirkstoff. Ein Wettbewerb der Virologen begann um allgemein hilfreiche Impfstoffe gegen diese Veränderung im RNA zu stoppen. Darunter war auch eines aus Deutschland, welches sehr erfolgreich war und auch von der Behörde genehmigt wurde. Der Impfstoff Pandemrix von der Firma GlaxoSmithKline, welcher auf Basis von Hühnereiern hergestellt wurde, brachte auch bei ca. 100 Kindern die unheilbare Schlafkrankheit Narkolepsie. Dieser Impfstoff wurde speziell in den Skandinavischen Ländern verteilt.
Seit dem hat sich Wissenschaft von solchen Veränderungen der RNA des Virus total verabschiedet. Gezielt werden die Wirkmechanismen des Impfstoffes nur bei bestimmten Infektion eingesetzt.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 27.12.2020 17:48

FORTUNATUS, geimpft wurde in ein paar EU-Ländern aber schon am 26.12. und nicht erst am 27.12. Hat der Basti leider versäumt!
Da ist dein Basti-Fantasti zu spät gekommen um die PR-Bilder der ersten Impfung in der EU zu ergattern.
Dabei hätte man für schöne PR-Fotos schon um 09:00 geimpft und die Bundesländer erst später, weil da war ja der Messias nicht dabei.
09:00 war trotzdem zu spät! Die Bilder von Deutschland, Ungarn...... vom 26.12. waren schon in den Medien.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 17:43

Habe eben aus den Link https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)32661-1/fulltext
von CINGHIALE entnommen, das AstraZeneca bei niedrigen Temperaturen haltbar und lieferbar ist. Natürlich taucht bei mir die Frage auf: Warum?

Österreich will mit BioNTech nur so lange über die Runden kommen, bis Astra Zeneca liefern kann.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 27.12.2020 18:40

AstraZeneca ist kein mRNA Impfstoff sondern ein Vektorimpfstoff!

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:19

Welcher Impfstoff hat die wenigsten Toxine für die Haltbarkeit?

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franck (6.819 Kommentare)
am 27.12.2020 19:20

Fragt sich bei den anderen Impfungen jemand, aus welchem pharmazeutschen Stammbaum der entsprungen ist? Nein. Warum bei dem. Mir ist die Herkunft wurscht. Rein mit dem Zeug und fertisch.

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lndsmdk (17.215 Kommentare)
am 27.12.2020 19:46

Fragen darf man ja wohl. Ich mag den besten Impfstoff!

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( Kommentare)
am 27.12.2020 17:17

"Die Europäische Kommission rief den 27. Dezember zum gemeinsamen europaweiten 'V-Day', Vaccine Day, also Impftag aus."
Das Konzept sieht vor, dass zunächst die Personen und das Personal in den Altersheimen geimpft werden. Wie sieht das bei denen aus, welche auch pflegebedürftig sind und von ihrem Partner gepflegt werden? Müssen die warten, bis sie in der Altersgruppe dran kommen oder gibt es eine Stelle, wo gemeldet werden kann? Meist sind diese Personen auch in den Bezirkshauptmannschaften gemeldet, wird man dort aktiv werden.
Es ist bestimmt noch vieles, was sich einspielen muss. Hier ist eben die Politik sehr gefragt.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.12.2020 17:22

Und was ist mit der Impfpflicht, weiser und fleissiger Fortunantus? Wäre nicht unser Herr Bundespräsident zu klaren Worten aufgerufen? Zur Importation weiterer AfghanInnen aus Griechenland mischt er sich ja auch ein,

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( Kommentare)
am 27.12.2020 17:27

NACHARBEITER,
Ist das von dir jetzt eine gscheite oder eine dumme Antwort auf meine sachlich intelligente, sicher berechtigte Frage?

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.12.2020 17:34

Gewiss, Fortunatus, arbeiten fleissige und hochbezahlte EU BeamtInnen im Dienste der EU Kommission eine ebenso übersichtliche wie umfassende Matrix aus, die Ihre wichtige Frage beantwortet. Mein Vorschlag bezog sich auf das Gesamtsystem.

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alpinisti (3.318 Kommentare)
am 27.12.2020 18:44

Die Frage ist berechtigt, da eine Mehrheit der Pflegebedürftigen zu Hause gepflegt wird! Persönlich kann ich mir vorstellen dass die Menschen bei mobilen Pflegedienste geimpft werden! Die Frage wie es sich mit den 24-Stunden Pflegedienste bzw pflegende Angehörige aussieht muss man schnell beantworten

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Geronimo7 (385 Kommentare)
am 27.12.2020 17:14

Kurz und Anschober sind das Letzte
Die alten Leute ausnutzen.
Vom Kurz war nichts Anderes zu erwarten
Aber dass Anschober auch so ein schmieriger Typ ist.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 27.12.2020 17:07

Wo bleiben klare Worte unseres tapferen Herrn Bundespräsidenten für die Impfpflicht? Es kann doch nicht sein, dass alle ein jederzeit verfügbares Gesundheitsservice erwarten und dann aber sich vor der Corona Impfung drücken! Das geht nie zusammen. Auch von esoterisch beseelten linksgrünen ImpfverweigererInnen ist diese Solidarität zu fordern.

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