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Koalition: Cluster-Gespräche in abschließender Phase

Von nachrichten.at/apa, 10. Dezember 2024, 13:12 Uhr
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SPÖ-Chef Andreas Babler, ÖVP-Chef Karl Nehammer und NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger blicken dem Ende der Cluster-Gespräche entgegen. Bild: (APA/HELMUT FOHRINGER)

WIEN. Die Koalitionsverhandlungen sind auch am Dienstag mit diversen Treffen in Arbeitsgruppen fortgesetzt worden. Aus einzelnen Clustern hieß es, dass die Gespräche am Donnerstag bzw. Freitag abgeschlossen würden.

Allenfalls ist in einzelnen Untergruppen noch ein Termin am Montag möglich. An sich soll aber kommende Woche die Steuerungsgruppe das Kommando übernehmen.

Erschwert wurden die Gespräche in den Untergruppen dadurch, dass es noch immer keine Budgetzahlen gibt, die außer Streit stehen. Die ÖVP will die aktualisierten EU-Zahlen abwarten, die in den nächsten Tagen übermittelt werden. Damit hatten die Cluster quasi auch noch keinen fixen Budget-Rahmen, was andererseits die Einigung fürs erste mancherorts auch erleichtert hat.

15 Milliarden Euro Einsparungsbedarf

Freilich muss das, was die Gruppen erarbeitet haben, dann in der Steuerungsgruppe auch noch budgetäre Akzeptanz erhalten. Wie auch immer die Zahlen am Ende konkret aussehen werden, der Einsparungsbedarf ist gewaltig. Auszugehen ist von mindestens 15 Milliarden Euro.

Wo durchaus etwas weiter gegangen ist, ist der Asyl-Bereich, auf den die ÖVP einen starken Fokus gelegt hat. Fortschritte werden wiederum aus den Sektoren Gesundheit und Wohnen gemeldet, die der SPÖ besonders wichtig sind. Auch im Infrastrukturcluster ist man recht guter Dinge. Kleinere Arbeitsgruppen wie jene zum Sport sind überhaupt schon abgeschlossen. Am Schwierigsten ist es dem Vernehmen nach im entscheidendsten Cluster, jenem zu Wirtschaft und Infrastruktur und dort speziell im Bereich Steuern.

Interne Gespräche Ende dieser Woche

Ende der Woche wird dann jedenfalls auch intern bilanziert. So hat NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger bereits ein Treffen mit ihren Cluster-Leitern für Freitag angekündigt. Die Erkenntnisse daraus wird man in die nächsten Runden der Steuerungsgruppen mitnehmen, die Anfang kommender Woche starten sollen.

Nach einer raschen Zieldurchfahrt sieht es danach weiter nicht aus. Kaum noch jemand geht von einer Einigung vor Jänner aus. Das entspricht auch den Erwartungen des Bundespräsidenten.

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10  Kommentare
10  Kommentare
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Automobil (3.329 Kommentare)
vor 21 Stunden

Man wird also gesperrt, wenn man schreibt, dass die Verlierer beinand stehen?

Wir sind wirklich zur kompletten Bananenrepublik geworden!

(Mir egal, wenn dieser Kommentar auch gesperrt wird)

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vinzenz2015 (49.201 Kommentare)
vor 20 Stunden

Oam und vafoigt....
Niemand mag sich Budgetverhandlungen mit der KickFP vorstellen!

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Automobil (3.329 Kommentare)
vor 20 Stunden

vinzenz2015

mit deinen Grünen noch weniger ;-)

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bvb22 (1.419 Kommentare)
vor 18 Stunden

Schwarz grün hat ja eh nur 80 Milliarden verschenkt

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vinzenz2015 (49.201 Kommentare)
vor 2 Stunden

= Lüge!!

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Kopfnuss (11.208 Kommentare)
vor 22 Stunden

Das richtige Signal an die Bürger?

In Österreich kann man auch als parteipolitischer Verlierer ganz oben stehen.
Gewinnen ist nicht so wichtig, solange die Bürger für die Verlierer blechen.

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vinzenz2015 (49.201 Kommentare)
vor 21 Stunden

Parteipolitisch valurn hat nur der Kickl!

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Automobil (3.329 Kommentare)
vor 20 Stunden

vinzenz2015

Nachdem er bei der Nationalratswahl den 1. Platz holte. Euer Demokratieverständnis ist mehr als bedauerlich

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vinzenz2015 (49.201 Kommentare)
vor 2 Stunden

Niemand konnte/ wollte in der Verantwortung für Österreich mit Kickl, der sich die Zukunft selbst versammelt hat!

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spoe (16.024 Kommentare)
vor 22 Stunden

Hoffentlich holt der Andi Babler nicht den "Dr." Faymann als SPÖ-Berater, der beim damaligen "Sparpaket" die Parteiensubventionierung verdoppelte und dafür viele Abgaben erhöhte und das dann als Sparpaket bezeichnete.

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