Höhepunkt überschritten, Bedrohung bleibt
WIEN/LINZ. Europäische Seuchenkontrollbehörde ECDC sieht Österreich auf gutem Weg – Zahlen stabil niedrig.
Die europäische Seuchenkontrollbehörde ECDC sieht in 20 von 31 beobachteten Ländern auf dem Kontinent den Höhepunkt der Coronavirus-Ausbreitung überschritten, darunter auch in Österreich.
In Irland, Schweden und Großbritannien gab es jedoch über einen 14-Tage-Zeitraum einen Anstieg der Fallzahlen. Die Pandemie sei weiterhin eine "beispiellose Bedrohung" für die europäischen Länder, hielt die Behörde fest.
Die Zahl der Neuinfektionen mit dem Coronavirus bleibt in Österreich stabil niedrig. Auswirkungen nach den am 14. April erfolgten Geschäftsöffnungen sind bisher nicht festzustellen. 2585 Menschen waren mit Stand gestern früh erkrankt, die Anzahl an "aktiv" Erkrankten fiel im 24-Stunden-Vergleich somit erneut. Aktuell werden bundesweit 156 Personen auf Intensivstationen betreut. Am vergangenen Freitag mussten noch 227 Menschen intensivmedizinisch versorgt werden.
Zwei Todesfälle
In Oberösterreich starben gestern zwei Menschen an einer Corona-Infektion, ein 71-jähriger Mann und eine 80-jährige Frau, beide litten an Vorerkrankungen. Insgesamt hat Oberösterreich damit nun 50 Todesopfer zu verzeichnen. Die Zahl der aktuell Erkrankten (Gesamtinfektionen minus Genesene und Verstorbene) sank auf 171. 28 davon waren Bewohner und 35 Mitarbeiter von Seniorenheimen.
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