Scharfe Kritik der Opposition an Pensionserhöhung
WIEN. Die Opposition ist mit der Pensionsanpassung für das kommende Jahr aus unterschiedlichen Gründen unzufrieden.
"Der gesetzliche Anpassungswert von 1,8 Prozent ist angesichts der aktuellen Inflation von fast drei Prozent einfach viel zu wenig. Da gehört noch ordentlich nachgebessert", forderte SPÖ-Sozialsprecher Josef Muchitsch. "Während die Inflation eine 'Preisrallye' nach der anderen abbildet, speist man Hunderttausende Pensionisten mit einer Mini-Erhöhung ab", kritisierte auch FPÖ-Sozialsprecherin Dagmar Belakowitsch. "Wir fordert eine echte Inflationsabgeltung auf der Grundlage eines Pensionistenpreisindex bis zur ASVG-Höchstpension. Im Gegenzug sollen die Luxus- und Mehrfachpensionen von Kammerfunktionären und Systemgünstlingen eingefroren werden", so Belakowitsch.
NEOS: Erhöhung "Wahlzuckerl"
Die Kritik von NEOS-Sozialsprecher Gerald Loacker ging dagegen in eine andere Richtung. Er warf Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vor, vor der Oberösterreich-Wahl Wahlzuckerl zu verteilen. Zufrieden mit dem Pensionsabschluss zeigt sich Markus Koza, Arbeits- und Sozialsprecher der Grünen. Er sah einen Beitrag im Kampf gegen Altersarmut.
Die ÖVP wies die Kritik umgehend zurück. "Seit Sebastian Kurz Bundeskanzler ist, werden die Pensionen jährlich viel stärker erhöht, als das in der Zeit der SPÖ-Regierungsbeteiligungen der Fall war. Speziell die kleinen und mittleren Pensionen sind Sebastian Kurz und der Volkspartei ein besonderes Anliegen", erklärte Vize-Generalsekretärin Gaby Schwarz.
Mit 1. Jänner 2022 werden die Bruttopensionen bis 1.000 Euro um drei Prozent erhöht. Der gesetzliche Anpassungswert (Inflation) liegt bei 1,8 Prozent. Für Pensionen von 1.000-1.300 Euro kommt eine Einschleifregelung und für alle Pensionen ab 1.300 Euro gilt die Inflationsanpassung von 1,8 Prozent.
1,1 Millarden Euro aus dem Budget
Der entsprechende Beschluss wird kommende Woche im Ministerrat gefasst und anschließend dem Parlament zur weiteren Behandlung zugeleitet. Mit dieser Pensionserhöhung werden insgesamt 1,1 Millarden Euro aus dem Budget bereitgestellt.
Pensionisten mit einer Rente von 1.000 Euro bekommen um 30 Euro mehr im Monat bzw. 420 Euro mehr im Jahr. Pensionen mit 2.000 Euro steigen um 36 Euro im Monat bzw. 504 Euro im Jahr. Die Medianpension über alle Pensionsarten liegt derzeit bei rund 1.045 Euro.
Pensionistenverband: Erhöhung "völlig unzureichend"
Unzufrieden ist auch der rote Pensionistenverband. Dessen Präsident Peter Kostelka bezeichnet die 1,8 Prozent als "völlig unzureichend". Das habe mit Kaufkraftsicherung nichts zu tun. "Wir fordern mindestens zwei Prozent", so Kostelka. Für den Pensionistenverband sind "auch die drei Prozent für kleine Pensionen zu wenig, um die Altersarmut zu verringern. "Das muss Richtung vier Prozent gehen."
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Die täglichen illegalen islamischen Zuwanderer benötigen hohe finanzielle Zuwendungen. Nehammer hat ja für Die ein Begrüßungskommando an die Grenze zitiert. Die Pensionisten mit mittleren Renten können sich nicht wehren , werden aber vollstes Verständnis aufbringen, daß unser Steuergeld für die Zuwanderer benötigt wird.
Pensionen und Mindestsicherung mindestens 20% anheben und den ÖGB Funktionären von den 15.000.- pro Monat 20% wegnehmen. Gleichts zwar nicht aus, aber wäre ein feiner optischer Beitrag.
Oder die gesunden Pensionisten mit wenig Pension (was ja auch seine Gründe haben könnte, zb. wenig gearbeitet) suchen sich einen 10 Std. Job / Woche und schon sieht die Welt besser für sie aus.
Spätabendliche tote Hose im Forum, aber von der L36 bezahlter Berufshetzer Gerd hat nach einer Minute bereits ein Like unter dem Rotz stehen, denn er hoer reingeschmiert hat…. - ein Schelm wer denkt… 🙂
Höchste Zeit für eine andere Regierung, eine , die auf Österreicher schaut und ihnen nicht auf dem Schleichweg das Geld aus den Taschen zieht !
WAHLTAG = ZAHLTAG
Nach der corona Einschränkung kommt die armut u angriff auf arbeiter und mittelschicht!.... Nächstes jahr "dürft" ihr wieder auf urlaub fahren, ihr werdet es euch bloss nicht mehr leisten können!!
Lobenswert, deine Offenheit.
Neben des Outings als Coronaleugner und Impfverweigerer bekennst du dich nun auch Mitglied der Unterschicht, die sich nix mehr leisten kann.
Dein Outing als Erzschwarzer ist auch nicht schlecht.
Die Armen verhungern lassen ist doch seit Dollfuß euer Sager.
Ob der Dollfuß das gesagt hat weiß ich nicht - will ich auch gar nicht recherchieren.
Aber immer wenn einer Gruppe von Postern die Argemente ausgehen, dann wird der Dollfuß ausgepackt!
Mit so primitiven Argumenten kommt nicht einmal die PRW bei Fernsehdiskussionen.
Erzschwarz bist aber schon und gegen ein bisserl Hunger hast wohl auch nix.
So sitzt das Lumpenpack womöglich noch in deinem Wirtshaus und säuft dir deine Biere noch mit den Augen aus.
Womit sonst als mit primitivsten Rülpsern soll Puccini sich artikulieren?
Der rote Sozialsprecher ist doch jener gar nicht soziale emporgekommene Maurergeselle, der in Wien als Superbonze eine Sozialwohnung beziehen wollte. Das Ganze noch dazu, ohne jenals in Wien als Wohnungssuchend gemeldet zu sein.
Er hat im Gegensatz zu Basti wenigsten eine Lehre.
Der Lehrberuf für Basty ist noch nicht erfunden...
Geilomobilfahrer ist nichts in deinen Augen?
Schwurbler, Hellseher, Tatsachenverdreher, Mimose, .....
Such dir einfach das passende aus.
"Er sah einen Beitrag im Kampf gegen Altersarmut."
Wenn jemand € 900 bekommt und dann € 930,- ist die Altersarmut wie weggeblasen.
Wenn jemand 900 bekommt, hat er viel falsch gemacht im Leben!
Sie haben keine ahnung!!!
Gent sie sind ein Dummschwätzer der Sonderklasse ich kenne einige Bauern und Bäuerinnen die bekommen obwohl sie 40 Jahre Beiträge bezahlt haben nicht einmal 700 Euro Pension
dennen wird das Wohnrecht auf dem Bauernhof auf dem sie sich ein Leben lang abgerackert haben auch noch abgezogen ...
Ziege, wie hoch bewertest du freie Kost und Logis?
Bei freier Logis ist übrigens alles dabei, auch Strom, heizen, Müllgebühren, etc.
Gut, das sind 700 € Taschengeld (frei verfügbar), ist zwar mickrig für einen Beamten oder Wiener Gemeindebediensteten, aber oft viel mehr als für manche ASVG-ler.
Allerdings gibt es schon Fälle wo andere finden:
Bei der Hofübergabe hätten sie mehr herausholen können.
Weinberg, falls sie ein Haus oder eine Wohnung besitzen - was ich bezweifle, sollten sie diese Wohnung aber jetzt auch gleich ihren Kindern verkaufen, aber sich zuerst noch ein lebenslanges Wohnrecht eintragen lassen.
KAVE84, was ist der Grund Ihres Zweifels?
Und noch eine eher unwesentliche Nebenfrage:
Sie glauben, ich bin schon im richtigen Alter dazu?
Weil Sonntag ist, beantworte ich auch Ziegengemeckere! Weshalb soll die Steuerzahler den Altbauern versorgen der zu gierig war, um dem Sohn eine Leibrente abzuverlangen? Es kann doch nicht sein, dass ALLES uns Leistungsträgern umgehängt wird!
Ja? Dann sind sie froh das es sie nicht
betrifft, sie haben sicher schon mal im
leben welche gesehen, die arbeiten verrichten
die ihnen zuwider wären, aber gemacht werden
müssen, da sollten sie sich doch ein bisschen
schämen diesen Menschen ein wenigstens
im Alter ein wenig mehr Pension zu gönnen,
denn so mancher Pensionär der mehr als genug
Pension bekommt, hätte sie auch manchmal
durch seine Leistung nicht verdient!
Mir wat und ist keine Arbeit zu niedrig oder gar ekelig! Doch hab ich mich weitergebildet und nach oben gearbeitet. Und genau das steht hierzulande jedem frei!
Das erprobte Rezept der Genossen!
Dazu kommt noch die Erhöhung der Energiepreise, von der die Grünen träumen.
Eigenartig, daß diese Dummquatscher immer nur kurz vor Wahlen aus ihrer Höhle rauskommen. Der Mann sollte sich auf Kosten der dummen Wähler weiterhin nur etwas weniger sonnen.
Gute Selbstbeschreibung!
Irgendwann müßte es auch der Letzte ÖVP Wähler kapieren das 1;8 Prozent Pensionserhöhung bei 3;5 Prozent Inflation nicht das Gelbe vom Ei sind...
Wo hamma denn diese Inflation? In Österreich sinds im Schnitt (Jan - Aug) 1,85%.
Gleich 7 Ziegengehirne vergeben ein Like für den ausgemachten Schwachsinn von der Hyperinflation! Lässt tiefe Einblicke in die Forenintelligenz zu
Du glaubst auch alles aus der türkisen Medien-Verunsicherungs-Abteilung
Oder bist du Teil dieser Politik?
Einige Beispiele gefällig?
Extremer Anstieg im Bau- und Mietbereich
Hohe Treibstoff und Transport-Kosten
Explodierende Lebensmittelpreise
Wird jedoch nur z.T in der Inflationsrate abgebildet.
Der Pensionistenindex wurde vor Jahren ausgelistet,
Da er ständig über der allgemeinen Inflationsrate lag
Somit gibt es jedes Jahr eine schleichende Enteignung.
Was, der" Pöbel" (©Schmid) regt sich auf??
Geht gar nicht - freut euch, jubelt oder haltet zumindest den Mund! Aber vor allem - am Sonntag Türkis-Grün wählen!
Wir denken für euch - dann wird alles gut!
Und wie jedes Jahr , werden unter dem Titel "Pensionserhöhung" die Pensionen gekürzt.
Beispiel ;
Inflation 3,2% (Netto)
"Erhöhung" 1,8% (Brutto)
Die Auszahlung der sogenannten "Erhöhung" erfolgt 1 Jahr im Nachhinein vor Steuern.
Da ist der Index schon lange über dem Anpassungswert..
Wenn es so weitergeht, werden die Pensionisten, statt eine Pension zu bekommen, noch zahlen müssen.
Diese verlogenen Pharisäer in der Politik glauben tatsächlich, dass die Pensionisten nicht rechnen können.
Gönnerhaft redet man von kleine Pensionen sollten stärker "erhöht" werden, damit sich die Pernsionisten auch was leisten können......
Eine automatische Indexanpassung brutto für netto fürchtet man aber wie der Teufel das Weihwasser.
Pfiu Teufel , Schande auf diese Pharisäer, da steigen einem ja die Grausbirnen auf.
Die NEOS sind noch netter!
Übergewicht ist nicht billig.
Den Genossen und den Braunblauen ist es zu wenig und den Neos zu viel: d.h. im Klartext, dass es wahrscheinlich passt.
Wenn ich mein "Salär" und was ich hierfür leisten muss mit den durchschnittlichen Pensionen vergleiche, dann dürfen sich die Pensionisten nicht beklagen. Ich bin es ihnen von Herzen vergönnt, weil die meisten von ihnen haben sich die Pension auch verdient.
Wir kamen zum Teil schon mit 14 Jahren aus der Schule in eine Lehre, haben noch Jahre eine 45 Stunden Woche gehabt. Von den jetzigen Sozialleistungen wagten wir nicht einmal zu träumen. Wir haben unsere Pension verdient!!!!! Die aber leider durch die kalte Progression und nicht reale indexanpassungen ohnehin immer weniger wird.
Am Photo sieht man seine Durchsetzungskraft an den Gratis-Buffets
Wir übersehen zu leicht, dass unser Pensionssystem nach ASVG (um das geht es hier) eine Versicherung ist. Diese ist per se keine Sozialleistung und daher nicht dazu da, Altersarmut oder sonst irgend etwas zu bekämpfen oder richtig zu stellen. Sondern sie bezahlt entsprechend den geleisteten Beiträgen.
Was die Regierung hier betreibt, ist ein Raubzug an den derzeitigen und künftigen Beitragszahlern.
Na logisch, was soll die Opposition sonst sagen?
Noch dazu vor Wahlen!
Diese Aussage des SPÖ Mannes so unnötig wie ein Kropf soll nur darauf hinweisen das es den Funktionär noch gibt
Die Pensionisten sind jene Bevölkerungsgruppe welche in den letzten 18 Monaten, finanziell, auf NICHTS verzichten mußten ..... daher ist jegliche Erhöhung ab 1500€ Pension eine Sauerei!
Beim ersten Teil hinsichtlich finanziellen Verzicht stimme ich Ihnen zu. Eine Erhöhung die aber sowieso nur die Inflation abdeckt ist ja keine Erhöhung. Man hat ja nur auf dem Papier mehr Geld, kann aber damit nicht mehr kaufen.
Und was ist mit denen, die in der Pandemie finanzielle Verluste hinnehmen oder gar ihren Job verloren haben, aus Solidarität mit der älteren „vulnerablen“ Bevölkerung - aus Solidarität mit den Senioren!? Letztere werden mit Pensionserhöhung belohnt und alle anderen sollen durch die Finger schauen!? Wo bleibt jetzt die Solidarität mit den Jüngeren?! Irgendwas ist hier faul im Sozialstaat Österreich!
Dieser Muchitsch ist ein Roter Funktionär der nie was anderes gekannt hat und der genau weis das sein Gerede keinem hilft das heißt er incclusive seiner Meldung ist für die Katz
Eine stärkere Erhöhung der sog „kleinen“ Pensionen klingt zwar wunderbar und populär. Konsequent durchgedacht führt es aber auf die Dauer zu einer Art Einheitspension. Jeder bekommt die gleiche Pension unabhängig von Beitragsdauer und Höhe. Das stellt letztlich das ganze Pensionssystem in Frage. Beamte natürlich ausgenommen…
is eh kloa,die tachenierer die was am wenigeren gearbeitet haben bekommen mehr erhöung wegen mindestpension oder frühpension super staat .
Jeder der selber einkaufen geht weiß, dass vor allem seit Corona eine unglaubliche Verteuerung also Geldentwertung stattfindet, die weit über die behaupteten 1,8% hinausgeht.
Aber auch wenn diese Zahlen nicht geschönt wären, fressen spätestens die Nachzahlungen für Haushaltsenergie, einem der größten Preistreiber momentan, die bald vom Energieanbieter kommen werden schon dieses plus an Pension auf.
So zu Tun als bekämpfe man mit dieser Erhöhung die Armut entspricht also einfach nicht der Wahrheit, wie so vieles was diese Regierung behauptet.
So wie Basti erklärt, lügt er nicht. Wenn er und seine Clique die Unwahrheit sprechen, dann mit der Absicht, die Wahrheit zu sagen. Das möge zwar blöd rüberkommen, aber er hat sich mit diesem Verhalten trotzdem eine Rolle in der Familie erkämpft