Kroatien und Italien irritiert über Österreichs Haltung
ZAGREB/ROM. Die Tatsache, dass Reisende aus Kroatien in Österreich weiterhin in Quarantäne müssen, löst in dem Adrialand große Irritationen aus.
Kroatien wittert dahinter wirtschaftliche Motive. Jeder schütze seine Wirtschaft, sagte Tourismusminister Gari Cappelli. "Ich denke aber, dass sich alles bis zum 15. Juni auf EU-Ebene herauskristallisieren und lösen wird", glaubt Cappelli. Und fügte hinzu: Gespräche über eine Grenzöffnung mit Österreich seien am Laufen.
Auch für Reisende aus Italien gelten weiterhin Reisebeschränkungen in Österreich. Das hatte in Rom wie auch in den benachbarten italienischen Regionen Irritationen zur Folge. Südtirol und einige andere Regionen Norditaliens haben darauf hingewiesen, dass die Neuinfektionszahlen in ihren Gebieten sehr niedrig seien. Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) sagte dazu, sie halte zumindest eine partielle Öffnung der Grenzen zu Italien, insbesondere zu Südtirol, im Laufe des Monats Juni für möglich.
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Gibt es irgendwas was diese Edtstadler halbwegs normal auf die Reihe bringt ? Egal was die organisiert es wird eine Blamage draus. Alpanien steht wirklich schon als die Trottel Europas da!
Dafür, dass wir die Trottel sein sollen, schauen andere ziemlich neidisch auf unser Land, Sie Stänkerer!
Wer schaut neidisch auf unser Land?
Liebes Kroatien, liebes Italien, wir Österreicher haben einen sehr hohen Preis bezahlt, um die Infektion so niedrig wie möglich zu halten. (Aus meiner Perspektive waren wir wieder mal übereifrig.) Sollen wir jetzt unvorsichtig werden und nur für ein bisschen nicht lebensnotwendigen Urlaub am Meer ein unnötiges Risiko eingehen?