Neuer Kärntner Bischof für Ende des Zölibats
KLAGENFURT. Der designierte Kärntner Bischof Josef Marketz sagte am Wochenende in der "Kleinen Zeitung", dass er für eine Abschaffung des Zölibats sei.
"Nicht so sehr, weil jeder Mann unbedingt eine Frau neben sich braucht. Doch ich sehe die Vereinsamung vieler alter Priester, deren eigene Familie oft nicht mehr da ist." Es gebe viele Gründe für die Abschaffung des Zölibats.
Außerdem sagte Marketz, dass er eine Entschuldigung des ehemaligen Kärntner Bischofs Alois Schwarz erwarte. Schwarz, nunmehr Bischof in St. Pölten, hatte mit seiner Amtsführung in Kärnten heftige Kritik ausgelöst. Schwarz müsse "einsehen, dass manche Dinge bei Menschen anders angekommen sind, als er es erlebt hat", sagte Marketz. "So ergeht es uns allen immer wieder einmal. Da muss man dann die Größe haben und sich entschuldigen." Er wolle Schwarz auch motivieren, diese Entschuldigung auszusprechen.
Nennt man das, was der neue Bischof im Gesicht trägt einen Zölibart?
Da Rom endlich wieder mal gut entschieden!
Oh ein Kellerwitz! Womit wohl die Identität der Herrn Kurz aus dem Liferadio-Keller gelüftet ist.
Recht hat der designierte Kärntner Diözesanbischof!
Er hat recht, aber die Kirche ist trotzdem nicht mehr zu retten.
Und das seit 2000 Jahren!