Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Historikerkommission: "FPÖ eine Partei wie nahezu jede andere"

Von nachrichten.at/apa, 05. August 2019, 19:02 Uhr
Die Historikerkommission unter Kommissionsleiter Wilhelm Brauneder (2.v.r.) präsentierte einen rund 1100 Seiten dicken Stapel an Unterlagen. Bild: apa

WIEN. Die FPÖ hat am Montag eine erste Version ihres Historikerberichtes vorgelegt, der die Geschichte und "braune Flecken" der von früheren Nationalsozialisten mitbegründeten Partei beleuchten soll. Kommissionsleiter Wilhelm Brauneder sagte bei der Präsentation des "Rohberichtes", insgesamt komme er zum Schluss, dass "die FPÖ eine Partei wie nahezu jede andere ist".

Nach mehrfacher Verzögerung - ein Zwischenbericht war ursprünglich ja bereits für Herbst 2018 angekündigt gewesen - lud FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker am späten Montagnachmittag zur Präsentation des "Rohberichts". Präsentiert wurde ein rund 1100 Seiten dicker Stapel an Unterlagen. Den Journalisten wurde zwar ein kurzer Blick in diesen Bericht gestattet, verteilt wurde aber nur eine 32 Seiten dicke Zusammenfassung. Der Endbericht selbst soll noch "end-redigiert" und erst dann veröffentlicht werden. Ein Zeitpunkt dafür wurde vorerst nicht genannt.

"Wir haben auch vor, das in geeigneter Form alles, ich betone alles, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen", versicherte Hafenecker. "Ich bitte aber um Verständnis, dass wir uns jetzt noch entsprechend Zeit nehmen, diese Erkenntnisse in entsprechende Form zu bringen, und dann erst der Öffentlichkeit präsentieren."

Das Werk wurde von insgesamt 16 Autoren verfasst, erklärte Hafenecker. Er wolle auch nicht verhehlen, "dass die Ereignisse im Februar letzten Jahres" dann der auslösende Moment für die Einsetzung der Kommission gewesen waren, wie er mit Blick auf die "Liederbuchaffäre" in der Burschenschaft "Germania zu Wiener Neustadt" des niederösterreichischen FPÖ-Politikers Udo Landbauer (u.a. wegen des Textes "Gebt Gas, ihr alten Germanen, wir schaffen die siebte Million") sagte. Überlegungen, die Parteigeschichte aufzuarbeiten, hätten aber schon länger bestanden, betonten er und auch Brauneder.

Passend zu diesem "Auslöser" befasst sich ein Teil der Arbeit auch mit der Frage der Verflechtung der FPÖ mit den Burschenschaften. Daneben habe sich der Bericht mit der Entstehungsgeschichte des VdU und der FPÖ beschäftigt, liefere darüber hinaus eine "Analyse der Parteiprogramme" und auch von Reden von FPÖ-Abgeordneten, sagte Hafenecker. Kein Thema waren die Kontakte der FPÖ zu der als rechtsextrem eingestuften "Identitären Bewegung". Es habe zwar Überlegungen dahin gehend gegeben, man habe sich aber entschlossen, "dass das nicht Geschichte ist", sondern "Tagespolitik" und eher ein Fall für "Soziologen und Strafrechtler", wie der Leiter der FPÖ-"Referenzgruppe", Andreas Mölzer, sagte.

Kommissionsleiter Brauneder meinte zu seinem "End-Resümee", es schiene ihm so, "dass die FPÖ zur Zeit , im Laufe ihrer Entwicklung (...) eine Partei wie nahezu jede andere ist". Die FPÖ habe "ihre Schwächen und ihre Stärken", auch habe sie "ein besonderes Profil", da sie ja "fast immer eine Oppositionspartei war". "Mein Argument war immer, dass eine Oppositionspartei eine andere Sprache spricht als eine Regierungspartei", sagte der frühere Dritte Nationalratspräsident und emeritierte Professor für Rechtsgeschichte.

Zur Beurteilung der "FPÖ heute" meinte Brauneder, es sei natürlich "interessant und spannend", sich mit Geschichte zu befassen. Für eine Beurteilung einer Partei zum gegenwärtigen Zeitpunkt sei aber "vieles, was historisch interessant ist, irrelevant" - "etwa, ob einer der Parteigründer einen Ehrenrang" bei den Nationalsozialisten hatte oder nicht, wie er mit Blick auf die SS-Vergangenheit von VdU-Gründer Alois Reinthaller meinte. "Relevant ist: Wie sahen Parteiprogramme aus, wie wurden diese umgesetzt, wie waren die Schlüsselreden der Abgeordneten, was wurden für Anträge gestellt, wie wurde abgestimmt?"

"Klare Bekenntnisse zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung"

Der Bericht ist von insgesamt 16 Autoren erstellt worden, die nun erstmals offiziell genannt wurden. Mit-Autor Thomas Grischany schreibt im Kapitel über die FPÖ-Parteiprogramme, niemand könne "ernsthaft behaupten, dass die FPÖ jemals eine nationalsozialistische Partei gewesen sei oder die FPÖ von 2019 nationalsozialistischem Gedankengut nahestehe".

Auch die Behauptung, dass die FPÖ "rechtsextreme" Züge trage, "hält einer näheren kritischen Betrachtung nicht stand", so Grischany, der zuletzt im Kabinett von Heinz Christian Strache beschäftigt war. Aufgrund der verschiedenen Parteiprogramme seit 1956 lasse sich die Position der FPÖ "am besten als 'nationalliberal' umschreiben", heißt es in der am Montag veröffentlichten Zusammenfassung des Berichtes (http://go.apa.at/dj7zTyXh).

Auch hätten FPÖ-Mandatare "wiederholt und im Einklang mit der Programmatik der Partei klare Bekenntnisse zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Republik Österreich" abgelegt, schreibt der Historiker Grischany, der 2015 das Buch "Der Ostmark treue Alpensöhne: Die Integration der Österreicher in die großdeutsche Wehrmacht, 1938-45" veröffentlichte. Er verwies auch darauf, dass die FPÖ bei insgesamt 15 in der Studie behandelten Gesetzen zum Themenkomplex Restitution, Opferfürsorge und Kunstrückgabe "trotz Vorbehalten zehn Mal für die Gesetze" gestimmt habe.

Der Jurist Michael Wladika befasste sich laut Zusammenfassung mit personellen Überschneidungen zur NSDAP und verwies darauf, dass "sich Phasen, wo einzelne oder gar mehrere Personen besonders starke Bezüge zur NSDAP aufwiesen, mit solchen, wo dies nicht der Fall war, abwechselten". Behandelt wird auch die Gründung der FPÖ unter Anton Reinthaller - ein "ehemaliger Nationalsozialisten mit einem hohen Ehrenrang in der SS und gleichzeitig überzeugter Katholik" wie auch die NS-Vergangenheit des ehemaligen FPÖ-Chefs Friedrich Peter.

Gleichzeitig betont Grischany die Abgrenzung der FPÖ zur Vergangenheit: "Seit der Wahl von 1983 war im Nationalrat kein FPÖ-Mandatar mit ehemaliger NSDAP-Mitgliedschaft mehr vertreten - es ist seitdem auch aus rein biologischen Gründen nicht mehr möglich", heißt es in dem Bericht.

Mölzer betonte bei der Vorstellung des Rohberichtes, die FPÖ habe sich bemüht, auch "Außenstehende" Wissenschafter zu bekommen. Er verwies etwa auf den ehemaligen rote Stadtschulratspräsidenten Kurt Scholz, der den Beitrag "Vom Verband der Unabhängigen zu Erich Fried" beisteuerte.

Daneben haben auch der FPÖ-nahe Historiker Lothar Höbelt und der ehemalige FAZ-Korrespondent und "Alles Roger"-Autor Reinhard Olt Beiträge geliefert - wie auch Brauneder und Mölzer selbst. Kirchenrechtler Gerhard Hartmann steuerte einen Beitrag zum Wertewandel der Studentenverbindungen bei, der Historiker Stefan Karner hat laut Zusammenfassung die Sicht der UDSSR auf die FPÖ beleuchtet. Ebenfalls an der Erstellung des Berichtes beteiligt waren u.a. FPÖ-Generalsekretär Hafenecker sowie FPÖ-Klubdirektor Norbert Nemeth.

Hafenecker bat bei der Präsentation des "Rohberichtes" um Verständnis für die Verzögerungen. Zuletzt war diese seitens der FPÖ u.a. damit begründet worden, dass man sich einen "Koscher-Stempel" durch einen unabhängigen Wissenschafter aus Israel besorgen wollte. Dies gelte nach wie vor, hier geht es vor allem um das Thema der Restitutionen. Auch bat die FPÖ noch um Geduld, was die Vorlage des gesamten Berichtes betrifft. Es gehe um "1.100 bis 1.200 Seiten, die noch editiert werden müssen", sagte Hafenecker.

SPÖ kritisiert "peinlichen Eiertanz"

Die SPÖ hat die Veröffentlichung eines Teilberichts der FPÖ-Historikerkommission als "peinlichen Eiertanz" bezeichnet. Der Bericht sei von den Freiheitlichen "nahestehenden Personen ohne Anbindung an eine Universität verfasst" worden, lautete etwa die Kritik der SPÖ-Abgeordneten Sabine Schatz.

Die FPÖ habe nichts aus ihrer Vergangenheit gelernt, wie "64 rechtsextreme, antisemitische und rassistische Vorfälle in den vergangenen 17 Monaten im Umfeld der FPÖ und ihre Inserate-Politik für rechte Medien" zeigten, argumentierte Schatz in einer Aussendung am Montagabend. Die Partei betreibe mit dem Bericht lediglich "Imagekosmetik", so Schatz. Schließlich habe sie "mehr Burschenschafter als Frauen ins Parlament geholt".

mehr aus Innenpolitik

Der Bundespräsident holt sich zwei neue juristische Berater ins Team

Emotionen und kurze Botschaften: Der Wahlkampf in den sozialen Medien

Des Kanzlers neue Kleider

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

98  Kommentare
98  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
( Kommentare)
am 06.08.2019 09:26

Eine Partei, wie jede andere ?

Hoffentlich nicht !

Die Wahlergebnisse beweisen, daß

in einer Gesellschaft ein Bedarf an "Rechten" Parteien genau so besteht,
wie es einen Bedarf an "Linken" "Liberalen" u. Sozialistischen" Parteien gibt.

Daß nun den Einen die Ideologie der Anderen nicht paßt,
liegt in der Natur der Sache.
Daß nun die Einen die Anschauungen der Anderen nicht tolerieren,
liegt nicht in der Sache demokratischen Verständnisses.

lädt ...
melden
reinmar (494 Kommentare)
am 06.08.2019 05:22

Die haben recht, sie sind eine Partei wie jede andere, bezogen darauf, sich Pfründe und Einfluss zu sichern, sieht man sich die letzten Postenbesetzungen an. Das nennt sich dann soziale "Heimat"partei mit einem Hang zur Orbanisierung.

lädt ...
melden
NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 06.08.2019 00:26

88 Kommentare zu dem Thema sind einfach unpassend.
Also schreibe ich einen 89.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.08.2019 00:18

Die FPÖ ist eine Partei wie nahezu jede andere putin-verehrende rechtsrechte Populisten-Partei mit faschistoiden Elementen.....

.. und davon gibt es ja mittlerweile einige.

lädt ...
melden
ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 06.08.2019 08:13

aber jobs nehmen die spöler gerne an von den russen , wie zb der kern bei der russischen bahn! u gusenbauer hat sogar russische erde geküsst!
naja....... außerdem empfehle ich den heutigen artikel in der presse zu den braunen flecken der spö! da werden ihnen die augen übergehen!

lädt ...
melden
DonMartin (7.510 Kommentare)
am 05.08.2019 23:05

Diese traurigen Gestalten, lauter alte Männer, deren Einkommen und berufliches Fortkommen im wesentlichen von der FPÖ beeinflusst ist, nimmt doch niemand ernst. Und schon gar nicht nach dieser peinlichen Märchenstunde.

Die glauben nicht einmal selbst an diese Geschichten, am Foto zeigen das Körpersprache und Mimik ganz deutlich!

lädt ...
melden
denkabisserl (3.205 Kommentare)
am 05.08.2019 23:04

Die Ibizamafia wieder einmal beim Kreide fressen. Wer soll euch eigentlich noch glauben, ihr verlogenes Pack.

lädt ...
melden
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.08.2019 23:04

Enttarnt!
Nalaneddeppad ist eine false flag operation der g-roten!
Weil, so de...d kann niemand sein.

So ist Österreich nicht!
Obwohl, wenn ich das göttliche Bild wieder und wieder betrachte....

lädt ...
melden
NedDeppat (14.800 Kommentare)
am 05.08.2019 22:36

Die - welche am wenigsten Ahnung haben bellen am lautesten.

Vielleicht bildet es "die grünen + nsdap" zu googeln.

Schon blöd, das wir im Digitalen Zeitalter leben, gell?

lädt ...
melden
MySigma (2.514 Kommentare)
am 05.08.2019 22:48

Betrachtet man den Anteil an ewig gestrigen in den verschiedenen Parteien gewinnt vermutlich die FPÖ. Außer der Bericht der Persilschein-Kommission sagt was anderes. Dann entschuldige ich mich.

Und ja, auch die Verbrecher in der Vergangenheit der anderen Parteien sind Verbrecher.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 06.08.2019 00:15

Das erklärt ihr Bellen.... wobei "blaun-Kläffen" es wohl besser beschreiben würde....

lädt ...
melden
jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 05.08.2019 22:33

Bildtitel:
Wenn wauwaulis mit der Knacker im Maul erwischt werden sind.

lädt ...
melden
Christian090676 (2.112 Kommentare)
am 05.08.2019 22:13

Die FPÖ ist vermeintlich anziehend für Rechtsextreme, die an die Macht wollen. Es gibt ja sonst keine andere Möglichkeit.

Sellner könnte ja eine eigene Partei gründen, aber damit würde er der FPÖ schaden. Und solange es die FPÖ gibt, braucht es keine Alternative dazu.

Die Rechtsextremen in der FPÖ haben gelernt, wie weit sie gehen können bis auf ein paar Ausnahmen, die dann gleich aus der FPÖ geschmissen werden.

Heute ist die Grenze eine andere als vor 20 Jahren, vor 20 Jahren wäre Kickls Wortwahl viel weniger akzeptiert worden.

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.08.2019 22:34

"die dann gleich aus der FPÖ geschmissen werden"

Sehr viele konkrete Beispiele fallen dir sicherlich nicht ein zu dieser Behauptung.

lädt ...
melden
kulesfak (2.901 Kommentare)
am 06.08.2019 07:10

Gelernt haben die genau gar nix.
Und rausgeschmissen wurde immer erst, wenn es wirklich gar nicht mehr anders ging.

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.08.2019 21:59

Man kann es auch so bezeichnen: es ist ein erbärmlicher Versuch, sich reinzuwaschen, da bräuchte man gar keinen Bericht, sondern die fast täglichen "Ausrutscher" (die von der FPÖ als "Einzelfälle" bezeichnet werden), um zu sehen, wie sehr die Effen noch mit der Nazi-Ideologie infiziert sind...

Dieser widerspreche wissenschaftlichen Standards wie Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Rathkolb bemängelte vor allem die Nichteinbeziehung wissenschaftlicher Fakultäten und die Nichtöffentlichmachung der Mitglieder. Auch dass sich die FPÖ ein Gütesiegel eines israelischen Historikers holen will, versteht Rathkolb nicht"

Damit ist eigentlich alles gesagt. Tonne auf, Bericht rein, Tonne zu.

wäre auch ein guter Anlass um diese Partei aufzuölösen.

lädt ...
melden
MySigma (2.514 Kommentare)
am 05.08.2019 22:16

Auflösen ist schlecht. Dann kommt dieser "Jetzt erst recht"-Schmonzes wieder zum Vorschein.
Auch bekannt unter: "Die bösen Linken/Gutis/Gutmenschen... etc. sind alle gegen uns, den einzig wahren echten Ur-Österreichern". Vorzugsweise kann man da noch im Gedanken die Hacken im Geiste knallen lassen und die imaginären Liederbücher auspacken.

lädt ...
melden
ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 06.08.2019 08:16

ihren äußerungen nach, halten sie von demokratie u rechtsstaatlichkeit nichts!
können sie es nicht ertragen dass die fpö einfach nur eine demokratisch legitimierte rechtspartei ist seit jahrzehnten?

lädt ...
melden
KritischerGeist01 (5.020 Kommentare)
am 06.08.2019 09:26

Die "demokratische Legitimation" hat die FPÖ mit dem Ibiza-Video verloren. Wer sein Heimatland verrät, sollte beim Thema Demokratie tunlichst die Klappe halten.

lädt ...
melden
Geronimo7 (385 Kommentare)
am 05.08.2019 21:58

Die gesammelten 64 rechtsextremen „Einzelfälle“ der FPÖ seit Dezember 2017
https://kontrast.at/die-gesammelten-einzelfaelle-der-fpoe/

lädt ...
melden
ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 05.08.2019 21:39

Freu mich schon auf die Hoferschen Interviews wo er die braune dersche (Oooups wo kam das Leerzeichen her ) selbstabsolution als Grund für die Schuldenfreiheit bizzelnd verteidigen muss.

lädt ...
melden
ElimGarak (10.772 Kommentare)
am 05.08.2019 21:44

Schuldfreiheit natürlich. Schuldenfrei ist Die Partei ohnehin nicht..

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.08.2019 21:34

Mal ehrlich: hätte irgendwer damit gerechnet, dass dieser "Bericht" mehr Wahrheitsgehalt hat als Hofers lustige Erzählungen von Tempelberg?

lädt ...
melden
MySigma (2.514 Kommentare)
am 05.08.2019 21:30

Verstehe ich das richtig dass sich diese Partei selbst einen Persilschein ausgestellt hat? Im Ernst???

"... und wie wir nach Deutschland kamen gab es plötzlich keine Nazis mehr...keiner wollte ein Nationalsozialist gewesen sein..."

Leider geil, war aber von dieser Bruderschaft nicht anders zu erwarten.

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 21:25

aus wiki (weil auf einen VP-Politiker hingewiesen wurde): Ein Sohn Murers ist der 1941 geborene FPÖ-Politiker und ehemalige Staatssekretär und Nationalratsabgeordnete Gerulf Murer. 1989 kündigte er an, neutrale Historiker aus Deutschland würden mit einem von ihnen verfassten Buch die Unschuld seines Vaters Franz Murer beweisen,[18] doch ist ein solches Buch nie erschienen.

Von April bis Juni 2017 entstand unter der Regie von Christian Frosch der Spielfilm Murer – Anatomie eines Prozesses mit Karl Fischer in der Titelrolle.[19]

lädt ...
melden
ECHOLOT (8.980 Kommentare)
am 06.08.2019 08:20

lesen sie mal über die braunen flecken der spö nach!
zb heute ein interessanter kurzgefasster artikel in der presse darin!
da hat doch sogar kreisky mit allerlei nsdap mitgliedern zusammengearbeitet! u ich denke dass die ganz andere sachen gemacht haben als eine liedzeile gesungen!

lädt ...
melden
freiheitistmoeglich (1.185 Kommentare)
am 05.08.2019 21:21

Nahezu. LOL!
Brauneder lenkt ab.
Das Foto spricht Bände.
Zwei beten und drei verschließen ihren Mund mit dem Finger.
Nichts verraten. War zu erwarten.

lädt ...
melden
gscheidle (4.146 Kommentare)
am 05.08.2019 21:19

Dass diese Partei von ehemaligen NAZIS gegründet wurde ist Geschichte. Um diese war nach der Hitlerei bei allen Parteien ein mords Griss.
Maßgeblich sind die grauslichen Rülpser aus dem Lager der Ewig Gestrigen und deren Duldung in dieser "Bewegung ".

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 21:27

Gestern - heute - Morgen? Wie es ausschaut, stoppt das niemand. HCS war es ein Anliegen, aus Machtgelüsten vielleicht.

lädt ...
melden
Dede.is.here (2.146 Kommentare)
am 05.08.2019 23:02

der "Schlächter von Vilnius" Franz Murer war der Vater von FPÖ-Politiker Gerulf Murer......

siehe HARBACHOED-KARL post weiter oben!

die nächsten Generation sind mit dieser Ideologie aufgewachsen....

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.08.2019 21:11

Warum muss dieser Bericht zuerst wieder Experten zur Bewertung vorgelegt werden?
Was waren dann diese Heinis die diesen Bericht verfasst haben???
Freue mich schon, was uns Scholtz erzählen wird.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.08.2019 21:00

Vorsichtshalber hat Mölzer schon einmal von zwei Interpretationsvarianten des Berichts. Typisch FPÖ!!!
http://www.msn.com/de-at/nachrichten/politik/m%c3%b6lzer-%c3%bcber-fp%c3%b6-historikerbericht-schonungslos-und-selbstkritisch/ar-AAE1Usi?ocid=ientp
Sicher ist sich Mölzer heute schon darin, dass es zwei Interpretationsvarianten des Berichts geben wird. Bestes Beispiel ist für ihn das Kapitel über die Frühgeschichte der FPÖ, das vom FPÖ-nahen Historiker Lothar Höbelt verfasst wurde. Unter dem Titel „ Julius Raab und Anton Reinthaller – die Stabilisierung der Republik“ beschreibt er, dass der damalige Bundeskanzler Julius Raab Einfluss darauf nahm, dass ausgerechnet der SS-Brigade-Führer und ehemals überzeugte Nazi Anton Reinthaller im Jahr 1956 zum ersten FPÖ-Bundesparteivorsitzenden gewählt wurde.

lädt ...
melden
Fragender (19.972 Kommentare)
am 05.08.2019 20:56

"FPÖ eine Partei wie nahezu jede andere"....

und der verbleibende braun-blaue Rest sind halt nur "Einzelfälle"

.. so wahr Hofer am Tempelberg Zeuge eines islamistischen Anschlags wurde und die FPÖ mit Burschenschaften, Identitären und dem Ausverkauf unserer Heimat (part of the game) nichts zu tun hat!

*LOL*

Da sieht man, für wie unglaublich dämlich die PÖ ihre Faas hält!

lädt ...
melden
NedDeppat (14.800 Kommentare)
am 05.08.2019 20:55

Herrlich, hier ein kleiner Google Tipp für meine G-Roten Freunderl.

SPÖ + Nationalsozialismus

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 05.08.2019 20:58

@NEDDEPPAT: Wie immer, das NED gehört in Klammer.
(NED)DEPPAT, die G-ROTE schreibt wieder einmal von den G-Roten. Wie lieb!!!

lädt ...
melden
azways (6.076 Kommentare)
am 05.08.2019 20:54

....da wird die ÖVP aber froh sein, dass (Austro)Faschismus in Österreich (fast) normal ist.

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 20:53

Ein posting: „Die SPÖ hat etliche Nazis in ihrer Geschichte.“

Passende Antwort von ORLANDO2312

„...aber die FPÖ hat sie in der Gegenwart!“

lädt ...
melden
ab1412 (1.341 Kommentare)
am 05.08.2019 20:43

Es war klar, das die einen Nazis den anderen Nazis nicht in die Parade fahren. Sonnenklar. Die blaue Gurkentruppe verarscht uns doch, und das täglich.

lädt ...
melden
GunterKoeberl-Marthyn (18.132 Kommentare)
am 05.08.2019 20:38

Wer in der Sozialarbeit tätig ist, hofft, dass diese Kommission nicht auch noch ein Geld damit verdient!

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 20:37

Der Unterschied ist, dass
• bei anderen so etwas nicht so lange dauert,
• dass so etwas in einem Stück veröffentlicht werden darf und
• dass genug qualifizierte Fachleute im Inland dafür da sind.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 05.08.2019 20:34

Viel interessanter und relevanter scheinen mir die paar Monate Regierungsbeteiligung unter "Kurz", vor allem, was da so zum Vorschein kam und plötzlich sozusagen hoffähig war. Und das betrifft wiederum nicht nur die FPÖ, sondern auch die ÖVP.
Die Knalleffekte dieser Koalition waren ja wirklich ziemlich offenbarend und gewährten mehr Einblicke in Parteipolitik als jemals zuvor.

lädt ...
melden
lentio (2.772 Kommentare)
am 05.08.2019 20:28

Das ist Realsatire!

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.08.2019 20:53

Sehr schön in Kurzform gebracht. Ohne dass du 1100 Seiten dafür brauchst.

lädt ...
melden
venetius (1.249 Kommentare)
am 05.08.2019 20:19

Eimer, Sand, Kopf rein und passt schon!

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 05.08.2019 20:15

Blaue ☺☺☺ Historikerkommissio: "Die FPÖ ist eine Partei, wie jede andere!"
Bundespräsident van der Bellen zum Ibiza-Skandal: "So sind wir nicht!"

Der Ibiza-Skandal ist eine internationale Schande über ganz Österreich.
Ihr Einfachdenker habt keine Ahnung!
Da kommt eine Dunkelbraunblaue besetzte Historikerkommission zu diesem Ergebnis.
Ihr glaubt wirklich denen alles, was die euch auftischen.

lädt ...
melden
Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 05.08.2019 20:39

ibiza steht hoffentlich in der Einleitung.

lädt ...
melden
gscheidle (4.146 Kommentare)
am 05.08.2019 20:09

Natürlich ist die FPÖ eine Partei wie jede andere.
Der springende Punkt sind die merkwürdigen EINZELFÄLLE und deren VERURSACHER sowie die VERHARMLOSER dieser Blödheiten.

lädt ...
melden
alleswisser (18.463 Kommentare)
am 05.08.2019 20:06

Wie FAST jede andere Partei.

Also anders als SPÖ, ÖVP, Grüne, KPÖ und ein paar Kleinstpartei. Die sind allesamt froh, dass sie NICHT so wie die FPÖ, vormals VdU, vormals ..... zu sein.

lädt ...
melden
azways (6.076 Kommentare)
am 05.08.2019 20:05

Da wird der Kurz aber froh sein, dass (Austro)Faschismus in Österreich (fast) normal ist.

lädt ...
melden
Alcea (10.015 Kommentare)
am 05.08.2019 20:02

"Kinder, seid ihr alle da?"
Der Kasperl, die FPÖ-Historikerkommission, die will euch jetzt, euch allen Einfachdenkern weiß machen, dass die FPÖ genau so eine Partei ist, wie jede andere. Mehr wissens aber noch nicht, als diese Revolutionäre Lüge. Ist nicht viel. - Erklärung warum das so sei?- Blaue Fehlanzeige, weil das wissens selber noch nicht.

Dabei ist es doch ganz einfach: Die FPÖ ist in eine nette Partei, allen voran irgend ein Kasperl, der mit Kreidestimme leere Worte sagt, der Oma, dem Pezi Strache und vielen anderen, die teilweise auch gut gesinnt sein können, Österreich aber charakterlos in ihrem Suff zu regieren versuchen.
In der Partei ist aber auch ein böses Krickldil, welches diese FPÖ in zwei Lager teilen will. Schauen wir uns dieses Kasperletheater an und seien wir gemeinsam überrascht, wer von denen siegen wird.
Der Pezi Strache oder das Krokodil. Ich bin schon sehr gespannt.

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen