Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Nach Wahldebakel in der Steiermark: SPÖ-Chef Schickhofer tritt zurück

Von nachrichten.at, 25. November 2019, 12:35 Uhr
SPÖ-Chef Michael Schickhofer Bild: Apa

GRAZ. Einen Tag nach dem schwachen Wahlergebnis in der Steiermark gab SPÖ-Chef Michael Schickhofer heute seinen Rücktritt bekannt. Jörg Leichtfried übernimmt interimistisch die Partei. 

Der steirische SPÖ-Vorsitzende Michael Schickhofer zieht die Konsequenzen aus der schweren Wahlniederlage am Sonntag bei der Landtagswahl - im vorläufigen Ergebnis war die SPÖ um rund 6 Prozentpunkte gefallen - und tritt zurück. Dies sagte Schickhofer am Montag in einer kurzfristigen Erklärung am Montag in der Grazer Burg. Er legt alle Funktionen in Bund und Land zurück.

Es sei klar, dass er als Spitzenkandidat der steirischen SPÖ die Verantwortung für das Minus habe. Er nehme zur Kenntnis, dass er mehr Unternehmer und Manager sei als Politiker. Er nehme auch kein Landtagsmandat an. Er werde seine Funktionen in der Landesregierung noch ordentlich abschließen. Er wünsche den Steirern, dass eine neue Regierung die Probleme gut anpacke und löse. Ein Rücktritt war von Schickhofer selbst und steirischen SPÖ-Spitzenpolitikern am Wahlabend noch weitgehend ausgeschlossen worden, man hatte auf die am Montagnachmittag tagenden Gremien verwiesen. Heute hat er mit seinem Rücktritt  aber das umgesetzt, was er vor der Wahl angekündigt hatte. "Ich bin ein Mensch, der Verantwortung nicht abschiebt, sondern Verantwortung übernimmt. Daher ist es klar, dass ich als Spitzenkandidat der Sozialdemokratie Verantwortung für dieses Ergebnis übernehme", sagte Schickhofer.

<<< Der steirische SP-Parteivorsitzende Michael Schickhofer legte alle Ämter zurück. Seine Stellungnahme im Video:

Schlechtestes Ergebnis der Geschichte

Die SPÖ hatte bei der gestrigen Landtagswahl laut Hochrechnungen nur rund 23 Prozent erreicht und war auf das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte in der Steiermark abgestürzt.Die erste Position im Lande - vom früheren Parteichef Franz Voves 2005 erobert und 2010 sowie 2015 verteidigt - war damit deutlich an die wiedererstarkte ÖVP unter LH Hermann Schützenhöfer verloren gegangen.  "Nach dem gestrigen Wahlergebnis musste ich eine Nacht darüber schlafen, es war mir wichtig mit meiner Familie, mit meiner Frau und den Kindern darüber zu reden, wie ich mein künftiges Leben gestalte", so Schickhofer. Die Entscheidung sei schon gestern Abend gereift, aber er wollte unbedingt mit seiner Familie noch darüber reden.

<<< Die Reaktion von SP-Parteichefin Pamela-Rendi Wagner.

Schickhofer bleibt Parteimitglied

Schickhofer will bis zur Bildung einer neuer Landesregierung die Amtsgeschäfte führen. Er habe seine Arbeit geliebt und seine Kraft gerne eingesetzt. "Es ist eine Geschenk für die Steiermark arbeiten zu dürfen. Aber ich nehme zur Kenntnis, dass ich mehr Unternehmer und Manager bin als klassischer Politiker." Nun beginne für ihn mit bald 40 Jahren ein "neuer Lebensweg".

Er werde jetzt mehr Zeit für die Familie haben. Aber er bleibe ein aktives Parteimitglied und will sich auch bei Bedarf einbringen. Er bedankte sich bei seinen Mitstreitern. "Ich bedanke mich für neun Jahre, der letzte Abschnitt war ein schwieriger." Er blickt aber auch auf Erfreuliches zurück: "Ich habe das eine oder andre Achterl mit Schützenhöfer in gemütlicher Atmosphäre genossen."

Nachfolge-Ringen hat begonnen

Nach dem am Montagvormittag erfolgten Rücktritt von SPÖ-Chef und LHStv. Michael Schickhofer sind nun die SPÖ-Parteigremien am Zug. Am Nachmittag um 15.00 Uhr kommt der Landesparteivorstand zusammen. Der stellvertretende steirische Parteichef, Abg. Jörg Leichtfried, soll interimistisch die Steirer-SPÖ führen, Finanzlandesrat Anton Lang die Regierungsverhandlungen mit der ÖVP führen.

Schon am Wahlabend hatte bei den steirischen Sozialdemokraten eine Diskussion eingesetzt, wie es nach der Niederlage weitergehen könnte. Man geht davon aus, dass sich die ÖVP mit ihrer neugewonnenen Stärke ein "Mitarbeiten lassen" der Sozialdemokraten teuer bezahlen lassen dürfte. Damit wird wahrscheinlich zumindest einer der vier Regierungssitze der SPÖ weg sein. Über Ressorts wollte noch niemand spekulieren, aber das Sozialressort von Doris Kampus wird nach sozialdemokratischem Selbstverständnis unabdingbar sein. Sie hat auch schon die Bereitschaft zum Weitermachen bekundet. Auch wenn gegen sie in der Folge eine Fortsetzung der schon bisher heftigen FPÖ-Angriffe im Landtag zu erwarten sind.

Nachdem Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) die Budgetsanierung zu einer der wichtigsten Aufgaben der steirischen Politik erklärt hatte, könnte das bisher langjährig rot geführte Finanzressort zur Volkspartei gehen. Dieses hatte der Obersteirer Lang 2016 von Schickhofer übernommen. Nachdem Schickhofer nicht mehr zur Verfügung steht, bleiben drei Landesräte - Anton Lang (Finanzen, Verkehr, Umwelt), Doris Kampus (Soziales) und Bildungslandesrätin Ursula Lackner. Dem Vernehmen nach dürfte Lackners Ressort am heftigsten wackeln. Der Sitz des Landtagspräsidenten, derzeit noch bei der Obersteirerin Gabriele Kolar, könnte als Morgengabe der ÖVP bei der SPÖ bleiben. Es könnte bei der Sitzung der Parteigremien ein entschlossenes Auftreten der traditionell starken obersteirischen SPÖ stattfinden - in den dortigen Industriestädten setzte es zwar Verluste, doch blieben die Roten so gut wie überall stärkste Kraft. Für die Führung der SPÖ hat sich in den vergangenen Jahren niemand wirklich aufgedrängt. Der gebürtige Brucker Jörg Leichtfried ist Brüssel- und Regierungserfahren und hatte sich zuletzt als Vizeklubchef stark bundespolitisch eingebracht. Ein anderer prominenter Obersteirer, der Murtaler Max Lercher, war zwar gefragter Interview und Gesprächspartner am Wahlabend. Dem Vernehmen nach sieht Lercher seine politische Zukunft auf Bundesebene und nicht in der Steiermark.

mehr aus Innenpolitik

Letzte Elefantenrunde: Kopfschütteln und Bekanntes zum Abschluss

Des Kanzlers neue Kleider

Brandmauern, Erfolge, Reformen und Skandale

Nationalratswahl: FPÖ will mit ÖVP 'Festung Österreich' bauen

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

125  Kommentare
125  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 25.11.2019 22:53

Unglaublich wie hasserfüllt manche Postings hier sind.
Kollege Nacharbeiter gräbt uralte Geschichten aus, zum Glück bleibt er in der 2. Republik.
Jede Zeit hat ihre Politik. Im Moment sind "gemäßigt konservativ und ökosozial (grün)" im Trend. Ökosozial / Grün wird auch langfristig überleben, doch sollte sich herausstellen, dass "gemäßigt konservativ" soziale Errungenschaften hintanstellen will und reine Großunternehmensprofitmaximierung, Zweiklassengesellschaftsdenken fördert, soziale Notstände ausbrechen, schlägt das Pendel wieder in die andere Richtung. Wie war die ÖVP schon fast am Boden zerschellt, die Kurzsche Frischzellenkur hob sie in ungeahnte Höhen. Die allgemeine ÖVP Hype machte sogar einen LH Brummbär von Vorgängers Gnaden zum Landesgroßvater. Doch wer zu hoch fliegt, kann wie Ikarus abstürzen.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 26.11.2019 10:24

Danke, Freischütz! Ich bleibe einfach in der Zeit, die ich bewusst erlebt habe. Da ging es wirklich um den österreichischen Weg zum Sozialismus. Nach einem der absoluten Wahlsiege der SPÖ wollte Karl Blecha das bürgerliche Recht durch das "soziale Recht" ersetzen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.11.2019 18:31

Wie bei der Nationalratswahl haben die beiden Mißtrauens-Parteien SP und FP wieder eine Watschn von den steirischen Wähler(inne)n bekommen.
Das rote Wien ist auch nicht mehr so sicher und die Blauen müssen mit einer Liste Strache rechnen.

lädt ...
melden
her (6.735 Kommentare)
am 27.11.2019 12:11

Volles Vertrauen das der Sebastian in der neuen KurzKoalition wieder ordentlich Mitte-Rechts Politik machen wird.

Das rote Wien kann weiter ohne gruen absolut regiert werden und eine Liste Strache stuetzt dort die linke Mehrheit.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 18:24

Für Zeithistoriker und Freunde der Sozialdemokratie ganz trocken: vor 34 Jahren platzte der Traum von der Arbeitsplätzeschaffung mittels verstaatlicher Industrie. Dieser Traum endete, unter anderen Abenteuern (Industrieanlagenbau), mit Ölspekulation (Intertrading und Merx) und Waffenproduktion und -verkauf an Kriegführende (Noricum). Der Ende des Projekts Verstaatlichte hatte massive Auswirkungen auf die österreichische Politik und die Steiermark. Es brachte u.a, den Wechsel von Sinowatz zu Vranitzky, den Wahlsieg Waldheims, den Aufstieg des seligen Jörg Haiders usw. Ehrlich freue ich mich, dass wir heute in der Obersteiermark und auch südlich durchaus blühende Landschaften finden. Aber nicht solche des Sozialismus. In Linz und OÖ ist das auch so.

lädt ...
melden
Bergretter (2.332 Kommentare)
am 25.11.2019 17:26

Hut ab, Herr Schickhofer. Der hat jedenfalls noch Rückgrat. Die SPÖ hat stark verloren, er war der Verantwortliche, daher hat er die Konsequenz gezogen, die Schuld auf sich genommen und ist richtigerweise zurückgetreten. Soviel Ehrgefühl hat bei den Blaunen z.B. keiner. Der Haze wimmert schon wieder wegen Wiederaufnahme in die FPÖ. Nach dem Debakel, das er seinen Parteifreunden bereitet hat müsste er sich irgendwo vergraben und nicht mehr auftauchen. Aber dazu gehört halt Charakter, der fehlt ihm.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 17:05

Der Voest - Crash war am 25. November 1985. Im Frühjahr 1986 dann ÖVP/Waldheims Wahlsieg. Das als Korrektur meines Postings unten, wo ich irrtümlich "vor 24 Jahren" schrieb. Es waren 34. "Entpolitisieren wernd mir uns nicht lassen", rief Franz Ruhaltinger den Werktätigen auf dem Linzer Hauptplatz zu.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2019 17:12

@NACHARBEITER: Dein Posting hat sicher etwas mit der aktuellen Steiermark Wahl zu tun???
Wie Hasszerfressen auf die SPÖ musst du sein, weil du nicht einmal Menschen in Ruhe lässt, die schon 5 Jahre nicht mehr unter uns sind!!!
Tausende Arbeiter in Österreich sind Franz Ruhaltinger dankbar, dass er sich für sie eingesetzt hat.

Du kannst mit deiner Intelligenz nichts anderes als auf Tote hinzubrügeln.
EINFACH DÄMLICH

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 17:35

Sie beflegeln mich, Europa04. Ich schreibe über zeitgeschichtliche Ereignisse. Die SPÖ-FPÖ Koalition kommt darin vor. Gegen den seligen Franz Ruhaltinger habe ich nichts gesagt, auch nichts Persönliches über andere GenossInnen. Selbst erlebt habe ich die Geldverbrennungsaktionen, mit denen Kreiskys und dann Sinowatzens Staat Arbeitsplätze schaffen wollte. Ich habe die GHN-45 in Molln gesehen und gehört.

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2019 17:52

@NACHARBEITER: Nochmals ganz langsam für dich zum mitlesen!

Was hat die Feldhaubitze GHN-45 (Gun Howitzer Noricum, genannt „Bull“) mit der Steiermark Wahl zu tun.
Was willst du mit dieser Waffe uns sagen, die ja anschließend an die VÖST weitergebaut wurde.
Die Produktionslizenz wurde 1994 von T&T Technology Trading Ltd aus der Schweiz übernommen. Einem neutralen Staat.

lädt ...
melden
mape (8.896 Kommentare)
am 25.11.2019 17:35

Von " hasszerfressen" sollten Sie nicht schreiben.
Sie nicht !

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 25.11.2019 18:41

mmz
mape macht zensur

lädt ...
melden
mape (8.896 Kommentare)
am 25.11.2019 18:45

Überlasse ich gerne dem vinzerl !

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 18:37

An Europa04: ich sah gerade, dass ein anderes Posting von Ihnen, in dem Sie mich beflegelten, gelöscht wurde. Ich war das nicht, der das verlangt hat! Ich habe gar nichts gemeldet oder verlangt. Ich verfechte die uneingeschränkte Meinungsfreiheit. Möge Ihr Posting hier darüber stehen bleiben dürfen.

lädt ...
melden
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 26.11.2019 05:03

Liebes Europa04
Sie schreiben....ich zitiere:
Wie Hasszerfressen auf die SPÖ musst du sein, weil du nicht einmal Menschen in Ruhe lässt, die schon 5 Jahre nicht mehr unter uns sind!!!
Du kannst mit deiner Intelligenz nichts anderes als auf Tote hinzubrügeln.
EINFACH DÄMLICH

Ich erinnere Sie an Ihre weit unter der Gürtellinie abgebene Postings zum 10. Todestag eines gewissen Hr. Jörg Haider.
Sie dürfen sich diesen Artikel selber heraussuchen um nachzusehen wie heuchlerisch und verlogen Sie hier versuchen Einen auf wichtig rauszudrücken

lädt ...
melden
Analphabet (15.643 Kommentare)
am 25.11.2019 16:39

Liebstes europal, ich schreib nur Vranitzky, Kreisky

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2019 16:43

@ANALPHABET: Schreib weiter bei den österreichischen Namen

Mario Kunasek
Peter Hojac (Westenthaler)
Marlene Svazek
Dagmar Belakowitsch
Johann Gudenus
Gerhard Kaniak
Christian Pewny
Brigitte Povysil
Markus Tschank
Harald Vilimsky

lädt ...
melden
Analphabet (15.643 Kommentare)
am 25.11.2019 16:33

Der steirische SPÖ Chef verdient Anerkennung. Er tritt ohne elementare Fehler gemacht zu haben zurück. Strache macht das Gegenteil und verliert damit die letzte Achtung.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 16:22

Heute ist ein sozialdemokratischer Gedenktag, liebe Genossinnen und Genossen! Heute vor 24 Jahren trat der 9 köpfige Vorstand der Voest- Alpine AG zurück, nachdem dem Genossen Lacina die Milliardenverluste zu viel geworden waren. Es folgte kurz vor Weihnachten 1985 ähnliches bei der Chemie Linz AG. Beim darauffolgenden Präsidentschaftswahlkampf 86 "garantierte der sozialistische Kandidat" Steyrer ein nochmals die Arbeitsplätze. Das Volk glaubte diesen Worten mehrheitlich nicht mehr und der Schwarze gewann. Weiter ging es mit dem Rücktritt von Bundeskanzler und SPÖ Parteivorsitzenden Sinowatz, der in Koalition mit der FPÖ regierte, und dessen Ersatz durch Vranitzky, der den österreichischen Weg zum Sozialismus wiederum offiziell vom Glaubensbekenntnis an die Verstaatlichte löste. Eine wahrhaft historische Wende!

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 17:01

Es war vor 34 Jahren.

lädt ...
melden
observer (22.469 Kommentare)
am 25.11.2019 16:12

Nicht dass ich den S. für schuldlos an der Wahlschlappe halte, aber die Hauptschuld liegt nciht bei ihm, sondern bei der desaströsen Verfassung der Bundespartei und dem desaströsen Bild, dass diese abgibt. Es ist eine Schande, dass man eine Partei abwirtschaften kann. Das gelingt nur dann, wenn man eine grundfalsche Politik für die macht, die ehemals die Wählerschaft der SPÖ ausgemacht haben und in wesentlcihen Fragen Positionen vertritt, die der Meinung dieser Menschen nicht entspricht, ja sogar in einigenPunkten diamentral entgegengesetzt ist. Die Zustimmung der sogenannten Gremien hat man ja leicht, weil man sich ja solche um sich geschart hat die zu allem Ja und Amen sagen und gegen rein gar nichts opponieren. Zumindest so lange nicht, so lange sie nicht um eigene Positionen und Pfründen fürchten müssen. Die Zustimmung der WählerInnen freilcih verliert man viel leichter, aber das wiegt in der Folge viel schwerer - auch finanziell für die ganze Partei.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 25.11.2019 15:59

Der Tiroler hat den Wienern gesagt, was er von dieser Bonzen SPÖ hält.
Der Tiroler wird von den OÖN und den vielen anderen dem Frauenjournalismus nahestehenden Zeitungen zurechtgewiesen.
Recht hat er, der Steirer, dass er schweigt und die Parteitür von hinten zu macht.

Gegen die Männer, da darfst viel sagen, wehe es sagt jemand etwas gegen die Frauen. Es sind Kleinigkeiten. Wenn eine Frau in ihrer Begrüßung sowenig Anstand hat, dass sie sagte: "Sehr geehrte Damen und Herren...." dann reißt es mich, welcher bei Begrüßungen immer den Anstand als Selbstverständlichkeit gesehen hat, sich als Gentleman den Damen gegenüber zu verhalten.

lädt ...
melden
vinzenz2015 (48.275 Kommentare)
am 25.11.2019 15:40

Halten zu Gnaden:
Die blaunen Suderantenpostings sind angesichts der Buttermenge auf den FPÖ Eliteschädeln
einfach nur lächerlich ..
und grottendumm,
so richtig typisch fpö.

lädt ...
melden
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 25.11.2019 16:53

Gichtanfall?

lädt ...
melden
Puccini (9.519 Kommentare)
am 25.11.2019 15:36

Was soll er tun, wenn ihm schon Vorgänger Vobes sagt, er muss brav zu Schützhofer sein? Steirische Handschlagsqualität eben.
Leider sind die schwarzen falsche Schlangen und denen ist nicht zu trauen.
Darum legen die Österreicher so gerne ihr Land in schwarze Hände.

lädt ...
melden
xerxes (3.689 Kommentare)
am 25.11.2019 15:22

Also ich bin fest davon überzeugt: Hätte die Joy Rendi-Wagner in der Steiermark mitwahlkämpfen dürfen, die SPÖ hätte die absolute Mehrheit geschafft!
😂😂😂😂😂😂😂

lädt ...
melden
rudolfa.j. (3.886 Kommentare)
am 25.11.2019 15:20

"Rendi" ist ein hasserfüllter Mensch, das zeigt Ihr Ausdruck,wie bösartig sie ist

lädt ...
melden
rudolfa.j. (3.886 Kommentare)
am 25.11.2019 15:18

es ist erfreulich.dass die SPÖ bis hinauf so schwache Führungskräfte hatt damit bleiben die weiterhin am Boden

lädt ...
melden
sprachlos (1.805 Kommentare)
am 25.11.2019 15:12

Baba und voi ned

lädt ...
melden
westham18 (5.176 Kommentare)
am 25.11.2019 15:06

Schickhofer war einer der wenigen Lichtblicke der SPÖ. In einem Wahlkampf, in dem er - ob der inferioren Leistung der SPÖ-Spitze - rund um "Magic Pam" - nur verlieren konnte. Schade um diesen sympathischen Politiker.

lädt ...
melden
Gugelbua (32.719 Kommentare)
am 25.11.2019 15:03

SPÖ eine Partei die gar nicht mehr weiß wie sie und warum sie gegründet wurde 😢

lädt ...
melden
Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 25.11.2019 16:54

Leider!

lädt ...
melden
Petziziege (3.590 Kommentare)
am 25.11.2019 15:02

Die schwarzen habe als 2 den LH gestellt weil die Roten so dumm waren ,die schwarzen sind ein verlogener Haufen.....

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 25.11.2019 15:02

Einer von den Sympathieträgern:
Leichtfried, Krainer usw.

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 15:00

Heute vor 34 Jahren trat der 11 köpfige Vorstand der Voest-Alpine AG zurück. Bald danach schallten die Worte unseres Genossen Franz Ruhaltinger über den Linzer Hauptplatz "entpolitisieren wernd mir uns nicht lassen". Des woas!

lädt ...
melden
betterthantherest (36.522 Kommentare)
am 25.11.2019 14:53

Die Ausrede "Voves" zeigt eines:
Die Sozialdemokraten haben noch immer nicht verstanden warum es in rasender Geschwindigkeit bergab geht für sie.

lädt ...
melden
soling (7.432 Kommentare)
am 25.11.2019 14:59

Leichtfried, Schieder, Hacker ...

lädt ...
melden
Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 25.11.2019 14:43

Der Rücktritt ist die logische Konsequenz nach so einem Ergebnis und illoyalem Verhalten gegenüber der Bundesparteiführung. Der Rucksack, den ihm Franz Voves durch Verschenken des LHs umhängte war schwer genug, er legte auch noch Steine hinzu. Ja, es könnte immer noch schlechter sein, dieses Trostargument hilft nicht weiter, auch die schon verzweifelt wirkenden Argumente "wir machten mehr %e als die Partei in der NR Wahl" nicht.
Frau PRW verschönt nichts, gibt zu, dass die SPÖ in der Krise ist. Dabei kämpft sie wie eine Löwin für die SPÖ als DIE soziale Partei anerkannt zu werden. Doch ihr Engagement wird nicht anerkannt, denn 1) soziale Anliegen scheinen Minderheitenthemen zu sein, 2) wird konterkariert durch Porsche fahrende Jagdschützen, 3) ihrem vielleicht zu harten, schrillen Auftreten. Selbst Geschlechtgenossinen gefällt die verhärmte Aggression gegen Seb. Kurz nicht. Er ist halt "everybodies darling = Prince Charming". Muss man neidlos anerkennen. Ein wenig Coaching und es passt

lädt ...
melden
jopc (7.371 Kommentare)
am 25.11.2019 15:05

Pam Joy IST eine Boboblaseninsassin.
Da kann sie machen was sie will. Ihre Vita wird sie nicht los.

Auch der Rest Österreichs wird noch draufkommen welch Blase sie sich mit den Grünen gewählt haben. Wehe wenn sie losgelassen werden.

lädt ...
melden
Freischuetz (3.238 Kommentare)
am 25.11.2019 15:25

Niemand kann seiner vita und seinem persönlichem Grundmuster entfliehen.
Frau PRW ist Tochter einer Alleinerzieherin aus dem Gemeindebau, hat studiert und habilitiert, ist intelligent und äußerst attraktiv. Die Niederungen der Oppositions- und- Tagespolitik hätte sie nicht nötig. Dennoch kämpft sie wie eine Löwin.
Fatalerweise wird das nicht goutiert. Von Männern, die keine Powerfrauen mögen und auch von Frauen, denen sie zu aggressiv ist. Also was tun?
Kostenloser Tipp: Kein Coaching von Parteibonzen und Expolitikern, sondern von Profis aus den USA.
Bitte jetzt nicht mit Silberstein kommen.

lädt ...
melden
reibungslos (15.052 Kommentare)
am 25.11.2019 16:20

Man könnte auch das Wahlvolk austauschen, weil das gegenwärtige ist offenkundig sehr ungerecht und zu ungebildet.

lädt ...
melden
Bergonzi (4.578 Kommentare)
am 25.11.2019 14:43

die SPÖ ist halt auf den Kalliauer und ähnlichen Vorzeigesozialisten gekommen und die sind halt voll glaubhaft und vertreten die Arbeitenden!

lädt ...
melden
Bergbauer (1.903 Kommentare)
am 25.11.2019 14:19

Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute. Scheint mir ein gerader Michl zu sein. Die braucht man nicht in der Politik.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 14:10

Ein ehrliches Kerl der SPÖ Mann aus der Steiermark der die Verantwortung übernimmt, ganz zum GEGENTEIL von der Rendi die am Trog sitzenbleibt.

und wer sich die Aussagen der SPÖ OÖ Gersdorfer anhört die sagt :
Ja aber die Prognosen waren schlechter, unter 20 % , wir haben in den letzten Wochen aufgeholt. !!!!!!!
Mich ALLER Gewalt KEINE NIEDERLAGE zugeben und dazustehen. 🤔🤔

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 14:04

Ich könnte mir vorstellen, das die Frage der Masseneinwanderung aus dem Orient und aus Afrika die SPÖ spaltet. Lärcher will z.B. das Wahlrecht für Ausländer, habe ich vernommen. Ähnlich doch auch Vranitzky und andere GenossInnen. Wie das den ArbeiterInnen gefällt? Wie stehen die zur Ausdehunung der Anspruchsberechtigten auf Asien und Afrika? Der Sozialstaat kassiert vom kleinen Teil der ReichInnen unter 9 Millionen Bewohnern und verteilt auf die Menschen aus Afrika und dem Orient? Ich denke, Kreiskys Bildungspolitik hat dazu geführt, dass die GenossInnen den Wahnwitz erkennen.

lädt ...
melden
pepone (60.622 Kommentare)
am 25.11.2019 14:20

NACHARBEITER und anderen

schaut euch mal diese Sendung an ,dann werden einigen erfahren dass sie zu den ehemaligen Zuagrosten gehören und KEINE REINE ÖSIS SIND.
Vranitzky ,
Busek,
Dohnal ,
Sobotka, usw usw ...
alle aus dem Norden und Osten nach Wien gekommen

die Süd-Tiroler sind nach Vorarlberg gekommen " worden " und dann geblieben.

https://tvthek.orf.at/profile/zeit-geschichte/13606695/zeit-geschichte-Die-Oesterreicher-und-ihre-Wurzeln-Als-Boehmen-noch-bei-Oesterreich-war-1-4/14032942

auf ORF III sind immer wieder VIELE so interessanten Geschichten zusehen .

lädt ...
melden
Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 25.11.2019 14:31

Hochgebildeter Pepone, Sie enttäuschen mich! Sind Sie auch einer von denen, die Schwierigkeiten haben, den Unterschied zu erkennen zwischen Tschechen und Tschetschenen, zwischen Polen und Paschtunen? Dann sind Sie eine intellektuelle Frucht des ORF, der uns via Barbara Coudenhove die letzen Jahrzehnte so weit gebildet hat, dass doch schon vor weit über 100 Jahren, Böhmen, Mährer und Schlesier eingewandert seien und folgerichtig heute die Einwanderung von Türken und Arabern kein Problem sein könnten.

lädt ...
melden
LASimon (13.413 Kommentare)
am 25.11.2019 18:47

In der Rezeption durch die ansässige Bevölkerung gibt es kaum einen Unterschied zwischen den Tschechen vor 130 Jahren und den Tschetschenen heute. Sie wurden/werden als ungebildet, roh, brutal, also minderwertig angesehen & behandelt und in Parallelgesellschaften abgedrengt. (Woher komm denn sonst der Böhmische Prater im 10.Wiener Bezirk?)

lädt ...
melden
europa04 (21.652 Kommentare)
am 25.11.2019 14:48

@PEPONE:
Schau dir einmal die "typisch österreichischen" Namen von FPÖ-Politikern an.

Alles typisch „Österreichische“ Namen der FPÖler:

Mario Kunasek
Peter Hojac (Westenthaler)
Marlene Svazek
Dagmar Belakowitsch
Johann Gudenus
Gerhard Kaniak
Christian Pewny
Brigitte Povysil
Markus Tschank
Harald Vilimsky

lädt ...
melden
Padme (80 Kommentare)
am 25.11.2019 14:52

Jetzt bin ich aber direkt enttäuscht, dass Sie Elmar Podgorschek in Ihrer Liste nicht erwähnt haben

lädt ...
melden
Weitere Kommentare ansehen
Aktuelle Meldungen