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Nationalratswahl: KPÖ und "Wandel" schaffen Kandidatur

Von nachrichten.at/apa, 01. August 2019, 13:22 Uhr
Hajnal KPÖ
Mehrere linke Parteien machen gemeinsame Sache, um ihre Chancen für einen Einzug in den Nationalrat zu maximieren: KPÖ PLUS, Alternative Listen, Linke und Unabhängige haben sich unter dem Motto "Wir können" zu einer Wahlplattform zusammengeschlossen. Spitzenkandidat auf der Bundesliste ist der Sprachwissenschaftler Ivo Hajnal.  Bild: (APA)

WIEN. Nicht nur die Grünen haben es geschafft, ausreichend Unterschriften in allen neun Bundesländern einzuholen, auch der KPÖ und der Liste "Der Wandel" ist es gelungen.

Das bundesweite Antreten der KPÖ ist fix: Laut Thomas Hörl von der Alternativen Liste Innsbruck, die der heurigen KPÖ-Wahlplattform angehört, hat man auch die ausstehenden Unterschriften in Vorarlberg beisammen. Dem Wahlbündnis hatten nur noch im Ländle einige Unterstützungserklärungen gefehlt, in einigen Ländern, wie Wien und der Steiermark, wurde schon eingereicht.

Auch "Der Wandel" wird bei der Nationalratswahl am 29. September bundesweit antreten. Man habe die nötigen Unterstützungserklärungen beisammen, teilte ein Sprecher der Partei mit. Insgesamt habe man derzeit in ganz Österreich mehr als 3000 Unterschriften für die Kandidatur gesammelt.

"Der Wandel" hat schon ein wenig Wahlerfahrung gesammelt: Bei der Nationalratswahl 2013 schaffte die damals neue linke Partei die Kandidatur in Wien und Oberösterreich - und holte dort 3.051 Stimmen bzw. 0,07 Prozent. Bei der EU-Wahl 2014 ging sie u.a. mit KPÖ und Piraten die - mit 2,14 Prozent recht erfolgreiche - Wahlallianz "Europa Anders" ein. Die heurige EU-Wahl ließ die Partei in Österreich aus, aber die politische Geschäftsführerin Daniela Platsch kandidierte auf der deutschen Liste des früheren griechischen Finanzministers Yanis Varoufakis.

Die von Roland Düringer gegründete Liste GILT musste hingegen in sieben Ländern noch fleißig sammeln. Geschafft hatte man es Mittwochabend in Vorarlberg und Tirol.

Nicht geschafft hat es das "Wahlbündnis Österreich". Eine Zwischenbilanz am Mittwoch hat gezeigt, "dass sich unsere Kandidatur nicht ausgehen kann und wird", teilte das Plattform-Mitglied "Demokratisches Bündnis Österreich" via Facebook mit.

Den Parlamentsparteien ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos und Jetzt reichten die Unterschriften von drei Abgeordneten für die bundesweite Kandidatur. Die Parteien, die nicht darauf zurückgreifen konnten, brauchen dafür - richtig auf die Länder verteilt - zumindest 2.600 Unterschriften Wahlberechtigter.

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17  Kommentare
17  Kommentare
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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 01.08.2019 17:30

Schön wenn sich die politische Linke verteilt.

Macht bitte noch 15 wertlose Parteien... die 4% Marke lässt grüßen.

Eure Stimmen werden den tatsächlich in den NR einziehenden Parteien eingerechnet... aber die Grünen bekommen prozentuell nicht die Rosinen aus dem Kuchen... das wird es prozentuell nicht hergeben.

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( Kommentare)
am 01.08.2019 15:50

Auf sämtlich linken, (ausgenommen spö) koennte ich verzichten. Und der Wahlzettel waere damit auch kleiner.

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kulesfak (2.901 Kommentare)
am 01.08.2019 16:16

.....und wir auf deine mit Fehlern gespickten Raunzerkommentare.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 01.08.2019 15:16

Na jo, wenigstens stehen die nicht im Eigentum fremder Mächte und der Wirtschaft, so wie ich und meine Moskauer Halbpyramide, wo am Hirn deutlich KTM pickt oder das Konterfrei von einem Ex-KGBler. Von der Spielhöllenkarriere der grünlichen Tante rede ich erst gar nicht. Wir sind die größten Gfraster, abgesehen von dem Xindl, das uns verherrlicht.

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allesistmOOEglich (5.650 Kommentare)
am 01.08.2019 15:10

Die derzeitigen korrupten Trogfresser im Parlament will eh keiner mehr.

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weinberg93 (16.709 Kommentare)
am 01.08.2019 14:36

Damit könnte auch Julia Herr zur KPÖ Plus wechseln
Oder wartet sie noch ein paar Jahre auf KPÖ Plus Plus?

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danube (9.663 Kommentare)
am 01.08.2019 14:35

Das derzeitige "Parteienproblem" ist in Wahrheit ein Systemproblem und G!lt ist die einzige Partei die dagegen eine gute Lösung hätte.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.08.2019 13:54

Sebastian Kurz kann sich freuen. Jede Pimperlliste, die eine österreichweite Kandidatur schafft, reduziert die Schwelle für die absolute Mehrheit im Nationalrat.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 01.08.2019 15:18

Man sollte die SPÖ auch Stimmen sammeln lassen, dann ist diese Simulantentruppe schnell weg vom Fenster.

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Nacharbeiter (7.603 Kommentare)
am 01.08.2019 13:40

Und jetzt schon noch die Identitären bitte! Aber...äh...die sind ja gefährlich, die Kommunisten nicht.

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.08.2019 13:54

Korrekt erkannt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.08.2019 14:36

Frage: Fühlen sich die Identitären durch die Blauen zu wenig vertreten? Was fehlt?

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( Kommentare)
am 01.08.2019 15:53

Mitdenk. Die ib sind keine Partei. Waere aber nicht schlecht, wenn sie eine wären. Dann würdest du wahrscheinlich einen herzkasperl bekommen, weil du dich wegen der fpö schon aufregt.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 01.08.2019 17:20

Deine Post kostet mich ein mildes Lächeln.

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Zahnschleiferl (2.727 Kommentare)
am 01.08.2019 15:19

@ Nachtmensch, bei Rechtsextremen kennen Sie sich gut aus - was Sie nicht unbedingt ehrt - ansonsten fehlts ein bissl sehr weit, und so ein bissl an allem.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 01.08.2019 13:31

Gut so, dann kann kein Wähler behaupten, es hätte keine Alternativen gegeben!

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Silentiarius (697 Kommentare)
am 01.08.2019 13:45

Genau, jetzt kann sogar auch ich wieder zur Wahl gehen! (-:

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